Schleppen ohne Downrigger in Norge

Marco74

Active Member
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Hi Nauke.

Ich hab mir den double deep six (geht noch tiefer)besorgt und werd ihn Mitte Mai auch in Norge testen.
Gut zu wissen, dass ich ihn mit der 30er-Rute fischen sollte.
Wie dick war dein Vorfach?
Und meinst du, dass ein sehr stabiler Rutenhalter (Down East) den Druck aushalten würde?

Gruß

Marco
 
N

Nauke

Guest
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Marco74 schrieb:
Hi Nauke.

Ich hab mir den double deep six (geht noch tiefer)besorgt und werd ihn Mitte Mai auch in Norge testen.
Gut zu wissen, dass ich ihn mit der 30er-Rute fischen sollte.
Wie dick war dein Vorfach?
Und meinst du, dass ein sehr stabiler Rutenhalter (Down East) den Druck aushalten würde?

Gruß

Marco

Hallo Marco #h

1. Wo gibt es den double deep six?
2. Ne 300g Rute machts auch mit, jedenfalls beim einfachen.
Ich würde ne 3m Rute empfehlen dann kommste mit dem langen
Vorfach besser klar.
Aber am 3m Stock mußte auch mehr Kraft aufwenden. |kopfkrat
3. Mein Vorfach waren 2m von der Hauptschnur
4. Ein guter Rutenhalter hält bestimmt wenn er richtig am Boot befestigt
ist.

Viel Erfolg |wavey:
 
N

Nauke

Guest

HD4ever

baltic trolling crew HH
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Marco74 schrieb:
Ich hab mir den double deep six (geht noch tiefer)besorgt und werd ihn Mitte Mai auch in Norge testen.

und ? |kopfkrat
wie war das Fischen damit ????
wie tief gehen die denn runter ?
 

Mofoman

New Member
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Brauchst keinen downrigger,kauf dir son rotes Fischrad fuer 600nkr und schraub dat ans Boot.Geflochtne Schnur 0,39 rauf dann kannste so ziemlich alles wozu Du Lust hast hinterm Boot herzotteln.Die Rigs machste Dir selber und nen paar Beifænger so 6 Stk sind schnell selbstbunden.Wæhle keine zu leichten Pilker ab 200g da sonst nur Tuettelei hast wenn 6 Seelachse beissen.

Laichdorsch und Co:
Die Norweger machen sich lustig uber die Umweltbereitschaft und Fischgeilheit der Deutschen.Dorschrogen gekocht schmeckt gut mit Majo auf Weissbrot :)
Doppelmoral ist das Letzte :q
Alles was zu klein ist kommt bei mir wieder rein den Rest fressen die Katzen (Dorsch/Sei/Lachs/Pollack ua) nur wenn ich selber keinen Hunger hab^^
 
O

oknel

Guest
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Mofoman schrieb:
....

Laichdorsch und Co:
Die Norweger machen sich lustig über die Umweltbereitschaft und Fischgeilheit der Deutschen.Dorschrogen gekocht schmeckt gut mit Majo auf Weissbrot :)
Doppelmoral ist das Letzte :q
Alles was zu klein ist kommt bei mir wieder rein den Rest fressen die Katzen (Dorsch/Sei/Lachs/Pollack ua) nur wenn ich selber keinen Hunger hab^^

das war bei uns früher auch so ......
 

Jirko

kveite jeger
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

moin jörg #h

mofoman meint bestümmt ne juksa / fiskehjul. gibt es für´n manuellen betrieb, aber auch mit antrieb. auf dem folgenden bild siehst du ein etwas größeres exemplar:

19-2-89.jpg

quelle: nettfoto.no

...und hier die handelsüblichen, kleineren "brüder":

06_420600.jpg

quelle: solvkroken.no

#h
 

HD4ever

baltic trolling crew HH
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

mhm ... die sehen gut brauchbar aus ! :m
 
N

Nauke

Guest
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Jirko schrieb:
moin jörg #h

mofoman meint bestümmt ne juksa / fiskehjul. gibt es für´n manuellen betrieb, aber auch mit antrieb. auf dem folgenden bild siehst du ein etwas größeres exemplar:

19-2-89.jpg

quelle: nettfoto.no

...und hier die handelsüblichen, kleineren "brüder":

06_420600.jpg

quelle: solvkroken.no

#h


Hi Jirko,

wennste mal bisschen Zeit hast, erkläre doch mal die Funktionsweise
dieser Rollen. Habe sie schon oft bei Norgis am Boot, aber nie deren Einsatz
gesehen. |wavey:
 

Jirko

kveite jeger
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

hallöli hartmut #h

die funktionsweise ist im grunde genommen die gleiche, wie bei einer multi. die juksa wird an an der bootswand mittels befestigungsklemmen fixiert... köder montiert... und runder geht´s... es gibt juksas mit- und ohne schnurführung... für den manuellen betrieb, als auch motorbetrieben (letzeres eher bei den berufsfischern zu finden)... kleine und große... plaste und aluminium... mit bremsfunktion in form einer "sternbremse"... mit centerkurbeln (dto. multi) oder halt nem kurbelknauf am äußeren rand...

...du kannst deine köder direkt unter´m kahn in´s tiefe schicken und die gewässersäule mittels kurbeln absuchen... mal hoch... mal wieder runder... bisses rummst ;)... du kannst den köder aber auch auf einer bestimmten wunschtiefe schleppend anbieten #h
 
N

Nauke

Guest
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Jirko schrieb:
hallöli hartmut #h

die funktionsweise ist im grunde genommen die gleiche, wie bei einer multi. die juksa wird an an der bootswand mittels befestigungsklemmen fixiert... köder montiert... und runder geht´s... es gibt juksas mit- und ohne schnurführung... für den manuellen betrieb, als auch motorbetrieben (letzeres eher bei den berufsfischern zu finden)... kleine und große... plaste und aluminium... mit bremsfunktion in form einer "sternbremse"... mit centerkurbeln (dto. multi) oder halt nem kurbelknauf am äußeren rand...

...du kannst deine köder direkt unter´m kahn in´s tiefe schicken und die gewässersäule mittels kurbeln absuchen... mal hoch... mal wieder runder... bisses rummst ;)... du kannst den köder aber auch auf einer bestimmten wunschtiefe schleppend anbieten #h

Danke Jirko für die schnelle Antwort.

Bloß mit dem Schleppen, das schnalle ich nicht. Da kommt doch der Pilker
bei Fahrt auch hoch. Oder wieviel Kilo hängen die dran |kopfkrat
 

Jirko

kveite jeger
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

hallo hartmut #h

wenn man mit nem endblei, was der schleppgeschwindigkeit angepasst ist und nem vorgeschalteten paternoster fischt, wird der köder auch in der tiefe laufen, in welcher du es wünschst. bei schleppenden juksafischen sind dann aber sicherlich bestimmte tiefenbereiche nicht mehr erreichbar, da hast du vollkommen recht. zumal dies ja auch von dem schleppspeed abhängig ist. und mit den gängigen motorisierungen ist es mitunter verdammt schwer, 1.5 knoten konstant zu bringen. ich selbst habe aber noch nicht mit einer juksa gefischt hartmut!

das stehende fischen mit dieser habe ich mir mal im jahre 99 (oder 2000 |kopfkrat), von unserem vermieter erklären lassen #h
 
N

Nauke

Guest
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Jirko schrieb:
hallo hartmut #h

wenn man mit nem endblei, was der schleppgeschwindigkeit angepasst ist und nem vorgeschalteten paternoster fischt, wird der köder auch in der tiefe laufen, in welcher du es wünschst. bei schleppenden juksafischen sind dann aber sicherlich bestimmte tiefenbereiche nicht mehr erreichbar, da hast du vollkommen recht. zumal dies ja auch von dem schleppspeed abhängig ist. und mit den gängigen motorisierungen ist es mitunter verdammt schwer, 1.5 knoten konstant zu bringen. ich selbst habe aber noch nicht mit einer juksa gefischt hartmut!

das stehende fischen mit dieser habe ich mir mal im jahre 99 (oder 2000 |kopfkrat), von unserem vermieter erklären lassen #h


Danke Jirko, #6

also fürs stehend Fischen bleibe ich mit Sicherheit bei der Angel. Zum
Schleppen vielleicht ne Alternative.

Aber bevor ich mir son Schubkarrenrad ohne Bereifung zulege werde ich
den Deep Six noch ein bisschen Quälen. |wavey:
 
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Moin Hartmut,

hab den Beitrag erst jetzt entdeckt, kann aber vielleicht noch etwas beisteuern, da ich vor der Downriggeranschaffung auch etwas mit Dipsys und Slidedivern experimentiert habe.

Nach meiner Erfahrung ging das gut bis ca. 20 m, aber immer mit der Einschränkung, dass die Bisse oft schwer zu merken waren, da die Diver entweder nicht auslösten oder auch selbständig ohne Fisch aufgingen.
Die einzige Mefo die ich am Diver hatte ist mir vor dem Boot ausgestiegen, da es bei schnellen Fischen fast unmöglich ist, mit den großen Teilen in der Schnur den Druck auf den Haken vernünftig zu kontrollieren. Überhaupt gab es viele Aussteiger und oft die Überraschung, wenn nach schweren Kurbeln doch nur ein lütter Dorsch am Ende hing. Daher waren auch bei mir irgendwann Downrigger die einzige Alternative (Gab es bei ebay auch noch zum vernünftigen Preis).
Meine Erfahrungen beim Diverangeln sprechen übrigens dafür, dass es keinen Sinn macht große Mengen Schnur rauszulassen, da durch den Schnurbogen das Ganze nicht besonders tief läuft. Ich habe in der Regel die Diver bei sehr langsamer Fahrt (nur zeitweise eingekuppelt) bis zum Grund abgelassen (22 m) und nach dem einkuppeln nur noch wenige Meter (max. 10-20) zugegeben. Köder liefen dann kurz über Grund, was sich auch durch regelmäßige Krautkontakte dokumentierte. Bei wesentlich längerer ausgelassener Schnur gab es auch nicht mehr Grundkontakte.
Zum Rutenhalter kann ich nur sagen, nimm was massives, denn ich habe selbst in der Anfangszeit zwei Kunstoffrutenhalter (ich glaube von Berkley) geschrottet. Der eine ist völig wegebrochen so dass ich froh sein musste, dass die Rute im Boot gelandet ist und ich sie noch erwischt habe.
Als gut geeignet hat sich bei mir der Scotty Striker erwiesen, den ich für die tieflaufenden Wobbler nutze.
Viel Erfolg beim nächsten mal!!
Gruß Uwe
 
N

Nauke

Guest
AW: Schleppen ohne Downrigger in Norge

Danke für deine Tips.

Das mit dem absinkenlassen bis zum Grund, anfahren und nur noch
10 bis 20m Schnur geben werde ich auf jeden fall testen. #h
 
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