Rutenablage -> erster Versuch

B.O.S.

Eat -> sleep -> go fishing :)
Hallo zusammen,
wollte eine low cost Rutenablage bauen.
Diese sollte aus Aluminiumvierkantrohre, etwas Holz, Gewindeschrauben, Muttern bestehen.

Aluminiumvierkantrohre, gibt es z.B. bei ebay für 4 € / m.
Wenn ich 6 m benötige, wäre der Preis bei 24 €.
Holz, mehr als 5 € dürfte es nicht kosten.
Schrauben u. Muttern = 8 €

Gesamt = 37 €

Und hier das Vorhaben:

So sollte die Rutenablage dann aussehen:


1.PNG


Nun sieht die Rutenablage 1 so aus:

2.PNG


Dazu muss gesagt werden, dass man die Löcher ganz einfach mit einer Bohrmaschiene mit entsprechenden Aufsatz rausgebohrt bekommt.
Wenn man das erste Holz, mit den Löchern hat, dann muss man unter dieses Holzstück, ein anderes Holzstück "gleiche Länge und Breite" leimen, oder verschrauben.

Nun sieht man auf diesem Bild zudem, dass ich das Aluminiumvierkantrohr, mit der Rutenablage 1 verschraube.
So dass der Griff, nicht durch die Schrauben beschädigt wird, etwas Silikon draufmachen.

Rutenablage 2:

5.PNG



Denke mal ist selbsterklärend.

Rutenablage 2, mit 2 Standbeinen:

7.PNG


und so sieht es aus, wenn ein Aluminiumvierkantrohr im anderen ist:

6.PNG
 
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RheinBarbe

Guest
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Du brauchst entweder einen Anschlag für die Rohre, damit die Rohre im Worscht Case nicht komplett auseinanderrutschen können oder du verbindest die Rohre miteinander (Bsp. über eine Kette).

Dann brauchst du noch einen Haken in der Mitte um das ganze zu beschweren. Verfolge ja mittlerweile alle deine Threads und bei dem was du vorhast, brauchst eine Beschwerung, sonst liegt Ruckzuck der Pod mit beiden Ruten um.
 

Eruzione

Member
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servus,

nix gegen dein vorhaben, etwas günstiges selbst zu bauen... jedoch glaub ich kaum...das deine idee wirklich funzt...bissanzeige, stabilität, gewicht, transport etc. für das doppelte ca. 70 bekommst du (mit ein wenig geduld) das JRC pod...das sollte deinen ansprüchen doch genügen und deckt viele bereiche des angels ab...
die idee an sich, sich eben gedanken zu machen und zu tüfteln...:m

mfg denny
 
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Meinst das Euro Rod Pod?

@TE: schaut nicht schlecht aus, zumindest die Idee ist schon recht gut. Mußt wirklich aber wirklich darauf achten, sofern Du das baust, das Stabilität des Pods gewährleistet ist.
 

B.O.S.

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Wenn ich die Standfüße in einem anderen Winkel nehme, so dürfte sich das aufliegende Gewicht besser verlagern.

Daher denke ich mal, dass es schon stabil ist.

@LahnDöbel Jedoch muss ich bei das Pod noch etwas beschweren, sonst kippt es beim Windstoß schon um. Da gebe ich Dir vollkommen recht

Wenn jemand wüsste, woher ich günstig Aluminiumvierkantrohre herbekomme, als her mit dem Tip.

Werde dann selbstverständlich noch die Bilder online stellen "wenn das Basteln beginnt" :D

Cu Andy
 
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RheinBarbe

Guest
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Alternativ für 70 Euro (Angebot) beim UlliDulli:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110406777285

Im Einsatz:
image.php
img_0007q6sc.jpg


Da brauchste nicht viel rumbasteln, bekommst sogar noch eine Tragetasche dabei.
Vorallem es funktioniert!

Bei den Bastelaktionen ist doch immer irgendetwas was nicht passt oder funktioniert oder kaputtgeht, was dann wieder mit Nacharbeit verbunden ist. Ebenso benötigt dein Vorhaben Zeit, das passende Werkzeug (evtl. muss man da noch was besorgen, was wiederum Geld kostet) und du wirst wahrscheinlich am Ende noch jede Menge an Material übrig haben.
 
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B.O.S.

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Ich will nicht das Rad neu erfinden, sondern selbst was basteln .

Wieso denn nicht #c

Werkzeug habe ich, aber noch kein Material
 
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RheinBarbe

Guest
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Ich will nicht das Rad neu erfinden, sondern selbst was basteln .

Wieso denn nicht #c

Werkzeug habe ich, aber noch kein Material
Weil du für eine Hand voll Euro mehr ein fertiges Teil bekommst, bei dem du auch mal einen Pieper draufmontieren kannst, sowie ihn zusammenschieben kannst oder aber auch die Neigung ändern kannst. Ebenso bekommst eine Tragetasche dabei. Brauchst keine Stunden in der Garage zu verbrigen, Material bei X Firmen beziehen (immer noch Versandkosten zahlen) und am Ende haste 3 Kilo Schrott da stehen.

Kannst natürlich Daniel Düsentrieb spielen, kein Problem, jedem das Seine!
 

B.O.S.

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Hm,
also die Aluminiumvierkantrohre bekomme ich in Grießheim.
Dort hat sogar mein Vater seine Aluminiumvierkantrohre her.


Holz bekomme ich beim Holz Becker bei uns in Pfungstadt.

Und wegen den Gewindeschrauben und Muttern, werde diese beim Farbenkraut in Darmstadt holen.

Ich bespreche dies jedoch nochmal mit meinem Vater, ob es sinnvoll ist, diesen Rutenhalter zu bauen.

Weil wir gerade schon beim Bissanzeiger sind.
Bissanzeiger werde ich auch selbst bauen.
Hab zum Glück einen gelernten Elektroniker an der Hand.

Funktionsprinzip recht simpel.

Man hat einen Kreis.
Im Winkel von jeweils 45 °, ist eine Ausbuchtung.
Also habe ich 4 Ausbuchtungen.

Zieht der Fisch an der Schnur, löst dieser eine Selbsthaltung aus Transistoren aus, da die Ausbuchtung gegen einen Schalter haut bzw. schlägt.
Da jetzt die Selbsthaltung aktiv ist, leuchtet eine Leuchtdiode auf.
Will man nicht mehr, das die Leuchtdiode leuchtet, deaktiviert man dies einfach wieder per Knopfdruck.

Der Schalter muss wiegesagt beim leichtesten Kontakt auslösen.
Bei der Leuchtdiode könnte man parallel dazu, noch einen Potentiometer und einen Summer installieren, jedoch würde dann der Bissanzeiger teurer werden

Je nachdem, was für einen Durchmesser der Kreis hat, reagiert er auch anderst, denn durch Durchmessererhöhung, ändert sich ja auch der Umfang des Kreises und demzufolge die Schnurfolge, die abgezogen wird, bis der Bissanzeiger das leuchten anfängt

Werde dieses Projekt dann auch noch online stellen.

Achso, dieser Bissanzeiger, wird dann mit 3 AA Batterien betrieben. Versorgungsspannung 4.5 Volt.

Diese Bissanzeiger kosten "von der Elektronik her", gerade mal 2 €.

Verkleiden werde ich die Elektronik mit Holz.

Mal schauen, was der Kumpel von mir noch vorhat, bezüglich um die Elektronik zu schützen vor Nässe.
Da gibt es bestimmt einen Wasserabweisenden und hitzebeständigen Lack.

Edit: Wer sich im Programmieren noch etwas auskennt.
Da ja eine Selbsthaltung aktiv ist, kann man ganz einfach einen Atmega Mikrocontroller verwenden.
Da jetzt ein Strom beim Mikrocontroller eingeht:
a) man zählt bei einer Dauerschleife eine Variabele hoch
Ist der Variabelenwert geringer, leuchtet grüne Leuchtdiode
Ist der Variabelenwert erreicht, deaktiviert man die grüne Leuchtdiode wieder

Dies geht, indem man einen Ausgang, bei einem Eingangsstrom des Mikrocontrollers aktiviert.

Das nachleuchten hat den Sinn, auch verpennte Bisse anzuzeigen.

oder Variante b)
Man nimmt den aktuellen Timerwert und addiert was hinzu.




Ich bastele halt gerne :D.
Außerdem benötige ich mal Abwechslung, denn 1/2 Jahre Umschulung "bis jetzt", die saugen schon an der Substanz.

Man brennt darauf, mal wieder was eigenständig hinzubekommen, wenn man vorher handwerklich tätig war.

Vielleicht könnte mir noch jemand mitteilen, wo ich diese Innengewinde herbekomme, wie sie bei Rod Pods oder stink normale Rutenhalter gibt, wo man dann die Bissanzeiger usw. draufchrauben kann.

Um was für ein Gewindetyp handelt es sich hierbei und wie groß ist der Durchmesser?
 
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B.O.S.

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AW: Rutenablage -> erster Versuch

Welche Funktionen haben diese Dinger?
Wenn nur eine Leuchtdiode leuchtet, auf jedem Fall.

Wenn ich noch einen Potentiometer und Summer verbaue, bin ich auch bei 10 €.

Ich werde diese Sachen auf jedem Fall bauen, denn nach schwerer Krankheit bin ich wieder auf dem Dampfer.

Demzufolge ist auch zu erklären, weshalb ich sooooooo lange hier nicht mehr aktiv war.

Cu Andy

Achso, wegen dem Innengewinde.
Was für eins ist es: 1/4 oder 3/8?

http://cgi.ebay.de/Edelstahl-Reduzi...mkomponenten_Heizung&var=&hash=item76bec50bd0

Dieses wäre z.B ideal zum verbauen

Aber ihr habt recht, diese Aluminiumvierkantrohre sind schweine teuer.

Hab grad was gefunden:
Abmessung : 30 x 30 x 2,0
Gewicht: 0,605 kg / m
Preis 10 € /m

bumm.

Wenn ich 6 solcher Stangen benötige, bin ich bei 60 €, also lohnt sich das nicht, außer ich finde einen günstigeren Produzenten.

Naja, das mit den Bissanzeigern bleibt aber so.

Man könnte auch anstelle der Aluminiumvierkantrohre, stink normale Holz bzw. Aluminiumstecken nehmen, aber man kann diese dann nicht verstellen :-(

Muss selbst mal gucken, ob es mit den Holz-Aluminiumstecken hinhaut, aber man kann das Konstrukt, dann in der Höhe verstellen, indem man die 2 Beine verstellt.

Hier ein Bild, wie es dann aussieht:
8.PNG


Hab grad sogar 1,5 m lange Aluminiumteleskopstiele gefunden :D

http://www.jebe.de/Friseurbedarf/Fr...nId=&a=article&ProdNr=2171404&t=4&c=462&p=462
 
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B.O.S.

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Natürlich sind es 90 ° und keine 45 °, ist passiert, da es gestern abend noch geschrieben wurde.

Schuldigung
 

Zusser

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AW: Rutenablage -> erster Versuch

[...]
Funktionsprinzip recht simpel.
[...]
Da hast du völlig recht.
Das Problem ist die praktische Umsetzung, will sagen die Mechanik.
Die Elektronik eines solchen Bissanzeigers ist absolut trivial:
Ein Mikrocontroller, der Impulse verarbeitet, die durch eine sich bewegende Angelschnur erzeugt werden und passende Aktoren (LED, Piepser, Lautsprecher, Raketenwerfer) passend ansteuert.

[...]
Zieht der Fisch an der Schnur, löst dieser eine Selbsthaltung aus Transistoren aus, da die Ausbuchtung gegen einen Schalter haut bzw. schlägt.[...]
Lass mich raten du bist/warst mal Elektriker?
Wegen der Selbsthaltung und so.|bla:

Das mit dem Schalter und der Ausbuchtung klingt auch etwas seltsam.

Mein Tip (ich will ja nicht nur nörgeln):
Entweder tastetet du mit einer Lichtschranke eine Lochscheibe ab, die von der Schnur angetrieben wird, oder (besser) du verwendest einen Hallsensor. Die Impulse für den Hallsensor könnten Magnete generieren, die durch die abziehende Schnur bewegt werden.
Damit könntest du den Bissanzeiger zuverlässig Wasserdicht konstruieren.

[...]
Der Schalter muss wiegesagt beim leichtesten Kontakt auslösen.
Das wird er aber nicht. Mit einem mechanischen Schalter wirst du das Problem nicht lösen können. Alternativen: Siehe oben.

[...]
Bei der Leuchtdiode könnte man parallel dazu, noch einen Potentiometer und einen Summer installieren, jedoch würde dann der Bissanzeiger teurer werden
Unsinn, ein Poti und ein Piezo-Piepser kosten fast nichts.
Das Problem des Potis ist eher, dass das nicht wasserdicht ist.

Drum gibts bei kommerziellen Produkten so merkwürdige Lösungen für die Lautstärkeregelung wie Lochscheiben.

Wenn du etwas selbst machen willst, dann mach es billiger oder besser als die kommerziellen Produkte.
Billiger als China schaffst du es nicht.

Also solltest du es besser machen. Wieso nicht einen Bissanzeiger mit MP3 Signaltönen?
Mit Messung der beim Run durchgezogenen Schnurlänge?
Nachtlichtfunktion mit von der Umgebungshelligkeit abhängiger Leuchtstärke?

Achso, dieser Bissanzeiger, wird dann mit 3 AA Batterien betrieben. Versorgungsspannung 4.5 Volt.
Besser eine AA-Zelle mit Spannungshochsetzer. Damit kannst du die Batterie problemlos leernuckeln bis auf unter 0,7V.
Oder wenn dir das zu kompliziert ist nimm 2 Zellen, die genügen doch, dem AVR (am billigsten ein ATTiny) reichen 2V auch schon aus.

Grüße aus Zus
 

B.O.S.

Eat -> sleep -> go fishing :)
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Bin Hobby Elektroniker und Programmierer #h

Kumpel meint "ist gelernter Elektroniker", dass es am besten wäre, den Bissanzeiger mit einem Druckknopf aufzubauen, da schon das geringste Licht reicht, einen Fototransistor auszlösen.
Sprich sonst hätte ich ja eine Infrarotled und einen Fototransistor hergenommen.

Achso, ich werde erst einmal einen "einfachen" Bissanzeiger aufbauen.

Werde selbstverständlich den Rutenhalter "Modell 2" und 2 Bissanzeiger bauen.

Ich würde nur gerne wissen, was für ein Gewinde verwendet wird bei den "im HAndel" erhältlichen Bissanzeigern.

Naja, am 31.7 beginnt das Basteln.
Selbstverständlich werde ich einen ausführlichen Bericht darüber online stellen
 
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heinmama

Member
AW: Rutenablage -> erster Versuch

Hallo,
ich moechte auch mal was dazu sagen:

1. nicht immer rummeckern das man es billiger irgendwo bekommt, ich finde eigene Erfahrung zu machen ist wichtig, und bringt einen persoenlich immer weiter#6#6#6#6.

Theoretiker die selber keinen Nagel in die Butter hauen koennen gibt es genug. Theoretiker die Praxiserfahrung haben sind eine Seltenheit, und werden haenderingend gesucht.#6

2. Eigene Konstruktionen sind im Durchschnitt stabiler wie die man kauft und hinterher auch reparabel. Einige Rod Pod Gestelle sind mit Kunststoff Spritzteilen hergestellt. Ein Knacks und es ist kaputt und nicht reperabel, einfach zum :v:v:v.


Nun zu der Konstruktion:

Als verstellbare Beine kannst Du evtl. TeleskopBesenstiele zweckentfremden(Tedi so um die 3,50 Euronen) die Du in eine Halterung aus Va Resten befestigst. Somit ist auch das Thema mit dem feststellen vom Tisch. Unten ein paar Erdspitzen aus Kunststoff(ist billig bei Ebay) dran, fertig ist die Laube#6.

Das mit dem Gewinde an den Bissanzeigern kannst Du vernachlaessigen, da Du die auch selber bauen moechtest.
Das Gewinde brauchst ja nicht 3/8 Zoll nehmen. M10 ist genausogut und hat den Vorteil das Du eine passende Gewindebuchse einsetzen kannst.

Viel Spass noch bei Deinem Projekt.

Gruss Heiko
 

dpj_de

Member
AW: Rutenablage -> erster Versuch

Servus,
ich finde es hat was, wenn meine solche Sachen selbst bauen kann und will - man ist dan stolz auf das eigene - uanabhängig von dem, ob man besseres günstiger kaufen kann. Gerade, wenn man eine "traumatische" Erfahrung (du schreibst was von einer langen Krankheit) hinter sich hat, dann muss man sich beweisen, dass man noch lebt. - Jeder macht da was anderes - ich habe den Angelschein gemacht ;) . Auf alle Fäklle viel Spass und ERfolg bei Deinem Projekt!
Viele Grüße
Dieter
 
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