Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Man könnte natürlich noch philosophieren, wie die Hersteller die Bremskraft messen.
Das sie die über durchgefädelte Schnur an einer Rute durch hochheben eines Gewichtes messen, glaube ich jedenfalls nicht.
Denn dort geht deutlich an Zugkraft durch veränderten Zugwinkel und auch Rute verloren.

Ich denke eher, sie wird linear gemessen, also zb Rolle oben irgendwo befestigt, mit der Spule senkrecht nach unten, am Schnurende dann das Gewicht.
Da wäre dann rein gar nichts im Weg, was eben diese Bremskraft beeinflussen könnte. Wäre für mich jedenfalls glaubwürdiger.
Und daran sieht auch der Hersteller, wie es um den Rotor und Bügelkonstruktion bestimmt ist, ob er sich verzieht, nachgibt etc. Denn dort wäre dann die einzige Umlenkung der Schnur.

In der Praxis geht das natürlich auch, nur das man dabei kein Gewicht hebt, sondern zb mit einer Federzugwaage in gleicher Flucht zu den Ringen zieht, ohne das die Rute irgendeiner Belastung ausgesetzt ist, also die Zugkraft direkt auf die Rolle und nix andres geht.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Mit Rute und durchgefädelter Schnur testet man die ganze Combo - kann man aber auch die Rute crashen ;)

Der reine Rollenzugtest ist separat und damit unbeeinflusst wissenschaftlicher, das stimmt.

Das sich dabei stellende Problem ist aber wie die Rolle dafür halten?
Im Schraubstock und dergleichen zerkratzt man sie, einfach so am Rollenfuss hält das niemand. Man braucht eine besondere Haltevorrichtung mit Rollenhalter, oder man nimmt eben wieder gleich eine Rute.

Ich habe immer mit einem aussortieren starken Handteil getestet, Rolle da eingeschraubt, und Schnur ohne Ringdurchlauf direkt mit Eimer verbunden. Hinten am Rutengriff bzw. am Rollenbein gehalten senkrecht nach oben angehoben.
Da man bei 10kg zittrige Hände bekommt ist das mit Federwaage nicht mehr einigermaßen genau machbar und die Arme zu kurz.
Ein gefüllter Wassereimer kann besser vorher exakt ausgewogen werden.
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Da haste vollkommen recht, ich möcht da auch keine kilos hochstemmen und mir dabei noch den Hals verrenken, nur um das Gewicht unten an der Waage abzulesen.

Altes Handteil einer Vollglasrute, Rolle dran, das ganze auf 2 höhere Böcke oder irgendwo höher quasi als Querstange gelegt.
Dann den Eimertest...das sollte einigermaßen klappen, sofern man die Rute so legt, das sie nicht rollt.;)
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Da haste vollkommen recht, ich möcht da auch keine kilos hochstemmen und mir dabei noch den Hals verrenken, nur um das Gewicht unten an der Waage abzulesen.

Altes Handteil einer Vollglasrute, Rolle dran, das ganze auf 2 höhere Böcke oder irgendwo höher quasi als Querstange gelegt.
Dann den Eimertest...das sollte einigermaßen klappen, sofern man die Rute so legt, das sie nicht rollt.;)

Eimertest aber- naja nur im Freien, sonst schwimmt alles:m
 

ae71

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Hallo habe mir damals vor einem Jahr deshalb die Kastking Sharky gekauft nicht die Freilauf sondern die Spinnrolle, als 5000 Modell, die sollte 13 kg Bremskraft haben. Hatte gehofft sie zum Welsspinnen benutzen zu können, da sie leichter ist als die bluearc 55. Beim Zugtest mit Sprudelkiste, leer, bei geschätzten 4 leeren flaschen + kasten, bei voll zu bremse hat sie Schnur gegeben. Also realistisch max 4 kg Bremskraft. Also unbrauchbar zum Wallerspinnen. Bin enttäuscht! Seit dem schaue ich schon auf die Bremskraftangaben bin aber sehr vorsichtig geworden.
 

Wollebre

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Hallo habe mir damals vor einem Jahr deshalb die Kastking Sharky gekauft nicht die Freilauf sondern die Spinnrolle, als 5000 Modell, die sollte 13 kg Bremskraft haben. Hatte gehofft sie zum Welsspinnen benutzen zu können, da sie leichter ist als die bluearc 55. Beim Zugtest mit Sprudelkiste, leer, bei geschätzten 4 leeren flaschen + kasten, bei voll zu bremse hat sie Schnur gegeben. Also realistisch max 4 kg Bremskraft. Also unbrauchbar zum Wallerspinnen. Bin enttäuscht! Seit dem schaue ich schon auf die Bremskraftangaben bin aber sehr vorsichtig geworden.

Wenn man die 13kg als lbs setzt, kommt das ungefähr mit der von dir gemessenen Bremskraft hin.

Öffne mal die Bremskammer und schaue nach was für Bremsscheiben verbaut sind.
 

Thomas.

Heckbremser
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Da haste vollkommen recht, ich möcht da auch keine kilos hochstemmen und mir dabei noch den Hals verrenken, nur um das Gewicht unten an der Waage abzulesen.

Altes Handteil einer Vollglasrute, Rolle dran, das ganze auf 2 höhere Böcke oder irgendwo höher quasi als Querstange gelegt.
Dann den Eimertest...das sollte einigermaßen klappen, sofern man die Rute so legt, das sie nicht rollt.;)

https://www.youtube.com/watch?v=cXMqNq3isXM

da geht es zwar um Ruten, aber nach dem ich das Video gesehen(gehört) hatte habe ich mir mit ruhigem gewiesen meine Rollen (u.Ruten und Schnur) fürs Wels angeln geholt (wenn ich dazu dieses Jahr komme)
 

t-dieter26

t-dieter26
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Die Hersteller rüsten bei der Bremskraft letzte Zeit ja mächtig auf (Carbonscheiben ) auch bei günstigeren Modellen, aber ohne das man die Getriebe nachrüstet (meistens weiterhin Zinkguss maingear) jedenfalls bei den nicht sooo teuren Rollen.
Das verleitet dazu kleinere Rollen zu kaufen , die Bremse ist ja stark genug.
Wenn man nicht sorgfältig pumpt und die Rolle fein entlastet ,sondern auch öfter mal bischen winscht , dann kann man prima die Rollen schrotten.
Ich hab das letzte Saison bei ner Penn Battle geschafft ....:q
 

Kochtopf

Chub Niggurath

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Die Hersteller rüsten bei der Bremskraft letzte Zeit ja mächtig auf (Carbonscheiben ) auch bei günstigeren Modellen, aber ohne das man die Getriebe nachrüstet (meistens weiterhin Zinkguss maingear) jedenfalls bei den nicht sooo teuren Rollen.

Da mußte aber schon ganz ganz weit in der Oberliga guggn, um da kein Zinkguss zu finden.
Auch vor 40 Jahren war das völlig normal. Am Zinkguss ist eigentlich nix verwerfliches, das hält schon Otto-Normalo Anglerleben aus.
Problematisch ist da eher die Lagerung der Teile, da ist heute eben viel Kunstoff was schnell mal ausnudelt, grad bei starker Beanspruchung.
Carbonscheiben sind mittlerweile fast schon günstiger wie Filz, Teflon verbaut eh kein Hersteller mehr von Haus aus, die Zeiten sind seit Anfang 80er vorbei.

Standardisierte Bauteile gabs früher auch schon, nur das Zeux war halt noch deutlich haltbarer.
Heute muss halt alles leicht sein und nach Möglichkeit auch extremen Leichtlauf haben.
Klar sagt sich der Hersteller, mach ich doch gerne, spar ich halt am Fett und besserem Material und der Kunde kommt nächstes Jahr nochmal vorbei und kauft wieder ein. :)
 

t-dieter26

t-dieter26
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Winschen = einfach reinkurbeln und die Rolle arbeiten lassen .Pumpen= Rute anheben und beim absenken Schnur reinkubeln .
Klar kann man mit Carbonscheiben die Bremskraft erhöhen , z.B. im Vergleich zu Filz oder undefinierbaren Kunststoffscheiben die bei einem guten Run einfach wegschmelzen.
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Also mal ganz ehrlich...im Süsswasser hierzulande schwimmt kein einziger Fisch, der dir die Bremsscheiben zum Schmelzen bringt. Und dabei isses völlig Hupe, aus welchem Material die Scheiben sind.
Kannst ja mal versuchen mit 5kg Bremskraft die Scheiben zum Glühen zu bekommen..da würde dir vorher alles wegfliegen, bevor die Bremsscheibe auch nur annähernd 100 Grad erreicht. |rolleyes

Carbonscheiben werden vorwiegend verwendet, um eine saubere ruckfreie Bremse zu haben. Dafür sollten die Scheiben aber auch dünn gefettet sein, ansonsten verpufft dieser Effekt fast völlig.
Die Bremskraft ist dabei außen vor, denn Scheiben aus Teflon bremsen auch nicht schlechter und nutzen genauso wenig ab.

Abgesehen davon, nützt dir eine hohe Bremskraft auch nicht viel, wenn das restliche Equip das nicht mitmacht, oder sich gar die Rolle selber dabei in ihre Bestandteile zerlegt (zb Bügelarm).

Teste das mal mit nem Kollegen auf nem Sportplatz.
Einer hält die Rute und stellt die Bremse ordentlich ein.
Der andre packt sich die Schnur und flitz volles Rohr über den Rasen.
Achja und nicht vergessen...vorher wetten wer sich von beiden zuerst auf die Fresse legt.:)
 

Franz_16

Mitglied
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Wie so eine Bremse aufgebaut ist, haben wir vor längerer Zeit schonmal gefilmt. Da sieht man auch die Unterschiede zwischen viel Bremsdruck und eher weniger.

Ab Minute 3:50
[youtube1]tcTvg3KDkwo[/youtube1]
https://youtu.be/tcTvg3KDkwo?t=3m51s
 

t-dieter26

t-dieter26
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Also mal ganz ehrlich...im Süsswasser hierzulande schwimmt kein einziger Fisch, der dir die Bremsscheiben zum Schmelzen bringt. Und dabei isses völlig Hupe, aus welchem Material die Scheiben sind.
Ja stimmt , das bezog sich eher aufs salzige , Ich meine nur ,dass bei der derzeitigen Entwicklung der Rest der Rolle mit den gepimpten Bremsen nicht gleichermassen verstärkt wird ...
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Normal, denn nicht jeder wird bereit sein mal eben paar hundert Euro mehr zu bezahlen.
Das bissl Carbonmatte kostet quasi nix (zieht aber Kundschaft an), die Rohstoffe für höherwertige Legierungen einiges. Kleinserien lohnen nicht und sind dann kaum bezahlbar, Massenproduktion hat zu geringe Margen bei sehr hochwertigen Komponenten.

Man brauch sich nur mal alte Rollen aus den 70ern anschauen (gern auch noch älter).
Klar, es sind recht einfach aufgebaute Rollen, aber auch quasi unkaputtbar. Wenn daran was kaputt ging, wars mal ne ausgenudelte Bügelfeder.
Diese Rollen kamen damals vielleicht 50-100,-DM (mal mehr mal weniger). Das war damals auch nicht grad wenig Geld.
Münzt man das mal auf die heutige Kaufkraft und Euro um, müßte man sicher locker 300-400 Euro heutzutage für in Ansätzen (sag ich ganz bewußt so) ähnliche Stabilität/Wertigkeit hinblättern.
Von der Langlebigkeit ganz zu schweigen, mir fällt aber auch überhaupt gar kein modernes Rollenmodell ein, wo ich sagen könnte, die überlebt locker 30 Jahre oder sogar mehr.
Im Gegenteil, die werden schon so gebaut, das sie ihre Halbwertzeit ja nicht mehr überschreiten.
Und da isses auch wurscht welcher Herstellername da drauf genagelt wurde.
 

geomujo

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AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

"Also mal ganz ehrlich...im Süsswasser hierzulande schwimmt kein einziger Fisch, der dir die Bremsscheiben zum Schmelzen bringt."
Hast wohl noch kein 2m-Waller an der Rute gehabt?! :) Aber gut, der Fall ist ein Extremfall, und mir in den 3 Jahren erst einmal begegnet.


Ganz allgemein: "Früher war alles besser" nervt!
Früher war garnichts besser. Ich bin heilfroh über den technischen Fortschritt in der Angelindustrie. Was mir zu und aus DDR Zeiten alles an Rollen kaputt ging (gut als Kind ist das nochmal was anderes) ... und wie man sich n Bruch gehoben hat wenn man mal die 2,40m Glasfaserrute auswerfen wollte ... dann bin ich echt froh über den aktuellen Stand der Technik, die mir vieles erleichtert.

Weniger Gewicht, bessere Mechanik, bessere Materialien - da fragt man sich doch, was Daiwa und co. 60 Jahre lang gemacht haben?!
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Hast wohl noch kein 2m-Waller an der Rute gehabt?! :) Aber gut, der Fall ist ein Extremfall, und mir in den 3 Jahren erst einmal begegnet.

Hier an der Elbe ist das kein Extremfall, kommt öfter vor wie man denkt ;)


Ganz allgemein: "Früher war alles besser" nervt!
Früher war garnichts besser. Ich bin heilfroh über den technischen Fortschritt in der Angelindustrie. Was mir zu und aus DDR Zeiten alles an Rollen kaputt ging (gut als Kind ist das nochmal was anderes) ... und wie man sich n Bruch gehoben hat wenn man mal die 2,40m Glasfaserrute auswerfen wollte ... dann bin ich echt froh über den aktuellen Stand der Technik, die mir vieles erleichtert.

Weniger Gewicht, bessere Mechanik, bessere Materialien - da fragt man sich doch, was Daiwa und co. 60 Jahre lang gemacht haben?!

Man müßte natürlich auch mal lesen können und nicht nur Dinge reininterpretieren, die nicht da stehen.
War wohl eher "aus" DDR-Zeiten wie "zu" bei dir, dafür warste damals einfach noch zu jung um Massen zu schrotten. ;)
Natürlich gibt es heute eine ausgereiftere Technik und auch moderne Materialien (ich sprech hier ganz bewußt nicht von besser, das überlass ich jedem selbst), gar keine Frage.
Ich verteufel dieses moderne auch überhaupt nicht, benutze es ja genauso wie Millionen andre auch.
Heute hat man die Auswahl, die es früher eben nicht gab.
Das ist positiv, hat aber eben auch so seine Nachteile.
Denn durch diese schnelllebige Produktionsketten ist nur noch die erzielbare Marge wichtig und da geht jeder Produzent (egal ob Angelzeux oder Kleiderbügel) heute über Leichen, in dem Fall Produkte die schnell den Geist aufgeben.

Will man mehr, muß man bereit sein richtig viel Geld auszugeben, und selbst da stößt das filigrane eher an Grenzen wie das rustikale.
Ist nunmal so, egal ob Rolle oder Moped oder Nähmaschine.

Das hat dann auch nix mehr damit zu tun, das früher evtl. alles besser war. Das mögen sicher einige öfter mal von sich geben, dazu zähl ich mich aber nicht.
Trotzdem vergleiche ich gern ältere mit heutiger Technik, sehe natürlich das moderne und auch das haltbare, ziehe da für mich persönlich meine Schlüsse draus.

Ich würd mir heute auch keinen alten Raduga-Fernseher in die Bude stellen, da bevorzuge ich schon moderne Technik.
Ne alte Schwalbe steht aber immernoch inner Garage und tut ihren Job makellos.
 
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Purist

Spinner alter Schule
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Weniger Gewicht, bessere Mechanik, bessere Materialien - da fragt man sich doch, was Daiwa und co. 60 Jahre lang gemacht haben?!

Die haben ordentlich Geld verdient, ob sie es wirklich auch "verdient haben" ist allerdings eine andere Frage |rolleyes
Früher gab's auch viel Schrott, ab einer bestimmten Preisklasse jedoch deutlich weniger als heute.

Ich angel ja nicht gezielt auf Wels, aber wieviel kg Zuglast vertragen eigentlich die Gehäuse von Stationärrollen bis sich die Rollenhalter wegbiegen?
Dass Süßwasserangler die Bremskraftbedarf von Rollen völlig falsch einschätzen, ist nun nichts Neues. Die Hersteller freuen sich über ein zusätzliches Verkaufsargument, auch wenn es in dem Fall (außer für Wallerspezis) ein Schuß in den Ofen ist.
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Rollenkauf: Wie wichtig ist Bremskraft im Süßwasser?

Früher gab's auch viel Schrott, ab einer bestimmten Preisklasse jedoch deutlich weniger als heute.

Die Hersteller freuen sich über ein zusätzliches Verkaufsargument, auch wenn es in dem Fall (außer für Wallerspezis) ein Schuß in den Ofen ist.

Danke, immerhin einer hats verstanden #6
 
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