Qwest Aluboote Niederlande B oder F Serie

Wer hat ein Boot und kann was über die Qualität und Stabilität schreiben.

Ich finde wenig Erfahrungsberichte über den Hersteller.

Das Boot ist geschweißt und die Aluminiumstärke beträgt mindestens 2 mm.

 
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Taxidermist

Well-Known Member
Das Boot ist geschweißt und die Aluminiumstärke beträgt mindestens 2 mm.
Was soll damit passieren, über die Qualität von Schweißnähten könnte man vielleicht philosophieren?
Diese Boote bietet auch der Dimitri vom Edersee an, daher nehme ich an, Fabrikation in Ukraine?


Dort wird immer mehr im Bereich Wassersport produziert, Schlauchboote und Zubehör z.B..
Sind zum Teil echte Preisbrecher, ein Aluboot aus amerikanischer Produktion und selbst aus polnischer Produktion, kostet daher mindestens 30% mehr.

Jürgen
 
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Sledge

Well-Known Member
Moin zusammen.
Ich befasse mich auch seit einigen Tagen mit dem Qwest B420 L.
Erfahrungsberichte/Tests sind nicht zu finden, lediglich die Angaben der jeweiligen Händler und 1 Video auf Yt.
Bei den Angaben unterscheidet sich die max. Motorisierung von 15 zu 20PS.
Mir fiel auf, dass identisch aussehende Boote unter den Namen Emok 380 (Boote Koch) und Alucrest 420 von einem anderen Händler angeboten werden.
Auch dazu nur Yt-Videos, keinerlei Erfahrungsberichte/Tests oder sonst was.
Nach den Fotos/Angaben der Händler sollte das das gleiche Boot sein, meine ich zumindest. Es gibt mehr Varianten bei der Größe, abweichende Angaben der Motorisierung, mit oder ohne Reling und Unterschiede beim Boden aus Riffelblech. Die Preise gehen , je nach Anbieter, von 2700,- (Schill Edersee und Bootenfabriek Elburg) bis 3700,- bei andern Händlern.
Die Qwest Werft hat ihren Sitz in den USA, bietet dort aber nur Boote ab ca 8m an, die kleinen Boote finde ich dort gar nicht.
Boote Koch gibt als Herkunftsland China an, was mir immer wahrscheinlicher erscheint.
Nach langem hin und her (Lieferzeiten) habe ich nun gestern ein Angebot erhalten, eins für Langschaft wäre im März noch verfügbar.
Die Ausführung für Kurzschaft hat doch einen seeeehr tiefen Ausschnitt am Heck, das geht gar nicht.
Kann mir hier eventuell jemand etwas mehr über diese Boote sagen?

Gruß Sledge
 

De_Snoekbaars

Well-Known Member
Ich fahre ein Berkut Aluboot, es ist ein "Russenboot", ich wollte mir nie wieder etwas anderes kaufen wollen
Da ist noch Material dran und man muss keine Angst haben das sich etwas verzieht oder das sich eine Naht löst
Es macht halt einen Unterschied ob ich eine günstige"Blechbüchse" kaufe oder eben ein Boot an oder mit dem ich viele Jahre Freude habe
Bei einem Aluboot dieser Größe machen 30-50 kg Mehrgewicht schon viel aus, es macht halt einen Unterschied ob Verstrebungen alle 40 cm oder alle 60 cm gesetzt sind
Zuvor haben mir die meisten gesagt, ich würde nie ein Boot aus russischer Produktion kaufen, kauf ein Markenboot
Labertaschen eben die ihre Erfahrungen am Stammtisch gesammelt haben aber eben noch nie solch ein Boot gefahren sind
Man muss sich ein Boot anschauen und dabei ein gutes Gefühl haben, am besten noch mal selber damit fahren, dann ist vollkommen egal was "andere" sagen
Es wäre doch unschön wenn man sich bei jeder Ausfahrt übers eigene Boot ärgert und das nur weil man sich selber nicht mal die Mühe gemacht hat und sich so ein Boot real angeschaut hat
 

Sledge

Well-Known Member
Jo, das denke ich auch.
Kämen die aus den USA würde das gerne von den Händlern angegeben werden.
Aber egal. Für meine Zwecke sollte das reichen, Vertikalangeln auf der Ems und mit 3-4 Personen zur Sandbank zum Schwimmen fahren, mehr braucht es nicht zu können. Ich bin es nur leid , mein jetzigen GFK fast jedes Frühjahr ausbessern (Renovierungsanstrich usw) zu müssen. Dafür braucht es entsprechende Außentemperaturen, die hier leider meist erst Ende Mai/Anfang Juni gegeben sind, das ist mir einfach zu spät. Dazu die ewige Bückerei, das macht mein Rücken nicht mit. Da ist Alu schon wesentlich wartungsärmer/rückenfreundlicher:laugh2

Gruß Sledge
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Ist ja heutzutage nicht mehr so ungewöhnlich, dass Boote irgendwo konzipiert /hergestellt werden und je nach Bedarf /Abverkauf dann einfach dementsprechende Labels draufgepappt werden...
So manches Boot mit norwegischem Label wird ja mittlerweile in Polen, Lettland oder Ukraine gefertigt.

Dieser Alurumpf stammt tatsächlich aus China- habe ihn auch für nen lächerlichen Betrag bei Alibaba gesehen... Allerdings ohne CE Zertifikat dabei - und darin wird vermutlich auch die einzige Leistung der Importeure liegen...

Ein entscheidendes Blatt Papier
 
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