Schnur verheddert sich beim Auswurf

Mefospezialist

Angelbekloppter
Passiert meinem Junior auch immer wieder, vor allem wenn mit leichtesten Ködern gefischt wird.

Einfach die ersten 1-2 Meter lose Schnur nach dem Auswurf mit etwas Druck zwischen den Fingern aufkurbeln, bis der Gegendruck des Köders kommt und das Problem ist erledigt.
Vor allem wenn man mit leichten Ködern fischt und nach dem Auswurf einfach anfängt zu kurbeln legt sich oft ein loser klang auf die Spule und darin verfängt sich die Schnur bei den nächten Auswürfen.

Das passiert meinem Junior sowohl mit der Daiwa Tournament 8 Braid Evo als auch mit günstigen Schnüren und Rollen, hat meines Erachtens weniger mit der Quali der Schnur oder der Rolle zu tun.
Ausnahme sind natürlich absolute Billigrollen, welche nicht einmal Mono vernünftig gewickelt bekommen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 209621

Guest
Nimm Mono-Schnur, dann verheddert sich nichts. Am besten Fluorocarbon - einfach 100m auf die Rolle gespult und ggf. etwas alte Schnur unterspulen.
 

NaabMäx

Well-Known Member
Neue Schnur, neues Problem:

Habe 6 Monate mit ner sehr dünnen geflochtenen geangelt, meist Gummis und Spinner, und nie Probleme gehabt. Dann auf eine 0.18er geflochtene "aufgerüstet", weil ich dachte, das sei gut gegen Hänger. Dummerweise kriege ich nach 10-20 Würfen Probleme mit der Schnur. Die verdreht sich beim Auswerfen und wickelt sich zu einer Art Knoten mit Schlaufe, schwer zu beschreiben... Sieht in etwa aus, als würde man die Schnur doppelt, dreifach, vierfach nebeneinanderlegen und in die Mitte nen Knoten machen.

Frage: woran liegt das? Sind die Ringe an der Angel zu dünn? Ist die Schnur zu steif? Sollte ich Spinnerköder mit der dicken Schnur ganz seinlassen?

Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und/oder einen Tipp für mich!

Vermutung:
Eine 18er geflochtene ist meist noch um einiges Dicker als 0,18mm.
Wenn die (zumeist Anfangs- noch recht steif ist, springt sie leicht von der Rolle.
Schnurdrall verstärkt das.
Sonderbarer Weise schaffen das Kinder um eines besser, als Erfahrene. Was mir zeigt, das das Werfen und Aufspulen auch was damit zu tun haben muss.

Die Kollegen haben eh schon gute Lösungsansätze genannt.
Kann höchstens noch zufügen: Wie man Knoten auszwirbelt muss man auch können.

Oder nimm dir mal eine separate Kombo für die Löffelspinner, dann hast zumindest bei den anderen Ködern das Thema nicht.

Wär mal was für die Tester / Gerätehersteller, so ein Set, - Rute/ Rolle / Schnur, Wirbel, Vorfachmat. geg Verdrallsperre,- Köderklasse(n)-zusammen zu stellen., vielleicht abgestuft von- bis Löffelgröße, wenn das eine Kombo nicht packt? (Forelle, Barsch, Zander und geg. die schwereren Hechtlöffel.
 

Schraetzer

Well-Known Member
Neue Schnur, neues Problem:

Habe 6 Monate mit ner sehr dünnen geflochtenen geangelt, meist Gummis und Spinner, und nie Probleme gehabt. Dann auf eine 0.18er geflochtene "aufgerüstet", weil ich dachte, das sei gut gegen Hänger. Dummerweise kriege ich nach 10-20 Würfen Probleme mit der Schnur. Die verdreht sich beim Auswerfen und wickelt sich zu einer Art Knoten mit Schlaufe, schwer zu beschreiben... Sieht in etwa aus, als würde man die Schnur doppelt, dreifach, vierfach nebeneinanderlegen und in die Mitte nen Knoten machen.

Frage: woran liegt das? Sind die Ringe an der Angel zu dünn? Ist die Schnur zu steif? Sollte ich Spinnerköder mit der dicken Schnur ganz seinlassen?

Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und/oder einen Tipp für mich!
abersicher, erst vor kurzem habe ich ein identisches Problem mit einer 0.18er Daiwa Braid gehabt. Nichts hat geholfen- weniger Schnur, andere Rute, andere Rolle. Immer wieder hat sich die Schnur beim Auswerfen selbst verknotet.

Jetzt habe ich eine andere Schnur und keine Probleme mehr ;)
 

Taxidermist

Well-Known Member
abersicher, erst vor kurzem habe ich ein identisches Problem mit einer 0.18er Daiwa Braid gehabt. Nichts hat geholfen- weniger Schnur, andere Rute, andere Rolle. Immer wieder hat sich die Schnur beim Auswerfen selbst verknotet.

Jetzt habe ich eine andere Schnur und keine Probleme mehr ;)
Ich habe es schon vor Jahren mal hier geschrieben, die Daiwa Tornament 8 Braid wirft Luftknoten.
Wie man hier liest macht dies die Evo, der Nachfolger also auch.
Es reicht wenn einige Schnurklänge etwas zu locker aufgespult werden, dann beim nächsten Wurf kommt der Luftknoten.
Weil diese Schnur so glatt ist, war es zwar kein Problem diese Luftknoten aufzudröseln, aber nervig.
Abrisse gab es glücklicherweise aber nicht, nicht mit Bigbaits die ich damals mit der 18kg Schnur geworfen habe.
Fürs grobe Angeln bin ich wieder zur 4x Powerpro zurück gekehrt.

Jürgen
 
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