Rattengifte in Fischen nachgewiesen

Newsmeldung

rodent-3229592_1920.jpg

Hochgiftiges Rattengift wurde in Fischen nachgewiesen


Wie die Internetplattform bauhof-online.de berichtet, hat die hat die Bundesanstalt für Gewässerkunde hochgefährliche Gifte in den Lebern von Fischen nachgewiesen.
Rattengifte unterliegen eigentlich strengen Bestimmungen, die jeglichen Kontakt mit Wasser verbieten.

Barsch und Döbel belastet
Die Ursache für die Belastung sind laut der Studie in der Kanalisation ungeschützt eingesetzte Rattenköder. Viele Wirkstoffe der Gifte sind persistent, toxisch und somit auch für den Menschen hochgiftig. Das Umweltbundesamte beauftragte die Bundesanstalt für Gewässerkunde Fische und Muscheln aus verschiedenen Fließgewässern und Seen zu untersucht.
Das Ergebnis: Über 80 Prozent der untersuchten Fischleber-Proben aus deutschen Flüssen sind mit hochgiftigen Rodentizide belastet, unter anderem in Flussbarschen und Döbeln. Die Proben wurden an Donau, Iller, Isar, dem Lech und dem Main gezogen.

Hochgiftige Stoffe in Fischen
Die nachgewiesenen Gifte sind so toxisch, dass sie nach Biozidverordnung eigentlich gar nicht zugelassen sind. Nur bei der professionellen Rattenbekämpfung dürfen diese Gifte zum Einsatz kommen, da es keine Alternativen gibt. Hier herrschen aber sehr strenge und rechtsverbindliche Auflagen und Risikominderungsmaßnahmen im Umgang mit diesen Rodentiziden.
Jedoch wird dies vermutlich von vielen professionellen Anwendern trotz Sachkundenachweis nicht konsequent eingehalten. Für Privatanwender gilt für diese Rattenköder übrigens ein Anwendungsverbot.

Gift in der Nahrungskette
Die Bundesanstalt für Gewässerkunde weist außerdem darauf hin, dass die Giftstoffe auch in die Nahrungskette gelangen und somit weitergegeben werden können. Auswirkungen der Rattengifte auf die menschliche Gesundheit liegen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Behörde. Die Studie liefert aus diesem Grund keine Erkenntnisse.

Quelle:
 
@Bocinegro, ich hab das mal gegoogelt, abgefahren und nicht ganz billig.
Wie hat man sich das vorzustellen, wird da in die Löcher rein geblasen?
Wenn ja, dann muss man da wohl dran bleiben und regelmäßig anwenden?

Alles klar, hab das Video jetzt auch gesehen.

Jürgen
 
Habe vorher auch Gift genutzt weil mir die oldschool Fallen zu viel Sauerei machen. Aber die Tierarzt kosten für Adrenalin Spritzen wenn die Katzen die vergifteten Viecher gefressen haben waren mir auf dauer zu teuer und Zeit ist ja auch Geld, ständiges zum Tierarzt rennen nervt ja auch. Die Spritzen selber zu setzen hat ich keine Ambitionen für. Dann lieber einmal richtig Kohle ausgeben. Die Kartuschen sind im Grosspack günstig und als Köder nutze ich Erdnussbutter, das klappt super.
 
Habe vorher auch Gift genutzt weil mir die oldschool Fallen zu viel Sauerei machen. Aber die Tierarzt kosten für Adrenalin Spritzen wenn die Katzen die vergifteten Viecher gefressen haben waren mir auf dauer zu teuer und Zeit ist ja auch Geld, ständiges zum Tierarzt rennen nervt ja auch. Die Spritzen selber zu setzen hat ich keine Ambitionen für. Dann lieber einmal richtig Kohle ausgeben. Die Kartuschen sind im Grosspack günstig und als Köder nutze ich Erdnussbutter, das klappt super.

Für einen Haushalt sicher praktikabel sone Falle, im großen Maßstab wohl zu teuer.
Von der Idee her nicht schlecht, dürfte auch in Großserie produziert, für Komunen/Schädlingsbekämper deutlich günstiger werden, und dann noch mit größerer Gaspatrone ausgestattet, sogar längerfristig fängig sein.
Allerdings gehe ich bei dem Gerät von einem Markenschutz aus, also einfach mal so nachbauen ist nicht?

Jürgen
 
Was es alles für chemiefreien Ratten-/Mäusefallen gibt....

Wer die entsprechenden Suchbegriffe bei Youtube eingibt, kriegt für etliche Stunden Filmmaterial....
Zugegeben, die Elektro- und Klebefallenvideos sollten sich nur Leute mit reichlich Hornhaut auf der Speiseröhre anschauen.......

Aber für den ambitionierten Heimwerker finden sich auch andere funktionierende Methoden
 
ne sylvesterrakete anzünden,ins rattenloch.....fuß drauf,fertig.
soll funktionieren habe ich mal gehört.
Für die Anwendungsbereiche in denen das Gift zum Einsatz kommt eher ungeeignet.

Unser Verein beteiligt sich dieses Jahr übrigens am Proben-Sammeln. Bekommen wohl Behälter um Döbel-Leber gekühlt einsenden zu können.
 
Mäuse und Ratten sind seit Menschengedenken unsere Kulturfolger - die Katzen- die Folger der Mäuse und Ratten drum haben wir sie domestiziert
ja wir lieben sie und verwöhnen sie ( die einzige Fremdsprache die ich nie wieder lernen würde ist kätzisch ) leider ist dadurch ihr natürliches "Futter "zum
Spielzeug geworden und wir stehen vor dem Problem der Vernichtung - im Haus kommt Gift schon wegen des Verwesungsgestanks nicht in Frage .
draußen wegen der anderen Tiere . Asche auf mein Haupt - ich füttere die posierlichen Mäuschen , das heißt- ich stelle das Hühnerfutter
schön auf einen freien Platz - ja eine Hilfe zum "Spielzeugerwerb " und Wiesel,Falke und im Sommer auch die Ringelnatter bekommen so leichter ihr Futter- ich lebe ja auch naturnah . Was ich in Berlin gesehen habe - keine Mäuse - Ratten ich hätte nie gedacht das sie am hellerlichten Tag in solchen Mengen
direkt neben den Menschen präsent sind um die Reste von Döner und Co. sofort zu "beseitigen " . Das Problem zu dezimieren wird von
den zuständigen Behörden ,billigst und wenig effektiv mit Gift gelöst da man sein Gewissen mit ab und zu Maßnahmen beruhigt .
 
Hallo,

Ratten sind enorm lernfähig. Es ist viele Jahre her, da bemerkte ich, dass sich am Futternapf meines Hundes Ratten gütlich taten. Mein Hund bemerkte das zwar auch, da aber sein Ruheplatz meist bei der Haustüre war und er damit gut 10 Meter vom seinem Fressnapf entfernt war, kam er immer zu spät um eingreifen zu können. Bis der dort war, waren die Ratten weg, kamen aber schnell wieder. Ich setze mich mit dem Luftgewehr auf die Treppe, und erschoss die erste Ratte, beseitigte diese und erschoss kurz darauf die zweite (damals konnte man das noch ohne Probleme zu bekommen tun, da war die Gesellschaft noch nicht so weichgespült wie heute). Die dritte Ratte traf ich nicht gut, sie sprang herum, quietschte laut und verschwand. Ab diesem Zeitpunkt kamen keine Ratten mehr zum Fressnapf des Hundes, die haben gespannt, dass das den Tod bedeutet und weg waren sie.

Gruß

Lajos
 
Oben