Radiobericht zum Angeln - man sieht den Unterschied Bayern - Österreich

Thomas9904

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Radiobericht zum Angeln - man sieht den Unterschied Bayern - Österreich

Über den Radiosender Bayern 2 wurde eine Sendung zum Thema "Angeln, Angeln mit Kindern ausgestrahlt".

Angeln mit Kindern
Warum junge Leute wieder angeln gehen

http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL...1S/60a498dc-9fe5-445b-89ef-214ea25f2fbc_2.mp3

Ich freue mich immer, wenn was über Angeln kommt, ob in Zeitung, Fernsehen oder wie hier im Radio.

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Kommentar

Furchtbar ist hier bei diesem wieder für mich dieses ganze in Deutschland scheinbar von Vereinen und Verbänden wie Medien unvermeidbare Schützergesülze von den Vereinsleuten über Tierschutz, Verantwortung etc..

Dass dies auch ganz anders geht, einfach mit Freude am Angeln, zeigen die Nachbarn der Bayern, die Österreicher, worüber wir auch gerne berichtet haben:
Im Fernsehen absolut POSITIV:
"Angeln im Trend" - diesmal aus Österreich


Gott sei Dank wurde aber auch in der Radiosendung darauf hingewiesen, wie weit sich die Gesellschaft schon von Natur und natürlichen Vorgängen entfernt - schade, dass man nicht die Konsequenz gezogen hat und seitens der Vereinsleute auf das halbesoterische Schützergeseiere verzichtet hat.

Da nützt auch die Einblendung von Arlinghaus nicht, die zudem juristisch wieder haltlos und falsch, dass NUR Verzehr und Hege als sinnvoller Grund zählen würde.
Damit schadet auch ein Professor Arlinghaus klar Anglern und dem Angeln.

Da sind Juristen (die hier sicher deutlich mehr Ahnung als ein Biologe Arlinghaus vom Recht haben) schon deutlich weiter:
Catch & release - eine falsch geführte Diskussion


Warum sich also ein Biologe Arlinghaus zu juristischen Dingen einlassen muss, die er so zudem falsch wiedergibt, erschliesst sich mir nicht.

Und dann wieder das Naturschutzgesülze danach..

NEIN:
Nicht Naturschutz, Hege oder Verzehr der Fische ist Berechtigung, der Grund oder Motivation der zum Angeln, bzw. nur in Ausnahmefällen!


Und man MUSS fürs Angeln auch keine Naturschutz-Entschuldigung suchen oder finden.

Auch dieser Ansatz schadet von vorne herein Anglern und dem Angeln.

Denn bestenfalls müssen Schützer Gründe anführen, warum sie naturverträgliches Angeln immer weiter einschränken und verbieten wollen - SO wird ein Schuh draus!!


Vielleicht lernen die Bayern - ob in Verband, Verein oder Medien - auch noch dazu.
Z. B. von den oben verlinkten Österreichern, wie man positiv über Angeln berichtet (für Naturschutz gibts ja die Originale vom NABU, BUND und Konsorten, für Tierrechtler PeTA).

Und vielleicht lernen auch Biologen, dass sie sich besser mit Biologie befassen sollten, als mit Recht und Juristerei oder Angelpolitik...



Thomas Finkbeiner
 
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Thomas9904

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AW: Radiobericht zum Angeln - man sieht den Unterschied Bayern - Österreich

Dazu noch (hat mich ein Zuhörer grade aufmerksam gemacht drauf), dass dieser "freundliche" Verein nur Kinder aufnimmt, deren Eltern auch schon drin sind.
Und das ständige Bürokratiegeseier auch von wegen Papiere etc. - NUR ätzend!

Ich weiss, dass das rechtlich deswegen nicht geht, würde mir aber wünsche, dass solchen Vereinen für sowas die Gemeinnützigkeit entzogen wird..
 
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schomi

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AW: Radiobericht zum Angeln - man sieht den Unterschied Bayern - Österreich

Was ist überhaupt HEGE?
Definition lt. Wiki:
https://www.google.de/search?q=hege...0..0.0....0...1..64.psy-ab..0.0.0.MrjGDjdPzUU

Da geht es um die Jagd.
Die Erhaltung der Artenvielfalt betrifft uns Angler auch.

Wer bestimmt die Hege?
Darf ich einen persönlichen Hegeplan bezüglich Artenvielfalt erstellen und umsetzen.
Wenn ich doch im Rahmen der Hege angeln, dokumentieren und zurücksetzen darf.
Oder sehe ich da etwas verkehrt oder habe da etwas nicht begriffen.
 

Thomas9904

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AW: Radiobericht zum Angeln - man sieht den Unterschied Bayern - Österreich

da ist vieles dabei was nicht zu begreifen ist als normaler Mensch - da musste schon schützergesteuert sein, um da überall hinter zu kommen....
 
M

Mxxks

Guest
AW: Radiobericht zum Angeln - man sieht den Unterschied Bayern - Österreich

Bitte spart euch das. Der Bayerische Rundfunk ist doch Oberregierungsgesteuert. Was die schon so verzapft haben grenzt schon an absoluter dähmlichkeit. Mal hat einer der Moderatoren auf Bayern 1 gemeint das das ganze Palmöl für Lebensmittel gebraucht wird und man darauf achten soll Lebensmittel z kaufen die kein Palmöl haben. Scheinbar ist dem nicht klar gewesen das der größte Teil vom Palmöl in den tank der Autos landet. Ein anderer hat gemeint das in der Stadt München die Baumaschinen für die Feinstaubbelastung schuld sein. Bis ich ihm mal erklärt haben wie viel Diesel so ein Bagger eigentlich braucht. dann war er etwas still.

Gruß Maeks
 
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