Rückenschmerzen beim Angeln vermeiden: Tipps und Tricks

Ihr liebt das Angeln, leidet aber oft unter Rückenschmerzen? Keine Sorge: Wir geben Euch wertvolle Tipps und Tricks, wie Ihr Rückenschmerzen beim Angeln vermeiden könnt. So könnt Ihr Euer Angelerlebnis zukünftig in vollen Zügen genießen und eventuellen Beschwerden aktiv vorbeugen.

Rücken Angeln.jpg

Rückenschmerzen können beim Angeln vermieden werden (Quelle: https://pixabay.com/de/photos/angeln-angler-wasser-fischen-1331930/)

Zuallererst: Das richtige Equipment


Die Wahl des richtigen Equipments ist entscheidend, um Rückenschmerzen während des Angelns zu verhindern. Achtet darauf, eine Angelrute und einen Angelstuhl passend zu Eurer Körpergröße und Eurem Körpergewicht auszuwählen. Eine perfekt angepasste Angelrute ermöglicht es Euch, beim Angeln eine bequeme Position einzunehmen. So wird der Rücken nicht allzu sehr belastet. Ein ergonomisch geformter Angelstuhl mit ausreichender Polsterung entlastet Eure Wirbelsäule zusätzlich und unterstützt damit Euren Rücken. Denkt auch über den Einsatz von speziellen Rückenstützen nach – sie können wortwörtlich eine weitere Stütze bieten.

Aufwärmen und regelmäßige Pausen


Bevor Ihr mit dem Angeln beginnt, solltet Ihr Euch aufwärmen. Durch Aufwärmübungen könnt Ihr Eure Muskeln und Gelenke lockern und die Durchblutung fördern, wodurch die Entstehung von Verletzungen und Verspannungen vermindert wird. Dehnt den Rücken, die Schultern und die Arme, um sie auf die bevorstehenden Belastungen vorzubereiten. Während des Angelns ist es schließlich ratsam, regelmäßig kurze Pausen einzulegen. Dann heißt es: aufstehen und bewegen! Geht ein wenig umher, macht einige einfache Dehnübungen oder legt einen kurzen Walk um die Angelstelle ein. All das hilft Euch, die Muskeln zu entspannen, Verspannungen zu lösen und so Rückenschmerzen den Kampf anzusagen.

Der Einsatz von unterstützenden Hilfsmitteln


Für zusätzliche Unterstützung und zur Vorbeugung von Rückenschmerzen könnt Ihr auf verschiedene Hilfsmittel zurückgreifen. Rückenstützen und orthopädische Sitzkissen sind extra so konzipiert, dass sie die komplette Wirbelsäule stützen und entstehenden Druck nehmen. Ist die Verspannung bereits entstanden, können Wärmepackungen und Wärmecremes Linderung bringen. Auch Massagen oder das Auflegen von kühlenden Kompressen haben eine heilende Wirkung. In verifizierten Apotheken-Shops findet Ihr eine Vielzahl an hilfreichen Produkten. Einige sind speziell auf die Bedürfnisse von Anglern abgestimmt. Schaut vorbei und informiert Euch online über die unterschiedlichen Möglichkeiten, die Euer Angelerlebnis angenehmer und rückenschmerzfrei gestalten können.

Körperhaltung und Technik


Die richtige Körperhaltung und Technik sind das A und O beim Angeln. Achtet darauf, stets eine aufrechte Haltung einzunehmen und Euren Rücken nicht unnötig zu krümmen. Wenn Ihr Eure Beine und Euren Oberkörper gut ausbalanciert, erhaltet Ihr so eine optimale Stabilität. Vermeidet es außerdem, längere Zeit in einer gebückten Position zu sitzen, da dies pures Gift für die Wirbelsäule ist. Zu guter Letzt solltet Ihr auch darauf achten, beim Werfen und Einholen der Angel die richtige Technik anzuwenden: Haltet die Angelrute fest, aber entspannt und nutzt die Kraft aus Eurem ganzen Körper, nicht nur aus dem Rücken.

Auf einem Blick: das Fazit


Rückenschmerzen können das Angelvergnügen erheblich trüben – mit den richtigen Tipps und Tricks und etwas Mühe, lassen sie sich aber vermeiden. Es beginnt bereits bei der Ausstattung: Wählt das Equipment passend zu Eurem Körperbau aus. Das gilt sowohl für die Angelrute als auch den ergonomischen Angelstuhl. Bevor es mit dem Angeln losgeht, vergesst nicht, Euch mit einigen Dehnübungen aufzuwärmen. Regelmäßige Pausen und eine gerade und stabile Haltung während des Angelns beugen Verspannungen der Rücken- und Schultermuskulatur vor. Greift auch gerne zu Hilfsmitteln wie Rückenstützen, orthopädische Sitzkissen oder Wärmepads. Danach müsst Ihr nur noch eines tun: Genießt das weniger beschwerliche Angeln und freut Euch auf viele erfolgreiche Fänge!
 
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Danke - daß du den alten Schmarn raus gekramt hast - hab alles gelesen und erst als Lajos 1 erwähnte
das er 76 Jährchen zählt hab ich bemerkt daß , das Kalter Mokka ist -
aber ich weiß seit eben was eine Faszienrolle ist - schnell gegugelt ;) ne für son Mumpitz - keinen Cent
Sche... net - bis eben war dein Beitrag der letzte :surprised - nu muß ich erst noch mal hoch scrollen -
na nix vernünftiges dabei - für´n ollen Mann - futsch is´futsch
Für junge Menschen habe ich nur einen Rat - hütet euch vor schwerer Arbeit - dann geht es auch
eurem Rücken gut .
Ja, weiß jetzt immer noch nicht, was ich von so ner Rolle halten soll, lieber Muskulatur trainieren, da hat man langfristig was von, oder (nicht, dass ich das machen würde haha) ? !
War aber trotzdem neugierig was eine Faszienrolle ist, hätte auch googeln können - haste recht. Bin da immer ein bisschen faul und tausch mich lieber noch aus, hat ja zu vielen Nachrichte geführt haha schön
Die Route löst aber das Problem auch nur zeitweise, oder.. Also müsste man sich eigentlich mal mehr bewegen haha
 
Ich bin auch jemand der vor Jahren mal das Problem mit den Rückenschmerzen hatte.

In welcher Situation: Wir sitzt die üblichen Zanderspinnfischer die viele viele Stunden mit viel zu viel Gepäck am Wasser unterwegs sind.

Was hat geholfen:
So wenig wie möglich im Rucksack. Ich habe parallel noch eine Hüfttasche in die die Köder kommen.
Beim Stehen am Spot keinen wackeligen oder unebenen Untergrund
Rucksack ausziehen wenn möglich
Viel Laufen

Bei mir kommen die Schmerzen erst wenn ich wirklich lange auf einer Stelle stehe. Wenn die Spots regelmäßig gewechselt werden habe ich überhaupt keine Probleme.
Ich habe auch immer viel zu viele Köder in der Tasche, die kann & werde ich niemals auf einer Tour nutzen können, jedoch wiegen Wobbler auch nicht viel.

LG Snâsh
 
Hallo zusammen!

Ich bin seit über 30 Jahren leidenschaftliche Spinnfischerin, aber langsam merke ich, dass mir der Rücken zu schaffen macht. Habe es schon mit der Faszienrolle probiert was hier auch schon besprochen wurde, leider ohne den gewünschten Erfolg. Jetzt überlege ich, ob ein Muskelaufbau für den Rücken hilfreich wäre, um die Belastungen beim Angeln besser abzufangen. Hat jemand von euch Erfahrung damit oder Tipps, welche Übungen sinnvoll wären? Würde mich über eure Ratschläge freuen!
 
Macht definitiv Sinn, damit kann man einigem entgehen/ vorbeugen, nicht nur beim Angeln.
Übungen z.B. Planke oder Varianten des Liegestütz. z.B. Dive Bomber oder Hindu. Kommt halt auch darauf an, welche Partie man trainieren möchte, bei mir ist unterer Rücken am wichtigsten.
So Entspannungs oder Yogaübungen vor und nach dem Angeln helfen mir persönlich auch sehr bei akuten Schmerzen, da kenne ich die Namen der Übungen aber nicht.
 
Mir als Lendenwirbel Geschädigter hilft Rudern sehr, zumindest in dieser Achse beweglich zu bleiben und zwar schmerzlos.
Habe schon überlegt mir so einen Ruderautomat hin zu stellen, da ich leider viel zu selten zum echten Rudern komme?
Regelmäßig Schwimmen soll aber auch gut sein um Rückenmuskulatur aufzubauen, bzw. diese zu erhalten.

Jürgen
 
Hallo zusammen!

Ich bin seit über 30 Jahren leidenschaftliche Spinnfischerin, aber langsam merke ich, dass mir der Rücken zu schaffen macht. Habe es schon mit der Faszienrolle probiert was hier auch schon besprochen wurde, leider ohne den gewünschten Erfolg. Jetzt überlege ich, ob ein Muskelaufbau für den Rücken hilfreich wäre, um die Belastungen beim Angeln besser abzufangen. Hat jemand von euch Erfahrung damit oder Tipps, welche Übungen sinnvoll wären? Würde mich über eure Ratschläge freuen!
Laß dir für 1 Jahr Rheasport verschreiben, macht jeder Arzt anstandslos. Dann suchst du dir eine Physiopraxis und dort wird gezielt auf deine Problemzonen trainiert. Ich glaube es sind 50 Anwendungen die genommen werden können. Ich habe es mir auch verschreiben lassen und suche jetzt nach einer geeigneten Physiopraxis. Du brauchst mit der Verschreibung noch nicht mal zur Krankenkasse damit.
 
Hallo Heinzi,
Wow ist das dein Ernst? Das klingt ja zu schön um wahr zu sein. Ich verschieb mal meinen nächsten Termin nach Vorne :laugh2

Hi Taxidermist/Jürgen,
ich bin ja schon beeindruckt, wenn du auch nur gelegentlich 'echt' ruderst. Wohnst du in der Nähe von Fluss oder See?
Ein Rudergerät würde mir auch Spaß machen, aber was kosten die Teile? Und ich müsste mir Platz dafür schaffen:annoyed Aber gut, wo ein Wille, da ein Weg!

Ich werde mal die Planks und Liegestützen probieren. Ich fürchte, dass ich gerade mal eine Liegestütze hinbekomme, aber das zeigt auch meine körperliche Fitness.. Habt ihr eine Idee, wie oft ich die Übungen machen sollte? Wie viele Wiederholungen/ Pausen /Erholungstage? Tut mir Leid, bin da wirklich etwas überfordert :)
Liebe Grüße, Ute
 
... Habt ihr eine Idee, wie oft ich die Übungen machen sollte? Wie viele Wiederholungen/ Pausen /Erholungstage?...
Ist am Ende auch sehr individuell, auch in Abhängigkeit davon wo man denn hin will.
Ich würde sagen am Anfang auf jeden Fall langsam starten und lieber etwas zu wenig und dann steigern als gleich "vollgas" und überanstrengen.
Wenn Du irgendwann dahin kommst, dass Du am Tag 20 Minuten Übungen machst, dann ist das in meinen Augen top und Du wirst zügig ne Veränderung der Fitness / des Körpergefühls feststellen. Das muss dann auch nicht täglich sein, "regelmäßig", sprich 2 bis 4x die Woche reicht um einen deutlichen Effekt zu erzielen. Und wenn es am Tag nur 5 bis 10 Minuten sind, ist es trotzdem besser als gar nix zu machen.
 
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Hallo Heinzi,
Wow ist das dein Ernst? Das klingt ja zu schön um wahr zu sein. Ich verschieb mal meinen nächsten Termin nach Vorne :laugh2

Hi Taxidermist/Jürgen,
ich bin ja schon beeindruckt, wenn du auch nur gelegentlich 'echt' ruderst. Wohnst du in der Nähe von Fluss oder See?
Ein Rudergerät würde mir auch Spaß machen, aber was kosten die Teile? Und ich müsste mir Platz dafür schaffen:annoyed Aber gut, wo ein Wille, da ein Weg!

Ich werde mal die Planks und Liegestützen probieren. Ich fürchte, dass ich gerade mal eine Liegestütze hinbekomme, aber das zeigt auch meine körperliche Fitness.. Habt ihr eine Idee, wie oft ich die Übungen machen sollte? Wie viele Wiederholungen/ Pausen /Erholungstage? Tut mir Leid, bin da wirklich etwas überfordert :)
Liebe Grüße, Ute
Ja, das ist so. Falls du Planks machen solltest, achte sehr genau auf eine richtige Ausführung. Ansonsten machst du dein Leiden nur noch größer.
 
Empfehlenswert ist auch Fit Boxing (also ohne Körperkontakt),vorausgesetzt, es geht je nach Fitness locker und entspannt los und steigert sich in der Intensität-langsam.

Wer mag,darf nat.gerne auch normal Boxen-mit Kontakt-kommt aufs selbe raus.



Nach ca. 1 Jahr dürften bei regelmäßigem Training so 2x die Woche die meisten Schwierigkeiten,die durch mangelnde Muskulatur im Schulter/Rückenbereich Probleme machen,Geschichte sein.

Vorher klären,ob Herz/Kreislauf ok sind- Stichwort Sportgesund.

Sind Herzprobleme da-kannste das knicken.

Ansonsten altersgerecht trainieren,nicht die Menge macht den Erfolg,sondern die Regelmäßigkeit.

Gute Erfolge hatte ich auch mit zusätzlichem,täglichem 20-30 min. Kraft und Stretchtraining,abschließend durch einige Jogaformen.

Will man keine Wege machen und Beiträge bezahlen,kann man sich auch YT-Videocoaches zuhilfe nehmen,wenn man sich vorher eine kleine Grundausrüstung wie Boxhandschuhe,Boxsack(hängend oder stehend),ein Springseil zum Aufwärm-training und etwas passende Funktionskleidung zulegt.
Aber: Selftraining setzt eine höhere Motivation voraus,da die Mit -(schwitzenden) - Mit-Trainierenden fehlen.
 
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Das mit dem Rehasport hab ich auch noch nie gehört! Was?! Muss ich direkt mal ausprobieren.
Schau mal hier bei der Übersicht, als Guideline hört sich das nach dem an, was du brauchst um loszulegen?
Hab ich hier gefunden: Krafttraining Basics

Fit Boxing ist von den Voraussetzungen dann so ähnlich wie Cardio?? Hab ich das richtig verstanden?
 

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