Sauerstoffmangel in der Elbe wird extremer

Jedes Jahr gibt es in der Elbe um Hamburg Sauerstoffknappheit für die Flussbewohner. Seit ein paar Tagen ist auch dieses Jahr das sogenanntes Sauerstoffloch, bei dem Fische sterben können, vorhanden. Aber diesmal ist es sehr groß, was die Fachleute besorgt.

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Die Elbe bei Hamburg leidet mehr denn je unter Sauerstoffmangel

Vier Milligramm Sauerstoff pro Liter ist der Mindestwert, bei dem Fische noch richtig atmen können. Bereits vor mehr als einer Woche wurde dieser Wert ist in diesem Jahr im Hamburger Hafen unterschritten. Zeitweise lag der Sauerstoffgehalt des Flusses nur noch bei 2,5 Milligramm pro Liter. Gefährlich für viele Bewohner!
Tote Fische seien zwar noch nicht angetrieben worden, allerdings dauere es meist ein paar Tage, bis die Auswirkungen zu spüren seien, berichten die Elbfischer. Die Umweltbehörde zeigt sich über das diesjährige Sauerstoffloch besorgt. Die niedrigen Werte wurden bis jetzt zwar nur im Hamburger Hafen bis nach Blankenese erfasst, doch dieses Jahr dehne sich der Bereich auch weiter stromauf bis zur Bunthäuser Spitze aus. Ob der akute Sauerstoffmangel mit der letzten Elbvertiefung zusammenhängt, darüber sind sich die Fachleute noch unklar.



Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...ge-um-Fische-in-der-Elbe,fischsterben372.html


 
Wir wissen nicht, wann und wo wie oft die Messungen des Sauerstoffanteils im Elbwasser durchgeführt wurden. Sollten die vielen Schiffsschrauben nicht ausreichend Luftsauerstoff ins Wasser quirlen?
Grad bei wenig oder nicht beladenen Schiffen?

2,5 mg Sauerstoff pro Liter Elbwasser ist mit Sicherheit NICHT der Durchschnittswert, sondern ein Wert von vielen gemessenen und da halt der geringste.
Gemessen vielleicht am Grund und das an einer ungünstigen Stelle..
Deswegen gleich die Pferde scheu zu machen, halte ich für verfrüht und nicht nachvollziehbar.
 
Das ist EINE Messstation! Ich will gar nicht ausschließen, daß dieser Wert vielleicht nur dort gemessen wurde.
Zu bestimmten Bedingungen, wie Wasserstand, und - Temperatur, Tageszeit, Wetter, Strömung, Schiffsverkehr... etc.
Diese Bedingungen ändern sich ständig und somit ist ein Wert von 2,4 MG O2 pro Liter Elbwasser kein statischer, gleichbleibender oder Durchschnittswert!

Andere Meßstellen zeigen andere Werte an, oder wenn vom Boot vom Amt Proben genommen werden.

Nuesse: Mach Dir mal die Arbeit und verfolge die Meßwerte über 24h an allen! Meßstellen des betroffenen Flußabschnittes, dann bilde Dir Deine eigene Meinung als eine andere ohne zu hinterfragen einfach zu übernehmen...
 
Sauerstoffmangel in der Elbe, Sauerstoffmangel in der Ostsee usw.

Ich würde vorschlagen die Elbe bis Dresden auszubaggern. Das ist ökologisch viel besser, da müssen keine LKW von Hamburg nach Dresden fahren. Das geht dann gleich mit dem Containerschiff mit chinesischer Billigware.

Und noch mehr Dünger auf die Felder, damit wir die Bevölkerung der Erde, auf der jetzt bereits mehrere Milliarden Menschen zuviel leben, alle satt bekommen.

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Absatz editiert, wollen wir hier nicht lesen
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Deutschland hat Platz, ist unendlich groß und hier gibt es alles kostenlos. Deutschland braucht auch billige Arbeitskräfte, Schmarotzer und andere neue Konsumenten, damit der Markt am Laufen gehalten wird. Denn das Kapital braucht immer höhere Gewinne.

Und dann hat ja Deutschland unendlich viele deutsche Steuerzahler, die das ganze System mit ihrer fleißigen Arbeit finanzieren und dafür nicht mal eine ordentliche Rente bekommen.

Die Deutschen frieren auch gerne für den Frieden usw. Mit ein paar Ausnahmen, das sind die, die solche dummen, primitiven Sprüche klopfen. Die haben es mit Sicherheit immer schön warm.

Tut mir Leid - jetzt habe ich aber bissl weit ausgeholt....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sauerstoffmangel in der Elbe:.............verdammt, hats jemand doch wieder bemerkt........und nu?

gruß degl
 
@ buttweisser
ne nicht zu weit ausgeholt - den dicken Nagel auf den Kopf getroffen .
Nach dem einleitenden Absatz ist der ganze lange Rest des Postings lupenreine* Allgemeinpolitik die Null mit Elbe oder Sauerstoff zu tun hat. Und Allgemeinpolitik ohne Angelbezug ist pfui pfui im AB.


*also fast, zur Höchstpunktzahl fehlt noch ein "Armes Deutschland" irgendwo im Text.
 
Hast du die kompletten 24 h Meßwerte aller betreffenden Meßstationen der letzten 2-3 Tage? Ich verharmlost gar nichts, bin nur kritisch...
wie blauäugig muss man sein?
Die Elbe ist ein großer Strom, im unteren Lauf von der Tide beeinflusst.
Es ist eigentlich nicht möglich, dass der Sauerstoffgehalt so weit runter geht. Auch nicht an nur einer Stelle oder nur auf kurze Zeit.
Eigentlich ist das Vorhandensein so vieler Messstellen schon alamierend!
Diese sind nur eingerichtet worden, weil man sich bewusst war oder ist, dass man das Ökosystem bis aufs Äußerste
strapaziert hat.
Wäre der Fluss nur halbwegs intakt, gäbe es gar keine dauerhaften Messstellen, weil es sie auch nicht bräuchte.
 
„Schmarotzer” hast Du stehen lassen?
Ja... Wollts zuerst nach persönlichem Empfinden löschen.... Hab dann aber doch die Definition gemäß Brockhaus (extra nachgeguckt) gelten lassen und es dabei belassen.

Es ist ähnlich wie bei dem Begriff "asoziales Verhalten" - Durch den allgemeinen Sprachgebrauch oder Umgangssprache in den Bereich Beleidigung gebracht oft missverstanden oder in den falschen Kontext gesetzt...

Als Moderator kann man sich nicht in jeden Kopf hinein versetzen und muss auch nach allgemeingültigen Definitionen gehen....

Muss da doch um Verständnis bitten
 
Wir wissen nicht, wann und wo wie oft die Messungen des Sauerstoffanteils im Elbwasser durchgeführt wurden. Sollten die vielen Schiffsschrauben nicht ausreichend Luftsauerstoff ins Wasser quirlen?
Grad bei wenig oder nicht beladenen Schiffen?

2,5 mg Sauerstoff pro Liter Elbwasser ist mit Sicherheit NICHT der Durchschnittswert, sondern ein Wert von vielen gemessenen und da halt der geringste.
Gemessen vielleicht am Grund und das an einer ungünstigen Stelle..
Deswegen gleich die Pferde scheu zu machen, halte ich für verfrüht und nicht nachvollziehbar.
Die Messtation Seemansshöft z.B. liegt nah am Ufer und so wird wohl keineswegs irgendwo am Grund der Fahrrinne gemessen. Die Umweltdaten werden bestimmt nicht auf Gutdünken erhoben. Wer die Elbe von früher kennt, diesen Fischreichtum erlebt hat und das mit heute vergleicht ist berechtigterweise alarmiert bei solchen Meldungen. Die Nahrungsgrundlage der Elbe, der Stint, ist aufgrund der Sauerstoffsituation im Sommer fast zusammengebrochen. Früher kochte das Wasser im Sommer förmlich vor Stintbrut, heute sehe ich so gut wie garkeine Kleinfische mehr. Sicher, die grösseren Fische werden sich wohl irgendwo hin retten können, aber wenn dieser Rückzugsbereich jetzt auch immer mehr schwindet ist das schon sehr bedenklich
 
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