Rutenschäden durch Tremarella-Technik?

dosenelch

00 Schneider
Frage mich gerade, ob es einer weichen und feinen Rute wohl was ausmacht, wenn man damit ab und zu mal ein bisschen zittert, obwohl es sich eigentlich nicht um eine Tremarellarute handelt.
Muss man dadurch das Schwingen Risse oder sonstige Schäden am Blank befürchten? Ich würde das natürlich nicht so hardcoremäßig machen wie die Tremarellafreaks mit ihren Ruten. Eine spezielle Rute will ich mir dafür nämlich eigentlich nicht extra anschaffen.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
AW: Rutenschäden durch Tremarella-Technik?

Bin kein Kohlefaser-Experte, aber:

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das Schäden verursacht.

Schon beim Werfen dürften weitaus höhere Belastungsspitzen auftreten. Von (Beifang-) Großfisch-Einstiegen bzw. -Drills an der Belastungsgrenze ganz zu schweigen

--> wenn Dir da die 8-kg-Lachsforelle am Forellenteich draufrattert, macht die vergleichsweise weitaus mehr Alarm.

Zudem ist die Rute ja offenbar weich, was noch zusätzlich puffert.

Wenn man mal guckt, wie z. B. auch feine Barsch-Twitchruten z. T. ständig "aggressiv" bei der Köderführung hergenommen werden und auch immer wieder Beifang-Meterhecht-Einschläge überstehen, dürfte etwas Zittern wohl kaum was ausmachen.

Ich würde daher sagen: Mach Dir da mal keinen Schädel und verwende die Rute dafür.
 
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Seele

Böhser Siluro
Teammitglied
AW: Rutenschäden durch Tremarella-Technik?

Zittern macht den Blanks überhaupt nichts aus, du darfst das auch Hardcoremäßig betreiben. Schlimmer ist wenn man viel zu schwere Gewichte voll durch zieht, das ist dann ne Überbelastung.
 

dosenelch

00 Schneider
AW: Rutenschäden durch Tremarella-Technik?

Na dann kann ich meine Ruten wohl bedenkenlos hin und wieder dafür benutzen. Meine Steck- und Teleruten haben alle ein WG von 5 bis maximal 30 g.
 
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