AW: Schlechtes Raubfischjahr 2007 - Klimawandel?
Naja, so richtig zufrieden bin ich dieses Jahr BIS JETZT nicht, andererseits kann ich aber auch nicht sagen, dass es schlecht läuft.
Welsmäßig wars ganz ok. Drei gute um 1,50 m gefangen, das ist gut, weil ich nie richtig gezielt drauf geangelt habe und es gab noch mehr Welskontakte... Mit Hecht gehts halbwegs, habe nicht wenige gefangen, bis jetzt waren es 65 Stück, aber leider viel Kleinzeug dabei. Letztes Jahr hatte ich im Sommer und Frühjahr auch ein paar gute Exemplare um die 80 cm, dieses Jahr gerade mal ein (für hiesige Verhältnisse) recht ordentlicher von 90 cm und viele Schniepel von 40 - 60 cm. In Sachen Rapfen bin ich durchaus zufrieden. Wenig drauf geangelt, aber einige nette exemplare an den Haken bekommen. Döbel hab ich ebenfalls genug gefangen. Auf Aal hab ich nur im April regelmäßig geangelt und in den wenigen Wochen gut gefangen, auch ein paar für Flussverhältnisse sehr gute um 80 cm dabei. Sorgen machen mir aber die Zander und das trifft mich schon ein bisschen, weils mein Lieblingsfisch ist. Vor der Schonzeit und im Mai + Juni sah es noch ganz gut aus und ein gutes Zanderjahr schien anzulaufen, seit aber das Wetter und der Wasserstand in den Flüssen ständig auf und ab gehen, läuft es wirklich ganz schlecht. Entweder garkeine oder nur spitze Bisse. Glaube wirklich, dass die wechselhaften Bedingungen den Stachelrittern mächtig auf den Magen schlagen. Konnte bislang 54 Stück in diesem Jahr fangen, aber im Moment geht der Zähler nur seeeeeehr schleppend nach oben. Hoffe aber noch auf einen goldenen Herbst und wenn dann erstmal meine Stellen für die kalte Jahreszeit wieder in Gang kommen, lässt sich bestimmt das Ergebnis doch noch deutlich steigern.