Thomas9904
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Presssemeldung
Zur Einigung der EU-Fischereiminister über ihre Position zur EU-Fischereireform erklärt Cornelia Behm MdB:
Die vom Fischereirat beschlossenen sogenannten Bagatellgrenzen für den Beifang von 7 Prozent bedeuten, dass das Rückwurfverbot kein Verbot ist. Das ist inakzeptabel. Ausnahmen vom Rückwurfverbot müssen artbezogen und in Abhängigkeit von der Überlebenswahrscheinlichkeit der Tiere geregelt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Bagatellgrenzen im Trilog zwischen Europäischem Parlament, Fischereirat und EU-Kommission wieder gestrichen werden.
Es ist unfassbar, wie sehr die unbelehrbaren Anhänger der Überfischung, vor allem aus Südeuropa, dafür kämpfen, die Meere weiter überfischen zu dürfen und so weiter an dem Ast zu sägen, auf dem sie sitzen. Nur das Ende Überfischung sichert die Zukunft der gesamten Fischereiwirtschaft, denn nur dann können sich die Fischbestände erholen.
Warum Bundesministerin Aigner diesem faulen Kompromiss zugestimmt hat, erschließt sich nicht. Konsequenter wäre es gewesen, wenn sie wie die Schweden dagegen gestimmt und so deutlich gemacht hätte, dass sie hinter dem Ansatz des Europäischen Parlamentes steht.
Jens Dörschel
Wiss. Mitarbeiter, Büro Cornelia Behm MdB,
Fischereiminister kämpfen weiter für Überfischung
Zur Einigung der EU-Fischereiminister über ihre Position zur EU-Fischereireform erklärt Cornelia Behm MdB:
Die vom Fischereirat beschlossenen sogenannten Bagatellgrenzen für den Beifang von 7 Prozent bedeuten, dass das Rückwurfverbot kein Verbot ist. Das ist inakzeptabel. Ausnahmen vom Rückwurfverbot müssen artbezogen und in Abhängigkeit von der Überlebenswahrscheinlichkeit der Tiere geregelt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Bagatellgrenzen im Trilog zwischen Europäischem Parlament, Fischereirat und EU-Kommission wieder gestrichen werden.
Es ist unfassbar, wie sehr die unbelehrbaren Anhänger der Überfischung, vor allem aus Südeuropa, dafür kämpfen, die Meere weiter überfischen zu dürfen und so weiter an dem Ast zu sägen, auf dem sie sitzen. Nur das Ende Überfischung sichert die Zukunft der gesamten Fischereiwirtschaft, denn nur dann können sich die Fischbestände erholen.
Warum Bundesministerin Aigner diesem faulen Kompromiss zugestimmt hat, erschließt sich nicht. Konsequenter wäre es gewesen, wenn sie wie die Schweden dagegen gestimmt und so deutlich gemacht hätte, dass sie hinter dem Ansatz des Europäischen Parlamentes steht.
Jens Dörschel
Wiss. Mitarbeiter, Büro Cornelia Behm MdB,