Ich stelle mir vor, dass wirklich einer auf die Idee kommt, diese grandiosen Tipps zu beherzigen.
Situation: Ein schmuddeliger Typ im selbstgeknüpften Jute-Anzug und mit Hofreiter-Gedächtnis-Frisur kommt über die Wiese gestapft, um meinen Fischereischein zu kontrollieren. Ich frage ihn im Gegenzug nach seinem entsprechenden Ausweis, der ihn dazu berechtigt, den meinen zu kontrollieren. Dann weise ich ihn auf die Eingeweide des armen Käfers hin, die an seiner Schuhsohle kleben und frage, wie viele Leben er auf dem Weg über die Wiese wohl vernichtet hat. Dann diskutieren wir darüber, welches Leben schützenswert ist und welches nicht. Ich referiere darüber, wie viele Tiere (nicht nur Insekten) den landwirtschaftlichen Maschinen zum Opfer fallen, während sie seine präferierte Nahrung anbauen und ernten. Das dürfte unterhaltsam sein
Ja, man muss es als Satire sehen und darf sich um so einen Unsinn gar nicht weiter kümmern.
Was allerdings wichtig ist, dass öffentlich klargestellt wird, dass TierSCHUTZ und TierRECHT unterschiedliche Paar schuhe sind. Das wird leider immer unterlassen, wie
@smithie zutreffend sagte, wird in den Medien immer fälschlicherweise von Tierschutz gesprochen.