Schöne Fischereibücher

Blueser

Well-Known Member
Gerade meine Bibliothek durchforstet:
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Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
@Professor Tinca Das müsste Dir doch gefallen...

JUpp.
Hab ich weiter oben schon gezeigt. leider ohen den hübschen Schutzumschlag:
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
Some British coarse fishing stuff... angler2

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Something for the float fishermen... thumbsup

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Nur einige meiner Bücher, das meiste Zeug habe ich leider gerade nicht parat. Natürlich habe ich auch ein paar deutsche Bücher, etwa aus der "So fängt man" Reihe. Solche Bücher kann man nie genug haben. Meines Erachtens sind diese alten Büchern häufig um Längen besser als das gegenwärtige Zeug. Zwar gibt es weniger Effektfeuerwerk - in Form von Hochglanzfotos und fancy Angelmethoden- aber dafür gibt es sehr oft tolle Zeichnungen und tiefgründig vermitteltes Wissen.
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
Muss ich gerade passen.
Ich finde es auf die Schnelle nicht. Bei der Sucherei sind mir aber gerade wieder andere Schätze in die Hände gefallen...

Ein Heft von 1931...

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Ein tolles altes Heft! thumbsup

Solche Zeichnungen, wie von dem am Wasser sitzenden und Pfeife rauchenden Herrn Frieder meine ich. Aber auch solche Zeichnungen aus den Piper Büchern, etwa zu Montagen & Gerät. Das mittlerweile wohl doch sehr verwöhnte Auge und auch Gehirn bekommt dort nicht einfach alles auf dem Silbertablett serviert. Schaut man sich eine gut gemachte Illustration an, so bewegt sich etwas im Oberstübchen. Man kommt eventuell sogar ins Träumen und malt sich die Details in der Realität aus, es bleibt dabei aber noch immer genügend Spielraum für Interpretationen.

Bei heutigen super Hochglanzfotos blättert man einfach durch die Seiten, wohl weil man sie ohnehin erwartet. Gelegentlich bleibt mal ein Foto hängen, ist aber schon bald wieder vergessen, dazu sind es wohl auch einfach zu viele. Ein guter Illustrator kostet heute aber wohl auch viel Geld, da ist die Digitalkamera natürlich günstiger.
 

Wertachfischer_KF

Well-Known Member
Schön, dass in diesem Forum auch die Angelliteratur einen Platz hat. Ich habe zu diesem Thema auch ein schönes Buch. Faszination Fisch von Heinz Haase, einem deutschen Angelhistoriker aus Berlin. Das Buch hatte ich 2010 gekauft (das weiß ich, da mir der Autor eine Widmung hineingeschrieben hat). Herr Haase hat sich wirklich viel Mühe für das Buch gemacht und viele Archive durchstöbert. Das Buch behandelt u.A. auch die Geschichte der Angelvereine bzw. Verbände, geht auf Traditionen wie das Fischerstechen ein und die Entstehung von Fischzuchtanstalten. Leider gibt es die Internetseite des Autors nicht mehr. Ich vermute, dass Herr Haase (1930 geboren) inzwischen wohl leider verstorben ist.
 

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Peter117

Well-Known Member
Danke, dass Ihr so fleißig mitmacht...

Ich habe heute mal ein "artig Büchlein" für Euch, das wahrscheinlich jeder kennt.
Ich habe es lange Zeit nicht wirklich beachtet, weil mich in jungen Jahren die damals aktuellen Auflagen nicht so angesprochen haben.
Aber zu Corona-Zeiten hat man ja mehr Zeit und so werden auch mal die Klassiker wieder hervorgeholt...

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Peter117

Well-Known Member
Es handelt sich um das "Taschenbuch der Angelfischerei" von "Max Paul Gustav Kreuzwendedich von dem Borne" in der 3. Auflage von 1892.
Max von dem Borne lebte von 1826 bis 1894, meistenteils auf seinem Rittergut Berneuchen in der Neumark im heutigen Polen. 1888 wurde er vom Kaiser Friedrich III. zum Kammerherr ernannt. Max studierte zunächst Bergbau, hat sich aber schon früh für die Fischzucht und die Fischerei interessiert. Auf seiner Hochzeitsreise 1859 besichtigte er schon mehrere Fischzuchtanstalten und legte bald auf seinem Rittergut mehrere Zuchtteiche an. 1883 führte er u.a. den Schwarzbarsch, den Forellenbarsch, den Sonnenbarsch und den Zwergwels in Deutschland ein.
Ab 1875 begann er Bücher über Fische und Fischzucht zu verfassen. Sein bekanntestes Werk wurde erstmalig 1875 als "Illustriertes Handbuch der Fischerei" aufgelegt. Schon die 2. Auflage 1882 wurde deutlich verkleinert, damit der Angler das Büchlein ständig bei sich führen konnte um ggf. beim Angeln seine Fragen beantworten zu können.
Dieses Buch hier ist kaum größer als eine Männerhand, hat aber glücklicherweise das Wasser nie gesehen.
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