Newsmeldung
Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) fordert eine Bejagung der Kormorane, da dieser zu hohe Schäden anrichtet.
Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) fordert eine Bejagung der Kormorane
In der aktuellen Ausgabe der SFV-Verbandszeitschrift heißt es, dass der SFV die nationalen und kantonalen Behörden auffordere, aus der Lethargie bezüglich der Kormoran-Bejagung zu erwachen. Der Verband will alle rechtlichen und politischen Mittel prüfen und ergreifen. Vor allem das Bundesamt für Umwelt (BAFU) sieht der Verband in der Pflicht.
Laut Aussagen des Verbandspräsident und Ständerat Roberto Zanetti habe man sich lange genug vertrösten lassen. Der Kormorane fresse viele, auch geschützte Fischarten wie die Äsche, weg. Nach Angaben des SFV haben Kormorane im Jahr 2017 900 bis 1000 Tonnen Fische aus Flüssen und Seen vertilgt. Außerdem hat die Kormoran-Population hat deutlich zugenommen. Im Jahr 2000 gab es in der Schweiz noch keine Brutpaare, 2019 seien es schon 2400 Paare gewesen.
Quelle: https://www.bauernzeitung.ch/artikel/schweizerischer-fischerei-verband-geduldsfaden-gerissen
Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) fordert eine Bejagung der Kormorane, da dieser zu hohe Schäden anrichtet.
Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) fordert eine Bejagung der Kormorane
In der aktuellen Ausgabe der SFV-Verbandszeitschrift heißt es, dass der SFV die nationalen und kantonalen Behörden auffordere, aus der Lethargie bezüglich der Kormoran-Bejagung zu erwachen. Der Verband will alle rechtlichen und politischen Mittel prüfen und ergreifen. Vor allem das Bundesamt für Umwelt (BAFU) sieht der Verband in der Pflicht.
Laut Aussagen des Verbandspräsident und Ständerat Roberto Zanetti habe man sich lange genug vertrösten lassen. Der Kormorane fresse viele, auch geschützte Fischarten wie die Äsche, weg. Nach Angaben des SFV haben Kormorane im Jahr 2017 900 bis 1000 Tonnen Fische aus Flüssen und Seen vertilgt. Außerdem hat die Kormoran-Population hat deutlich zugenommen. Im Jahr 2000 gab es in der Schweiz noch keine Brutpaare, 2019 seien es schon 2400 Paare gewesen.
Quelle: https://www.bauernzeitung.ch/artikel/schweizerischer-fischerei-verband-geduldsfaden-gerissen