AW: Schleppen im See!
Servus zusammen,
ui, mein Lieblingsthema! und wenns dann noch um die dazu gehörigen Köder beim Schleppen geht
Wie bereits erwähnt wurde sind 120 Meter viel zu lang. Außerdem befürchte ich - lieber Adrian - das du keinen Fischkontakt bekommen hast, sondern schlichtweg einen Hänger geghabt hast, wobei dir auch die Schnur gerissen ist. Es sei denn du hast deutlich Schläge in der Rute gespürt!
Ich schleppe seit vielen Jahren auf einem sehr großen See (Ammersee) und verzeichne mehr oder weniger bescheidene Erfolge
Es ist halt nicht damit getan, die Wobbler in den See zu schmeissen und gas zu geben...da kannst du sicher sein das wirklich kein Fisch beisst, zumindestens nicht die Kapitalen.
Als erstes sollte man festlegen auf was für Fische man schleppt - logisch oder
und dann dementspr. sein Equipment ausrichten. Viele meiner Schleppkollegen verzichten immer noch auf Vorfächer, weil sie Angst haben, es würde dadurch die Aktion des Wobblers verändert! Völliger Unsinn...die Wahl der Köder ist ebenfalls wichtig - je nach Jahreszeit. Gerne verwende ich zum Schleppen ausser Wobbler natürlich - die Wikam Systeme mit einem Gufi dran, hat mir auch schon einige gute Fische gebracht! Schlepplöffel, Perlmutt - Blinker oder 2 Wobbler hintereinander - mit einem mittleren Schleppblei auf Tiefe gebracht ist auch heisser Tipp. Die Ködervariation ist da unendlich. Auf Wunsch gebe ich da noch mehr Infos oder schaut einfach mal auf meine HP
Um mir ein Bild von dem See und seinen Untergrund zu machen, fahre ich die Stellen erstmal mit einem Echo ab, damit ich weiss, wo z.B. die Sprungschicht ist oder die Jungfischschwärme stehn. Es bringt gar nichts mit einem Wobbler zu schleppen, der auf 1,5 mtr läuft und die Hechte unterhalb der Sprungschicht stehen. Den Tag wird man sicher Schneider bleiben! Ich knöpfe mir auch beim Schleppen einen bestimmten Sektor vor und pulle auch nicht den ganze See ab.
Args, Frühstück, Frau schreit....später mehr :g