Frerk
Member
AW: Schnuralterung usw.
Clava:
Meine Meinung unterscheidet sich etwas von Dipsdive in einem Punkt: die teuersten Schnüre sind nicht notwendigerweise die besten fürs Trolling. In unserer Firma habe ich Zugang zu allen Qualiäten von Schnüren, die man sich denken kann, mit der Quattron PT auch zu einer Schnur, die sich mindestens auf dem gleichen Qualitätsniveau bewegt wie die Stroft (vergleichbare Tragkraftwerte, auch EFTTA zertifiziert, etc.). Sie ist rein von den Leistungsdaten her mit das beste, das wir überhaupt auf dem Weltmarkt der Produzenten bekommen können und daher auch im Programm vertreiben - für bestimmte Zwecke wohlgemerkt, wo es auf extreme Leistungsdaten ankommt (z.B. dem Spinnfischen).
Zum Trolling aber nehme ich selbst lieber die deutlich preisgünstigere und auch nicht so extrem tragkraftstarke Rhino Protector (in der Stärke 0,39 mm, wem das zu dünn ist, sie gibt es auch als 44er). Bei so hoch-verstreckten Schnüren wie Quattron oder Stroft ist die Abriebfestigkeit zwangsweise etwas schlechter, wenn auch sicher nicht schlecht. Und sie puffern nicht ganz so gut - wegen der hohen Verstreckung. Die Rhino Protector ist hingegen auf diese Punkte getrimmt und hat mich noch nie im Stich gelassen. Bloß mal so ein Preisvergleich, die Rhino Protector habe ich bei Schleppfischer.de gerade für 57 Euro auf der 3.000 m Spule gesehen, die Quattron PT haben wir zwar nicht auf einer vergleichbaren Großspule im Programm, umgerechnet müsste sie aber ca. das 2,5 fache kosten. Was die Stroft derzeit kostet, weiß ich leider im Moment nicht. Aber den von Dir selbst genannten Mehrpreis (was war das, Faktor drei?) musst Du nicht unbedingt ausgeben.
Und noch die Annekdote aus meinen Anfängertagen, als ich gerade meine Kevo 500 mit dem 50er Honda gekauft hatte, viele erinnern sich sicher noch an meine Tage damals. Ich kaufte dann 14 x Charter Specials, 12 Downriggerruten, Downrigger, Scotty Striker Rutenhalter und ... dann war die Kasse leer. Dann ging ich zu meinem örtlichen Fachhändler (damals noch in Niebüll, Werner Bachmann hieß er glaube ich...) und fragte ihn nach einer billigen Großspule 40er. Er drückte mir daraufhin eine dicke fette Spule billigster 40er Schnur für damals 50 DM in die Hand. Was soll ich sagen, die daraus resultierenden Rollenfüllungen haben mindestens drei Jahre gehalten und waren für VIELE fette Lachse und MF's verantwortlich...
In den anderen Zubehörpunkten gehe ich absolut kondom mit Dipsdive. Bei Wirbeln, Haken etc zu sparen wäre wie einen Ferrari mit Frittenfett zu betanken.
Clava:
Meine Meinung unterscheidet sich etwas von Dipsdive in einem Punkt: die teuersten Schnüre sind nicht notwendigerweise die besten fürs Trolling. In unserer Firma habe ich Zugang zu allen Qualiäten von Schnüren, die man sich denken kann, mit der Quattron PT auch zu einer Schnur, die sich mindestens auf dem gleichen Qualitätsniveau bewegt wie die Stroft (vergleichbare Tragkraftwerte, auch EFTTA zertifiziert, etc.). Sie ist rein von den Leistungsdaten her mit das beste, das wir überhaupt auf dem Weltmarkt der Produzenten bekommen können und daher auch im Programm vertreiben - für bestimmte Zwecke wohlgemerkt, wo es auf extreme Leistungsdaten ankommt (z.B. dem Spinnfischen).
Zum Trolling aber nehme ich selbst lieber die deutlich preisgünstigere und auch nicht so extrem tragkraftstarke Rhino Protector (in der Stärke 0,39 mm, wem das zu dünn ist, sie gibt es auch als 44er). Bei so hoch-verstreckten Schnüren wie Quattron oder Stroft ist die Abriebfestigkeit zwangsweise etwas schlechter, wenn auch sicher nicht schlecht. Und sie puffern nicht ganz so gut - wegen der hohen Verstreckung. Die Rhino Protector ist hingegen auf diese Punkte getrimmt und hat mich noch nie im Stich gelassen. Bloß mal so ein Preisvergleich, die Rhino Protector habe ich bei Schleppfischer.de gerade für 57 Euro auf der 3.000 m Spule gesehen, die Quattron PT haben wir zwar nicht auf einer vergleichbaren Großspule im Programm, umgerechnet müsste sie aber ca. das 2,5 fache kosten. Was die Stroft derzeit kostet, weiß ich leider im Moment nicht. Aber den von Dir selbst genannten Mehrpreis (was war das, Faktor drei?) musst Du nicht unbedingt ausgeben.
Und noch die Annekdote aus meinen Anfängertagen, als ich gerade meine Kevo 500 mit dem 50er Honda gekauft hatte, viele erinnern sich sicher noch an meine Tage damals. Ich kaufte dann 14 x Charter Specials, 12 Downriggerruten, Downrigger, Scotty Striker Rutenhalter und ... dann war die Kasse leer. Dann ging ich zu meinem örtlichen Fachhändler (damals noch in Niebüll, Werner Bachmann hieß er glaube ich...) und fragte ihn nach einer billigen Großspule 40er. Er drückte mir daraufhin eine dicke fette Spule billigster 40er Schnur für damals 50 DM in die Hand. Was soll ich sagen, die daraus resultierenden Rollenfüllungen haben mindestens drei Jahre gehalten und waren für VIELE fette Lachse und MF's verantwortlich...
In den anderen Zubehörpunkten gehe ich absolut kondom mit Dipsdive. Bei Wirbeln, Haken etc zu sparen wäre wie einen Ferrari mit Frittenfett zu betanken.
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