Doch.
Wegen der (ggfs teuren) Schnur die u.U. leidet oder verschleißt, dem eventuellen Ärger mit der Ausrüstung und über u.U. verlorene Fische,... Vorallem wenn man sehr dünne oder relativ dünne Schnüre fischt, ist die Bremse wichtig.
richtig!
(Mehrfache) Schnurfüllung einer besseren Superschnur contra Ruten- und Ringpreis, das ist an sich einfach.
Noch was zum Überschriftthema:
Leider sind nicht alle Ringe immer gleich und es gibt auch viele, die sind nicht ausreichend. Oft wird vollkommener Bullshit und Phantasiebezeichnungen dazu geschrieben, soviele ordentliche Fabrikate der Einlagen gibt es gar nicht.
Etliche Ringfabrikate lassen sind gerade bei sehr dünner Schnur und ein bischen Schwemmstaub viel zu leicht einreiben, eine Rille reinsägen.
Hängt natürlicherweise auch vom Ködergewicht und übertragener Wurfenergie und damit Ablaufgeschwindigkeit ab.
Dann hat selbst Fuji und gerade dieser Label bei ihren teuren SIC, immer wieder Chargen mit nicht weit genug außen herum geschliffenen Spitzenringen ausgeliefert, der rauhe Rand reibt dann erheblich am Geflecht. Bei sehr harten Einlagen ist das schleifen und polieren eben auch sehr teuer.
Grundsätzlich muss man bei jeder Rute anfangs genau hören, ob Sägegeräusche auftreten, schauen und die Schnur auf Abbrieb kontrollieren, bei intensiv gefärbten Schnüren fällt es an sich schnell auf (3h schon), aber auch mal den Rest von der Verkaufsspule dagegen halten. Sobald man (Farb-)Abbrieb an der Schnur entdeckt, der da ob der Angelei eigentlich nicht sein darf, muss man genauer nachschauen, auch das Schnurlaufröllchen der Rollen gehört mit in die Inspektion.