Die Rotfeder kehrt in die Emscher zurück – ein Zeichen gelungener Renaturierung.
Rotfedern sind für manche Angler eine interessante Fischart (Bild: Redaktion)
Die Rotfeder ist zurück in der Emscher – ein positives Signal zum Tag der Artenvielfalt. Besonders rund um Dinslaken wurde der Süßwasserfisch gesichtet. Grund für die Rückkehr ist die umfassende Renaturierung des einst stark verschmutzten Flusses. Ein früheres Betonhindernis nahe der Rheinmündung wurde beseitigt, wodurch Fischen nun der Weg in die Emscher offensteht. Diese Maßnahme ist Teil der ökologischen Durchgängigkeit gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie.
„Der Nachweis der Rotfeder zeigt, dass unser Umbau wirkt“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel von der Emschergenossenschaft. Einst ein Abwasserkanal, wurde die Emscher seit 1992 mit Investitionen von über 5,5 Milliarden Euro umfassend saniert. Seit 2021 ist sie abwasserfrei – zahlreiche Fischarten kehren seither zurück. Einige neue Arten gelangen aber auch durch den Menschen ins Gewässer – etwa durch Aquarien oder Gartenteiche. Das kann heimische Ökosysteme gefährden, warnt Dr. Frank Obenaus von der Emschergenossenschaft. Die Emscher ist rund 83 Kilometer lang und durchquert Städte wie Dortmund, Essen und Gelsenkirchen, bevor sie in den Rhein mündet.
Quelle: https://www.t-online.de/region/esse...r-fische-rotfeder-zurueck-in-der-emscher.html
Rotfedern sind für manche Angler eine interessante Fischart (Bild: Redaktion)
Die Rotfeder ist zurück in der Emscher – ein positives Signal zum Tag der Artenvielfalt. Besonders rund um Dinslaken wurde der Süßwasserfisch gesichtet. Grund für die Rückkehr ist die umfassende Renaturierung des einst stark verschmutzten Flusses. Ein früheres Betonhindernis nahe der Rheinmündung wurde beseitigt, wodurch Fischen nun der Weg in die Emscher offensteht. Diese Maßnahme ist Teil der ökologischen Durchgängigkeit gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie.
„Der Nachweis der Rotfeder zeigt, dass unser Umbau wirkt“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel von der Emschergenossenschaft. Einst ein Abwasserkanal, wurde die Emscher seit 1992 mit Investitionen von über 5,5 Milliarden Euro umfassend saniert. Seit 2021 ist sie abwasserfrei – zahlreiche Fischarten kehren seither zurück. Einige neue Arten gelangen aber auch durch den Menschen ins Gewässer – etwa durch Aquarien oder Gartenteiche. Das kann heimische Ökosysteme gefährden, warnt Dr. Frank Obenaus von der Emschergenossenschaft. Die Emscher ist rund 83 Kilometer lang und durchquert Städte wie Dortmund, Essen und Gelsenkirchen, bevor sie in den Rhein mündet.
Quelle: https://www.t-online.de/region/esse...r-fische-rotfeder-zurueck-in-der-emscher.html