Farben, Techniken , Stellen , Tips ... der ganze Ansatz ist schon falsch.
Wenn man einen Zander fangen "möchte" , sollte man sich zuersteinmal mit dem Revier auseinandersetzen.
Das Mittelrheinrevier hat sich extrem verändert , die Fischbestände haben sich massiv verändert.
Hört auf mit dem Zander-Spitzenrevier Mittelrhein , das WAR mal.
Hier dominieren mittlerweile der Rapfen und die Grundel als Raubfische , ein paar nette Barsche, wenige Zander und noch weniger Hechte.
Die Berichte über den Zanderstrom werden vom Bereich Niederrhein/Waal dominiert , wo der Fluss noch deutlich nährstoffreicher ist.
Während hier der Zanderbestand stark zurückging , startete das Marketing der "Branche" auf den Zielfisch richtig durch - also wurde ein natürlicher Rückgang noch verstärkt beangelt.
Der fragende Jungangler ist das beste Beispiel dafür - er möchte Zander fangen im fischreichen Rhein ... wie "vorgestellt" in den Medien.
Jetzt kommt die Keule - vergiss es besser !
Hier fängt man nur noch mit extremen Mitteln - extreme Angelzeit , immer wieder losgehen , Stellen abklappern , Tag und Nacht am Wasser sein.
Die Größe der beangelten Fische ist auch zurückgegangen , der Mittelstamm weggebrochen.
Wenig und klein , das ist die Realität am strom.
Petri.