Thomas9904
Well-Known Member
Rätselhaftes Forellensterben
Ein interessantes Video aus der Mediathek des bayerischen Rundfunkes:
http://www.br.de/mediathek/video/se...-sueden/forellen-fischsterben-fische-100.html
In einigen Flüssen wie der Isar sterben im Sommer massenhaft Bachforellen.
Sie ziehen ins flache Wasser, verfärben sich dunkel bis schwarz und sterben dann ab.
Auch in Iller, Lech und Ammer würde das passieren.
Das auch schon seit Jahren...
Genetisch fremder Besatz als Rettung?
Sonst wird ja immer erzählt, dass man nur Fische besetzen soll, die aus dem genetischen "Pool" des zu besetzenden Gewässers kommen würden, will man nachhaltig bewirtschaften..
Hier wird nun versucht, einen Stamm neu zu besetzen, der sich bis dato als resistent erwiesen habe, der wird aus Schwaben besorgt.
Denn trotz vieler, jahrelanger Forschung sei man nun mit dem Latein am Ende. Man wisse bis heute nicht, an was die Fische sterben, ob es ein Virus eine sonstige Krankheit oder andere Gründe seien.
Und dieser Besatz mit "resistenten" Fischen wäre sozusagen die letzte Chance, werden Dr. Hanfland vom LFV Bayern und der Fischzüchter Oliver Born zitiert, von dem der resistente Stamm bezogen wird..
In der Isar soll vorerst nicht besetzt werden. Der Versuch soll jetzt zuerst in Ammer und Iller stattfinden.
Ob der "Freilandversuch" funktioniere, würde sich in den nächsten Jahren zeigen.
Thomas Finkbeiner