Räuber beißen nur auf Köfi?!

Ryantrnr

Member
Moin erstmal ans Forum :)

Kurz und knackig zur Problematik:

Seit ein bis zwei Jahren angeln ich mehr oder weniger regelmäßig an einem Baggersee in unser Nähe..
Schöner See, nette Mitglieder und Fische gibts auch!

Allerdings berichtet mir jeder der Mitglieder, das die Räuber nicht auf Kunstköder anspringen. Weder Hecht noch Zander.
Es wird regelmäßig gefangen, jedoch nur auf Köderfisch..

Gut soweit, nur was ist die Problematik daran?
Ich bin nicht der größte Fan des Köfi-Angelns..
Bis jetzt gabs an dem See mehr flaute als alles andere.
Neben einem kleinen Hecht und vereinzelnt Barsche auf einen Spinmad passiert da nicht viel. Das gleiche hörte ich von anderen Anglern vor Ort.

Falls ich mich nun dazu entscheide, doch mit Köfi zu angeln, jedoch trotzdem nichts fange, bekomme ich ein mulmiges Gefühl da der Fisch nun getötet wurde, jedoch ohne größeren "Nutzen" der das für mich irgendwie rechtfertigt.

Hat sich jemand mit solch einer Problematik schon einmal auseinandergesetzt und eine Alternative gefunden?
Z.B. Gufis mit Geruch/Geschmack o.Ä.?

Vielen Dank für euer Interesse und eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Ryantrnr
 

jkc

Well-Known Member
Hi, ich verfüttere gebrauchte Köfis teils an meinen Hund oder benutze sie mehrmals; In Norwegen haben wir frisch geschlachtete Köfis die 2, 3 Stunden oder gar nicht im Einsatz waren auch selbst noch gegessen. Auch frisch verstorbene oder sterbende Fische habe ich schon eingesammelt und zum Köfi gemacht. Das der Fisch unabhängig der rechtslage dann nicht in andere Gewässer kommt ist dann aber Vorraussetzung in meinen Augen.
Darüber hinaus denke ich, dass es kein Gewässer gibt, in dem Kunstköder gar nicht funktionieren, dass es damit nicht besonders einfach ist ok, aber jeder Fisch hat auch mal einen schlechten Tag...:laugh2

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Luis2811

Well-Known Member
Ich kann von mir genau das Gegenteil behaupten, denn ich habe es noch nicht geschafft einen Hecht auf Köfi zu fangen an unsern Baggersee.
Ich denke mal man muss da erst etwas ausprobieren und die guten Stellen finden. Erfolge gab es ja bereits bei dir mit Spinnködern, denke da muss man einfach dran bleiben und irgendwann stellt sich dann auch häufigere Fänge ein.
Zu den Köfis kann ich nur sagen das ich die immer wiederverwende bis sie nicht mehr am Haken halten und dann beim auswerfen davonfliegen.
 

Angelmann67

Well-Known Member
Moin moin,
interessante Beobachtung, die ich mit meinem Angel-Buddy, an unserem Gewässer, auch schon gemacht habe.
Ich habe folgende Therorie: die meisten, unserer Angler, sind genauso standorttreu, wie unsere Fische es sind, wir schneiden die Plätze sogar regelmäßig frei und wenn der eine Spot nicht liefert, zieht der Angler weiter zum nächsten.
Jetzt kriegt der Hecht(Zander, Barsch), hier, von jedem Spinnangler, aufe Fresse.
In der näheren Umgebung, ist auch ein gutes griechisches Restaurant und der Besitzer hat aus familiären Gründen gewechselt, das Essen wurde schlechter.
So, jetzt bekomme ich regelmäßig Bauchschmerzen(wirklich passiert), logische Konsequenz, da geh ich nicht mehr hin.
Ich vermute, das der Fisch, sein Fressverhalten ändert, den Standort wechselt oder zu einer anderen Zeit jagt.
Wir haben an unserem Gewässer, einen sehr markanten Spot, an einem Einlauf, wo man in der Vergangenheit, immer Raubfische angetroffen hat, am Tage Hechte, in guten Größen und Stückzahlen und in der Dunkelheit, Zander und gelegentlich Wels.
Diese Stelle ist so offensichtlich, daß jeder Angler, sie ansteuert und das über Jahre.
Hier kriegt man mittlerweile, keinen Biss mehr, selbst mit Köfi nicht, er wird von den Räubern gemieden, die verändern ihre Gewohnheiten.
Also wenn ich mit gutem Gewissen, weiterhin (und ich bin wirklich leidenschaftlicher Angler) angeln gehe, so muss ich auch mein Verhalten, überdenken und ggf. ändern.
Die meisten meiner Anglerkollegen, treffe ich bei Schönwetter am See, also gehe ich in Zukunft bei Regen oder Schnee, da treffe ich niemanden, auch gehe ich mittlerweile, wenn meine Familie auf der Couch sitzt, um 22 Uhr, mal eben für 2 Stündchen los und nicht den Samstagnachmittag, da unternehme ich was mit meiner Frau und den Kindern.
Das sind meine Beobachtungen und meine Schlussfolgerungen, das kann bei Euch natürlich ganz anders sein.

Petri.
 

jkc

Well-Known Member
...
Diese Stelle ist so offensichtlich, daß jeder Angler, sie ansteuert und das über Jahre.
...
Hi, solche Stellen wie Du sie beschreibst gibt es auch in dauerhaft produktiv, da wunder ich mich immer ein Stück weit drüber. Trotz über Jahre hinweg annähernd täglicher Befischung, stellen sich da immer wieder Fische ein und werden sowohl in Stückzahl und teils auch Größe überdurschnittlich gut gefangen.
 

vermesser

Well-Known Member
Die Behauptung, es würde nur auf Köderfische beißen, gibt es an vielen Vereinsseen und meistens eher von den älteren Mitgliedern. Meiner Beobachtung nach gilt das wenn überhaupt allenfalls für Stillwasserzander. Die können, grade in trüben, möglichst noch weichgründigen und mit verbuttetem Weißfisch überfüllten Seen (davon gibt es hier einige) wirklich so extrem wählerisch und zickig werden, dass sie mit Aussicht auf regelmäßigen Erfolg fast nur mit Köfis fangbar sind! Aber auch nur fast, Spezis fangen dann trotzdem noch mit Gummis.

Bei Hechten hab ich das trotz vieler Behauptungen nie bestätigt gefunden, da man die ja nun extrem vielfältig beangeln kann. Von Blinker bis Streamer. Irgendwas geht eigentlich immer. Ähnliches gilt für Barsch, zumal die mit (totem) Köderfisch ohnehin sehr schwer zu fangen sind. Da ginge dann eher noch Wurm statt Kunstköder.

Also bei Zandern kann was dran sein, bei Hechten und Barschen ging es immer irgendwie anders. Und beim Zander liegt es häufig auch an schlechten Beständen. Wo nix ist, kann man auch nix fangen.
 

dreampike

Well-Known Member
Hallo Ryantrnr,
ich kann Deine Zurückhaltung bei der Verwendung toter Köderfische gut verstehen, mir geht es ebenso und lieber fange ich nix als dass ich für meinen Fangerfolg kleine Fische umbringe. Das heißt aber nicht, dass ich nichts fange, ganz im Gegenteil. Mein Gefühl sagt mir, dass Du noch nicht den richtigen Köder für die Hechte in Deinem Gewässer gefunden hast. Ich habe jahrelang in einem Baggersee gefischt, mit sehr mäßigem Erfolg. Dann hatte ich einen sehr speziellen GuFi, oben rotglitter, unten silbrig, mit dem ging es plötzlich ab wie Schmitz Katze. Seither fange ich dort regelmäßig und gut Hechte. Der gleiche GuFi in einem anderen Gewässer - totaler Versager, nichts, nothing! Wie gesagt, das gilt für Hechte, mit Zandern habe ich keine Erfahrungen.
Wolfgang aus Ismaning
 

vermesser

Well-Known Member
Allerdings berichtet mir jeder der Mitglieder, das die Räuber nicht auf Kunstköder anspringen. Weder Hecht noch Zander.
Es wird regelmäßig gefangen, jedoch nur auf Köderfisch..

WAS wird regelmäßig gefangen? Hecht oder Zander oder Barsche? Das ist erstmal Teil 1 des Problems. Wo wird gefangen, auf welche Art und Größe von Köfis...? Teil 2...

Und Teil 3, man möge mich schlagen, aber ich weiß, wie es oft läuft: Sind die fängigen Köfis auch wirklich immer alle so richtig ganz doll tot?

Nicht gar zu selten fangen die erfolgreichen älteren Herren auch mit erfolgreichen älteren Methoden ihren Fisch...und behaupten dann, dass Kunstköder alles Mist ist ;-) . Ich wollte nur gefragt haben...
 

Taxidermist

Well-Known Member
Ich bin auch der Meinung, wenn Raubfische da sind, dann lassen sie sich auch mit KuKö fangen.
Ausnahme, wie auch schon Vermesser schrieb, Zander die im Futter stehen.
Dies soll aber nicht heißen, dass es einfach ist.
Man sollte immer versuchen an der Masse vorbei zu angeln, sowohl bei Zeit, Örtlichkeit, als auch im besonderen beim Köder.
Ein Beispiel; ich versuche nun schon seit Jahren wirklich kapitale Hechte zu fangen, an einem Gewässer mit extremen Angeldruck.
In der Regel bekomme ich im Jahr auch so ein bis zwei Fische um den Meter.
Ich weiß aber, es gibt auch Fische bis über 1,40m dort, die als unfangbar gelten?
Vor etwa zehn Jahren kamen zwei Jungs aus dem Odenwald dort hin, die immer nur im Mai ca.1 Woche dort angelten und auch nicht schlecht abräumten, aber eben auch eher in der Kinderstube.
Der Eine zeigte mir dann einen Köder und ich Idiot habe ihn noch ausgelacht, mit dem Spruch: "Was willst du denn mit dem Kirmesköder?"
Es war ein Oberflächen Köder, kunterbunt, mit Federn am Arsch und vorne einem Propeller.
Und genau auf das Ding fing er dann das See Monster, ein Fisch der in jeder Rekordliste ganz oben stehen würde!
Ich gehe davon aus, dass der sicherlich erfahrene alte Hecht so etwas auch zum ersten Mal in seinem Leben zu sehen bekam und deshalb ohne Argwohn zu biss.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Moin erstmal ans Forum :)

Kurz und knackig zur Problematik:

Seit ein bis zwei Jahren angeln ich mehr oder weniger regelmäßig an einem Baggersee in unser Nähe..
Schöner See, nette Mitglieder und Fische gibts auch!

Allerdings berichtet mir jeder der Mitglieder, das die Räuber nicht auf Kunstköder anspringen. Weder Hecht noch Zander.
Es wird regelmäßig gefangen, jedoch nur auf Köderfisch..

Gut soweit, nur was ist die Problematik daran?
Ich bin nicht der größte Fan des Köfi-Angelns..
Bis jetzt gabs an dem See mehr flaute als alles andere.
Neben einem kleinen Hecht und vereinzelnt Barsche auf einen Spinmad passiert da nicht viel. Das gleiche hörte ich von anderen Anglern vor Ort.

Falls ich mich nun dazu entscheide, doch mit Köfi zu angeln, jedoch trotzdem nichts fange, bekomme ich ein mulmiges Gefühl da der Fisch nun getötet wurde, jedoch ohne größeren "Nutzen" der das für mich irgendwie rechtfertigt.

Hat sich jemand mit solch einer Problematik schon einmal auseinandergesetzt und eine Alternative gefunden?
Z.B. Gufis mit Geruch/Geschmack o.Ä.?

Vielen Dank für euer Interesse und eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Ryantrnr
Wie definierst Du den größeren Nutzen?

Wenn Du einen Fisch tötest um einen anderen Fisch damit zu fangen, den Du dann ebenfalls tötest um ihn zu verwerten, rechtfertigt dann den größeren Nutzen?
Wenn Du auf den getöteten Fisch nichts fängst, und ihn am Ende entsorgst, egal ob im Wasser oder an Land, wo sich aber wiederum andere Lebewesen davon ernähren, dann ist dies kein größerer Nutzen!?

Dies ist natürlich sehr pragmatisch dahin geschrieben und soll auch kein Aufruf sein, von wegen töte ruhig, es hat immer ein Nutzen aber vielleicht beschwichtigt es ein wenig dein schlechtes Gewissen.

oldie3 ab86
 

magi

Well-Known Member
WAS wird regelmäßig gefangen? Hecht oder Zander oder Barsche? Das ist erstmal Teil 1 des Problems. Wo wird gefangen, auf welche Art und Größe von Köfis...? Teil 2...

Und Teil 3, man möge mich schlagen, aber ich weiß, wie es oft läuft: Sind die fängigen Köfis auch wirklich immer alle so richtig ganz doll tot?

Nicht gar zu selten fangen die erfolgreichen älteren Herren auch mit erfolgreichen älteren Methoden ihren Fisch...und behaupten dann, dass Kunstköder alles Mist ist ;-) . Ich wollte nur gefragt haben...
Einer, der die richtige(n) Frage(n) stellt. Anhand der Eingangsstory des TE würde ich fast wetten, das es genau darauf hinausläuft....Möglicherweise die vereinsweit anerkannte Argumentation, um schön weiter - unbehelligt - mit den nicht so ganz toten Geschichten zu angeln.
 

Matthias_R

Well-Known Member
Ich meine, dass es nur ein gewisser Prozentsatz von Fischen ist, der auf Kunstköder überhaupt anspricht. Die hier beschriebenen Beobachtungen mit livescoop untermauern dies.
Wenn es nun insgesamt wenig Raubfisch gibt, ist die Chance, einen mit Kukö ans Band zu bekommen, entsprechend gering.
Des Weiteren: hier bei uns machen wir gerade die Beobachtung, dass nur bestimmte Kokös fangen. Nämlich eher kleine. Also, vielleicht etwas flexibel bei der Köderwahl. Die Bissfrequenz sinkt jetzt mit den Temperaturen ohnehin. Wenn es wieder warm wird, nach der Laichzeit, erneut angreifen.
Verschiedene Dinge ausprobieren. Meine letzten Barschtouren brächten nur mit dem Kickbackrig Bisse und Fisch, da der Köder hierbei frei über dem Boden schwebt. Auftreibende Gummis vorausgesetzt. Andere Tage brachten ausschließlich auf kleine, zackig geführte Twichbaits Fisch. Wieder andere Tage nur auf einfache Gufis mit Bleikopf.
Wie ist denn der Barschbestand? Das lässt sich leicht rausbekommen, wenn man mit Wurm angelt.
Hechte: sieht man sie in der wärmeren Jahreszeiten rauben oder "Buckeln"?
Gibt's typische Einstände, die man mit "untypischen" Ködern beangeln könnte? Kunstfrösche, Mäuse...
Und, ja, "Geschmacksverstärker" insbesondere an Gummiködern sind ne gute Idee. Ich hatte jetzt im Spätherbst etliche Bisse unmittelbar nach dem "Parfümieren", und zwar so auffällig, dass es für mich kein Zufall mehr war.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Moin,
Ich habe Jahre gebraucht, um an einem grossen Baggersee die erfolgreichen Köder zu identifizieren.
Aber auch die Plätze, wo die Raubfische denn überhaupt mal auftauchen.
Da sind mindestens 80 Prozent der Fläche bis auf Kleinbarsch, absolut leer.
Ist das Wasser klar oder trüb, welche Räuber gibt es in der "Menge", ist das Gewässer überhaupt GROSS genug?
Wenn man gutes Potenzial an Größe und Fischbestand hat , beisst es NIE NUR auf Köderfisch.
Man muss nur wissen womit man wo auf welche Räuber angelt, dann fängt man auch.
Einen Spinner oder Spinmad bei "mir" zu benutzen, wird Dir "hier" nur Frittenhechte oder 20er Barsche bringen.
Nur weil die Reizköder en vogue sind, heisst das noch lange nich, dass die überall klappen. Gerade bei klaren Gewässern drehen grosse Barsche schnell ab, wenn man da mit bspw. Spinner herumfuchtelt.

An KEINEM Gewässer läuft NUR Köderfisch.

Meine Meinung.

R. S. coffeegirl
 

Ryantrnr

Member
Hallo nochmal :)

Vielen Dank erstmal für alle Antworten, Ideen und Anregungen.
Ich versuche mal ein Bild des Sees beizufügen, um ihn ein wenig beschreiben zu können.


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Der See oben rechts und oben links erstmal aus dem Bilde. Diese dürfen zwar beangelt werden jedoch hab ich an dennen noch keine Erfahrung gesammelt.

Am unteren See darf von links Straße, einmal untenrum bis zur Ecke oben rechts geangelt werden. Das Bauwerk ist noch aktiv.
Angler die ich angetroffen habe, stehen meißt links die komplette Seite lang, wobei dies häufig Karpfenangler waren.
Die meißten Raubfischangler habe ich bei der unteren linken Halbinsel angetroffen.
Die Angeln auch alle mit KöFi und das Ziel ist größtenteils dieses kleine Betonrohr mit Steinpackung drumrum, welches sich vielleicht erkennen lässt.

Nun zu den beobachten Wasserbewohnern:
Karpfen rollen sich wie Sand am Meer, das überrascht mich schon garnicht mehr. Kleine Barsche habe ich in Schwärmen schon am Ufer ihre Route ziehen sehen (Rechte Halbinsel / in der Einbuchtung). Tatsächlich auch einen Hecht, mit 50-60cm, der einen halben Meter am Ufer direkt an der Oberfläche lang schwomm und sich jedem mal zeigen wollte. (Ganz Rechts am Ufer)
Mein Bruder und ich hatten nun über längere Zeit die Einbuchtung der Rechten Halbinsel beangelt. Da man die Halbinsel auch betreten kann, lässt sich diese Bucht von allen Seiten aus beangeln. So konnten wir auch unseren ersten, bis jetzt aber auch einzigen, 50cm Hecht dort verhaften. Auf einen kleinen Spinmad.
In der Bucht trafen wir auch auf dreiste Barsche, die sich Spinner mit ihrer Körpergröße einverleiben wollten.
Ansonsten sieht man zwar hier und dort mal was aus dem Wasser springen, was dann auf Verdacht auch direkt angeworfen wird, meistens aber ohne Erfolg bleibt.

Mein Verdacht ist, das sich Junghecht und Barsch in der Bucht ein schönes Plätzchen suchen, bis sie aus der Bucht raus in den größeren Freiwasserbereich ziehen.
Und genau dort hab ich schon meine ganze KuKö-Box ausprobiert. Spinnerbait, Spinner, GuFis jeder Art und Farbe (außer Creaturebaits), Spoons etc., wie ihr euch denken könnt leider ohne Erfolg.
Fangberichte der Mitglieder waren immer auf der linken Halbinsel, immer mit KöFi.
Falls die Insel mal frei war hab ich die auch ausgiebig mit GuFi etc. beangelt, jedoch ausser einem Barsch Nachläufer noch nie einen Fisch dort gesehen.

Ich glaube mein nächster Versuch wird sein, dem Angelladen soviele kuriose und auffällige Kunstköder abzunehmen wie möglich. Und mit dennen dann noch einmal den kompletten See beangeln.

Leider ist der See das beste, was es bei uns in der Umgebung gibt, und der ist von Zuhause schon gute 30 Minuten mit dem Auto entfernt. Deshalb bin ich häufig nur an Wochenenden oder Feiertagen dort. Immer mit Gastkarte.

Vielleicht bekommt ja noch jemand eine Idee, nachdem er den See gesehen hat.
Ich bedanke mich nochmal für alle Antworten bis jetzt, sowie im Voraus für alle zukünftigen :)

Grüße

Ryantrnr
 

Achim Stahl

Well-Known Member
Moin,

als alter Streamerfischer kann ich dir zu 100% garantieren: So lange die Sichtweite im Wasser mehr als 50 cm ist, beißen zumindest Hechte und Barsche definitiv nicht nur auf Naturköder. Das sind einfach nur Schei...hausparolen von Anglern, die es anders nicht hinbekommen.


Viele Grüße!

Achim
 

Lajos1

Well-Known Member
Hallo nochmal :)

Vielen Dank erstmal für alle Antworten, Ideen und Anregungen.
Ich versuche mal ein Bild des Sees beizufügen, um ihn ein wenig beschreiben zu können.


Anhang anzeigen 426417
Der See oben rechts und oben links erstmal aus dem Bilde. Diese dürfen zwar beangelt werden jedoch hab ich an dennen noch keine Erfahrung gesammelt.



Ich glaube mein nächster Versuch wird sein, dem Angelladen soviele kuriose und auffällige Kunstköder abzunehmen wie möglich. Und mit dennen dann noch einmal den kompletten See beangeln.


Ryantrnr
Hallo,

keine kuriosen und auffällige Köder, der Effzett in 30 Gramm genügt vollkommen. Aber nur das Original.

Petri Heil

Lajos
 

Luis2811

Well-Known Member
Wenn ich das richtig verstanden habe darf man dort von einer Seite nicht fischen. Vielleicht versuchst du es Mal mit Weitwurfködern um in Gebiete zu kommen wo andere nicht hinkommen. Eventuell kann man sogar bis an das andere Ufer werfen und es so versuchen.
Den das ist bei mir auch so, dass man dann zu interessanten Strukturen kommt wo andere mit Kukö nicht hinkommen.
 
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