Riesenangler
Well-Known Member
AW: Schwein grillen.
Noch ein bissel was Allgemeines.
Warum füllen wir die Kochwürste in Gläser???
Zum einen, ist Wurst im Glas sehr lange haltbar.
Zum Zweiten, es kann, wenn man ordentlich Arbeitet, beim Einkochen nichts auskochen und die Gläser gehen auch nicht so schnell kaputt. Was aber bei Naturdärmen wie Kranzdarm, Krausen, Magen, Butten, Saitlinge sehr schnell passieren kann wenn das Kochwasser zu heiß ist oder der Darm schon nicht mehr der Allerfrischste ist.
Der Geschmack, bleibt auch nach langer zeit voll erhalten. Im Gegenteil, er wird mit der Zeit immer Intensiver.
Warum fülle ich die Schlackwurst in Hukkihüllen?
Für mich und meinen Vater( für den mache ich das jedes Jahr) habe sich Hukkis als Ideal heraus gestellt. Die Kunstdärme sind praktisch unbegrenzt haltbar, leicht zu verarbeiten und beim Füllen kaum zur Zereißen. Ein Naturdarm ist nicht hat annähernde so belastbar.
Und die Hukkis, welche man nicht mehr braucht, lässt man nach dem Einwässern einfach wieder trocknen und sie sind im nächsten Jahr wieder verwendbar.
Kessel: Wir haben immer zwei Kessel am Start. In einem garen wir die Materialien und auch die Lose Wurst, in dem Anderen wird nur Wasser heißgemacht um Abwaschen und Sauber machen zu können.
Salz: Ich verwende sehr gerne NPS. Man kann aber, um es noch Uriger zu haben auch ganz normales Kochsalz verwenden. Das ist nach meiner Ansicht eher eine Art Glaubensfrage.
Zu den Kosten für das ganze hier: ein halbes Schwein ist bei einigen Handelsketten für 2 Euro/Kilo zu haben. Salz und Gewürze, je nachdem, wo man einkauft.
Die Technik ist nicht ganz billig. Bei Wölfen, rate ich dringenst von Sonderangeboten, wie es diese manchmal bei Norma und Co gibt ab. Da ist einem mit einem soliden Küchenwolf mit Kurbel mehr und Preiswerter geholfen, als mit einem solchen Schrottteil mit Plastikwelle und Plastegetriebe. Wäre schade ums Geld. Mein Wolf ist ein Eigenbau. Ein alter Küchenwolf, der von einem Kraftstrommotor angetrieben wird, der aus einer Maschine stammt, mit der man früher Tabakblätter aufgefädelt hat. Der Wolf läuft daher sehr langsam aber er hält nicht an wenn es mal etwas deftiger wird. Gewicht von diesem Wolf gut einen Zentner.
Wie schon geschrieben, Füllmaschinen gibt es in brauchbarer Qualität als liegende Maschinen schon ab 50 Euro im Netz. Man kann aber auch mehrere hundert Euro für so ein Teil lassen. Eine Dick mit 4,5 Liter Inhalt ist unter 400 Euro nach meinen Kenntnis kaum zu Bekommen. Nach oben ist, wie immer keine Grenze gesetzt. Man kann sich aber auch ganz einfach einen Fülltrichter besorgen. Die gibt es für wenig Geld im Fachhandel und für die ersten Gehversuche allemal ausreichend.
Blut gibt es im Netz als Blutpulver. Einfach mit lauwarmen( keine heißes )Wasser anrühren, fertig. Oder beim Metzger um die Ecke.
Därme gibt es in allen möglichen Formen und Varianten im Netz.
Das währe es eigentlich. Wer es versuchen möchte nur zu. Wenn es jemand probieren will und noch Fragen hat, kann er mich hier gerne oder auch via PN kontakten. Ich helfe gerne weiter wenn ich kann. Bis denn euer Micha.
Noch ein bissel was Allgemeines.
Warum füllen wir die Kochwürste in Gläser???
Zum einen, ist Wurst im Glas sehr lange haltbar.
Zum Zweiten, es kann, wenn man ordentlich Arbeitet, beim Einkochen nichts auskochen und die Gläser gehen auch nicht so schnell kaputt. Was aber bei Naturdärmen wie Kranzdarm, Krausen, Magen, Butten, Saitlinge sehr schnell passieren kann wenn das Kochwasser zu heiß ist oder der Darm schon nicht mehr der Allerfrischste ist.
Der Geschmack, bleibt auch nach langer zeit voll erhalten. Im Gegenteil, er wird mit der Zeit immer Intensiver.
Warum fülle ich die Schlackwurst in Hukkihüllen?
Für mich und meinen Vater( für den mache ich das jedes Jahr) habe sich Hukkis als Ideal heraus gestellt. Die Kunstdärme sind praktisch unbegrenzt haltbar, leicht zu verarbeiten und beim Füllen kaum zur Zereißen. Ein Naturdarm ist nicht hat annähernde so belastbar.
Und die Hukkis, welche man nicht mehr braucht, lässt man nach dem Einwässern einfach wieder trocknen und sie sind im nächsten Jahr wieder verwendbar.
Kessel: Wir haben immer zwei Kessel am Start. In einem garen wir die Materialien und auch die Lose Wurst, in dem Anderen wird nur Wasser heißgemacht um Abwaschen und Sauber machen zu können.
Salz: Ich verwende sehr gerne NPS. Man kann aber, um es noch Uriger zu haben auch ganz normales Kochsalz verwenden. Das ist nach meiner Ansicht eher eine Art Glaubensfrage.
Zu den Kosten für das ganze hier: ein halbes Schwein ist bei einigen Handelsketten für 2 Euro/Kilo zu haben. Salz und Gewürze, je nachdem, wo man einkauft.
Die Technik ist nicht ganz billig. Bei Wölfen, rate ich dringenst von Sonderangeboten, wie es diese manchmal bei Norma und Co gibt ab. Da ist einem mit einem soliden Küchenwolf mit Kurbel mehr und Preiswerter geholfen, als mit einem solchen Schrottteil mit Plastikwelle und Plastegetriebe. Wäre schade ums Geld. Mein Wolf ist ein Eigenbau. Ein alter Küchenwolf, der von einem Kraftstrommotor angetrieben wird, der aus einer Maschine stammt, mit der man früher Tabakblätter aufgefädelt hat. Der Wolf läuft daher sehr langsam aber er hält nicht an wenn es mal etwas deftiger wird. Gewicht von diesem Wolf gut einen Zentner.
Wie schon geschrieben, Füllmaschinen gibt es in brauchbarer Qualität als liegende Maschinen schon ab 50 Euro im Netz. Man kann aber auch mehrere hundert Euro für so ein Teil lassen. Eine Dick mit 4,5 Liter Inhalt ist unter 400 Euro nach meinen Kenntnis kaum zu Bekommen. Nach oben ist, wie immer keine Grenze gesetzt. Man kann sich aber auch ganz einfach einen Fülltrichter besorgen. Die gibt es für wenig Geld im Fachhandel und für die ersten Gehversuche allemal ausreichend.
Blut gibt es im Netz als Blutpulver. Einfach mit lauwarmen( keine heißes )Wasser anrühren, fertig. Oder beim Metzger um die Ecke.
Därme gibt es in allen möglichen Formen und Varianten im Netz.
Das währe es eigentlich. Wer es versuchen möchte nur zu. Wenn es jemand probieren will und noch Fragen hat, kann er mich hier gerne oder auch via PN kontakten. Ich helfe gerne weiter wenn ich kann. Bis denn euer Micha.
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