AW: Raubfischfänge 2014 - Sponsored by Quantum Specialist
Hallo,
gestern bin ich ,mit meinem Angelkollegen Ameisentatto, am Rhein unterwegs gewesen,um den Zandern nachzustellen.
Da der Wasserstand zur Zeit recht niedrig ist ,hatten wir uns entschieden mit Wobblern ,in die Nacht hinein,die Buhnen abzufischen,was sich aufgrund mangels raubernder Fische ,an der Oberfläche,nicht als ideal erwies.
Also griff ich wieder zum Gummifisch.
Es dauerte nicht lange,da bog sich meine Rute ordentlich.
Was ich komisch fand,war der "Biss".
Es fühlte sich an,als wenn man den Köder durch Seerosen führt und hängen bleibt.
Trotzdem,mein Adrenalinspiegel stieg in die Höhe und ich freute mich schon auf einen guten Fisch.
Nach einigem hin und her konnte ich dann eine,für meine Vorstellung, große Brasse von ca. 60 cm landen.
Diese hatte ich allerdings an der Rückenflosse gehakt,deswegen auch der "gute" Drill.
Die Brasse war zwar nicht mein Zielfisch,aber schon mal kein Schneider.
Dann ging wieder eine ganze Zeit lang gar nix,noch nicht mal nen Hänger oder sowas.
(Normalerweise bin ich immer die Hängersuchmaschine,wenn wir zwei losziehen,aber so langsam klappt es auch bei mir ohne Hänger,zumindest nicht am laufenden Band.)
Einige Buhnen weiter,die Sonne war verschwunden,gabs dann endlich wenigstens mal nen Hänger.
Um diesen zu lösen bin ich dann von der Buhnenmitte in Richtung Buhnenkopf gegangen.
Haken und Köder kontrolliert,und wenn man schon mal da ist macht man natürlich ein paar Würfe.
2. Wurf vom Buhnenkopf und mein bis jetzt größter Zander ,,aus dem Rhein biß auf einen Keitech Easy Shiner 4" in Electric Blue am 14 g Kopf.
Wenn die Größen der Fische weiterhin so steigen,bin ich in 6 Wochen bei nem Meter angelangt.
Carsten