Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Quelle:
https://www.peta.de/verstoss-gegen-...a-zeigt-angler-aus-st-poelten-an#.WlcFc67iaM9
Kommentar
PETA aus Deutschland zeigt also einen österreichischen Angler in Österreich bei einer österreichischen Staatsanwaltschaft an, wenigsten nach österreichischem Recht (sie beziehen sich auf das österreichische Tierschutzgesetz, § 5 und 6).
Verweisen dann aber in der Begründung auf "Verfügungen deutscher Justizbehörden, nach denen C+R verboten sei" (was, wie jeder weiss der sich mit dem Thema beschäftigt, so pauschal schlicht falsch ist. Und in D immer noch so etwas der Einzelfallbetrachtung unterliegt).
Und obwohl klar im Begleittext des Video dargelegt ist und es auch im Video zu sehen ist, dass es sich um einen toten Köfi handelt, dem mittels Rutenbewegung "Leben" eingehaucht wurde, wirft PETA die Verwendung eines Lebendköders vor.
Dazu der Videobegleittext des da verlinkten Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=W2IxOG2rseI
Man kann für die Österreicher nur hoffen, dass deren Justizbehörden evtl. gegen solche nur für die Justiz kosten- und personalintensiven Sinnlosanzeigen vorgehen. Und nicht wie deutsche Behörden, da zum Teil noch mitmachen (müssen)...
Es zeigt aber für mich wiederum typisch, wie PETA hier wiederum unter eher "konstruierten" Vorwürfen (wenn ein toter zum lebenden Köfi gemacht wird) vorgeht, um Angler und Angeln abzuschaffen, wie sie es ja auch öffentlich zugeben.
Dazu hier ein Zitat des "Leiters der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PETA", Haferbeck, aus der Sendung des MDR, "Machtpoker um Fisch - Millionenhobby Angeln":
Thomas Finkbeiner
PETA zeigt Angler in Österreich an wg. Angeln mit lebendem Köfi
Dass es viele Bürger gibt, die spendensammelnde Tierrechtsorganisationen nicht für übermäßig seriös halten, ist bekannt. Wenn PETA aus Deutschland nun einen österreichischen Angler anzeigt wegen Angeln mit lebendem Köderfisch, und als Beweis ein Video anführt, unter dem klar zu lesen ist, dass der Fisch tot war, können viele weitere Bürger sicher nachvollziehen, warum das so istQuelle:
https://www.peta.de/verstoss-gegen-...a-zeigt-angler-aus-st-poelten-an#.WlcFc67iaM9
Kommentar
PETA aus Deutschland zeigt also einen österreichischen Angler in Österreich bei einer österreichischen Staatsanwaltschaft an, wenigsten nach österreichischem Recht (sie beziehen sich auf das österreichische Tierschutzgesetz, § 5 und 6).
Verweisen dann aber in der Begründung auf "Verfügungen deutscher Justizbehörden, nach denen C+R verboten sei" (was, wie jeder weiss der sich mit dem Thema beschäftigt, so pauschal schlicht falsch ist. Und in D immer noch so etwas der Einzelfallbetrachtung unterliegt).
Und obwohl klar im Begleittext des Video dargelegt ist und es auch im Video zu sehen ist, dass es sich um einen toten Köfi handelt, dem mittels Rutenbewegung "Leben" eingehaucht wurde, wirft PETA die Verwendung eines Lebendköders vor.
Laut Videos auf seiner Youtube-Seite zeigt Hobbyangler Johannes H. aus St. Pölten keine Fairness gegenüber Fischen. Johannes H. hat ein Video online gestellt, das zeigt, wie er mehrere Fische angelt und anschließend wieder zurücksetzt. Zwei der lebend wieder ins Wasser gelassenen Fische werden von einem Hecht gefangen. Daraufhin spießt der Angler einem Barsch einen Haken durch den Körper und nutzt ihn als Lebendköder, um den Hecht zu fangen.
Dazu der Videobegleittext des da verlinkten Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=W2IxOG2rseI
Ich beangelte ihn mit einem toten Flussbarsch, den ich durch Zittern mit der Rute durchs Wasser hüpfen ließ. Der Hecht brauchte nicht lange und nahm den toten Köfi sofort.
Man kann für die Österreicher nur hoffen, dass deren Justizbehörden evtl. gegen solche nur für die Justiz kosten- und personalintensiven Sinnlosanzeigen vorgehen. Und nicht wie deutsche Behörden, da zum Teil noch mitmachen (müssen)...
Es zeigt aber für mich wiederum typisch, wie PETA hier wiederum unter eher "konstruierten" Vorwürfen (wenn ein toter zum lebenden Köfi gemacht wird) vorgeht, um Angler und Angeln abzuschaffen, wie sie es ja auch öffentlich zugeben.
Dazu hier ein Zitat des "Leiters der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PETA", Haferbeck, aus der Sendung des MDR, "Machtpoker um Fisch - Millionenhobby Angeln":
Der hat in einem Satz ganz klar formuliert was die wollen:
"Peta will natürlich die Abschaffung der Angelei, und das geht Peu a Peu indem man eben zunächst erstmal die Stigmatisierung der Angelei voranbringt."
Thomas Finkbeiner