Projekt zu mehr Rücksichtnahme an Gewässern

Newsmeldung

Durch die Zunahme von Touristen an Gewässern der Neckar-Alb-Region rief das Regierungspräsidium Tübingen die Kampagne „Kein Stuss am Fluss“ ins Leben.

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Viele Freizeitsuchende nutzen seit vergangenem Jahr vermehrt die Möglichkeiten an Flüssen und Seen (Beispielbild)

Seit vergangenem Jahr nahm die freizeitliche Nutzung an den Gewässern stark zu. Dies blieb nicht ohne Folgen für die Natur. Das Regierungspräsidium Tübingen startet deshalb die Kampagne „Kein Stuss am Fluss“.
Die Zunahme des Nutzungsdrucks durch den Menschen verlange ihm ein verantwortungsvolles Handeln ab, meint Regierungspräsident Klaus Tappeser. Dazu wurden am Neckarabschnitt auf Höhe des Tübinger Freibads mit Anwohnenden, Menschen, die den Abschnitt freizeitlich nutzen und Expertinnen und Experten aus Ornithologie, Insektenkunde, Fischerei und Botanik, Interviews geführt. Diese und weitere Informationen sind ab sofort auf der Homepage zur Kampagne unter www.amfluss-bw.de zu finden.
Außerdem werden in den kommenden Wochen Infotafeln an Aufenthaltsbereichen des Neckars aufgestellt. Die soll das Miteinander von Natur und Mensch verbessern.

Was haltet Ihr von diesem Projekt? Reichen Infos auf einer Homepage und Tafeln, um die Natur zu schützen? Schreibt es uns in die Kommentare!




Quelle: https://www.swp.de/suedwesten/staed...r-ruecksichtnahme-auf-gewaesser-58589161.html
 
Hier wird möglicherweise wieder mal ein Thema intellektuell abgehandelt, das praktisch auf ganz anderen Ebenen abläuft.

Für mich klingt das nach einer Veranstaltung a la "Kirchengemeinderat sucht Lösungen zur Integration im Dialog mit Betroffenen (eine jesuitische Mutter, die halbtags im Gemeindebüro arbeitet und ein Bosch-Ingenieur mit türkischem Vater und langjähriger Jungschar-Laufbahn)".
Am Ende stehen alle beteiligte rum und nippen beseelt an ihrem Sektglas. Mehr kommt nicht bei rum.
 
Idee an sich sehr gut, Umsetzung eher fragwürdig, da es nur die anspricht, die sich auch so da nach richten, oder es nicht betrifft,aber interessiert sind.
Klingt nach Wahlkampfgetrommel, viel Presse und hinten fällt nichts ab für die Natur.
 
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