Thomas9904
Well-Known Member
Pressemeldung von der DGzRS
Gleich drei Mal innerhalb von nur 24 Stunden wurde der in Büsum (Schleswig-Holstein) stationierte Seenotkreuzer HANS HACKMACK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) von in Seenot geratenen Fischern alarmiert. In allen drei Fällen konnten die Rettungsmänner schnelle und effektive Hilfe leisten.
Am Dienstagvormittag, dem 2. August 2005, rief der 13 Meter lange Fischkutter „Friesland“ über UKW-Funk um Hilfe: Durch eine defekte Hydraulikleitung sei das Getriebe unbrauchbar. Das Fahrzeug treibe manövrierunfähig nahe der Tonne acht in der Norderpiep. Unmittelbar nach der Alarmierung lief die HANS HACKMACK, die sich zu diesem Zeitpunkt auf Seeposition vor Anker befand, aus und schleppte den Havaristen zur Reparatur des Schadens in den Hafen von Büsum.
Am Mittwochmorgen, dem 3. August 2005, meldete sich die „Friesland“ um 3.50 Uhr erneut an Bord des Seenotkreuzers. Nachdem man den Defekt behoben hatte, setzten die beiden Fischer ihre Fangreise fort. Unglücklicherweise platzte wiederum ein Hydraulikschlauch und legte das Getriebe lahm. Zum zweiten Mal lief die HANS HACKMACK aus und schleppte das Fahrzeug nach Büsum ein.
Fünf Stunden später dann eine weitere Alarmierung für die vier Rettungsmänner an Bord der HANS HACKMACK: Der Fischkutter „Hauke“, der sich mit 53 Personen auf einer Gästefahrt im Wattenmeer befand, meldete sich manövrierunfähig mit einem Netz in der Schraube. Das Schiff trieb auf eine Sandbank zu und drohte zu stranden. „Wir kamen gerade noch rechtzeitig beim Havaristen an und konnten eine Grundberührung quasi in letzter Minute verhindern“, so DGzRS-Vormann Olaf Burrmann. „Das Einschleppen der ,Hauke‘ war für uns dann nur noch Routine.“
Zu zwei weiteren Einsätzen für die Berufsfischerei in der Nordsee kam es für die Rettungsmänner der DGzRS in den frühen Morgenstunden des 3. August 2005. Nach einer Kollision zwischen einem Fischkutter und einer schwedischen Segelyacht leistete der Seenotkreuzer HERMANN HELMS/Station Cuxhaven Schlepphilfe, nachdem zuvor die Unfallstelle gesichert wurde. Die MINDEN von der Station List auf Sylt wurde zu einem medizinischen Notfall an Bord eines Fischereifahrzeuges gerufen. Nach der Erstversorgung des Patienten begleitete der Seenotkreuzer den Kutter in den Hafen von List und übergab den Mann zur weiteren Behandlung an ein Krankenhaus.
Gleich drei Mal innerhalb von nur 24 Stunden wurde der in Büsum (Schleswig-Holstein) stationierte Seenotkreuzer HANS HACKMACK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) von in Seenot geratenen Fischern alarmiert. In allen drei Fällen konnten die Rettungsmänner schnelle und effektive Hilfe leisten.
Am Dienstagvormittag, dem 2. August 2005, rief der 13 Meter lange Fischkutter „Friesland“ über UKW-Funk um Hilfe: Durch eine defekte Hydraulikleitung sei das Getriebe unbrauchbar. Das Fahrzeug treibe manövrierunfähig nahe der Tonne acht in der Norderpiep. Unmittelbar nach der Alarmierung lief die HANS HACKMACK, die sich zu diesem Zeitpunkt auf Seeposition vor Anker befand, aus und schleppte den Havaristen zur Reparatur des Schadens in den Hafen von Büsum.
Am Mittwochmorgen, dem 3. August 2005, meldete sich die „Friesland“ um 3.50 Uhr erneut an Bord des Seenotkreuzers. Nachdem man den Defekt behoben hatte, setzten die beiden Fischer ihre Fangreise fort. Unglücklicherweise platzte wiederum ein Hydraulikschlauch und legte das Getriebe lahm. Zum zweiten Mal lief die HANS HACKMACK aus und schleppte das Fahrzeug nach Büsum ein.
Fünf Stunden später dann eine weitere Alarmierung für die vier Rettungsmänner an Bord der HANS HACKMACK: Der Fischkutter „Hauke“, der sich mit 53 Personen auf einer Gästefahrt im Wattenmeer befand, meldete sich manövrierunfähig mit einem Netz in der Schraube. Das Schiff trieb auf eine Sandbank zu und drohte zu stranden. „Wir kamen gerade noch rechtzeitig beim Havaristen an und konnten eine Grundberührung quasi in letzter Minute verhindern“, so DGzRS-Vormann Olaf Burrmann. „Das Einschleppen der ,Hauke‘ war für uns dann nur noch Routine.“
Zu zwei weiteren Einsätzen für die Berufsfischerei in der Nordsee kam es für die Rettungsmänner der DGzRS in den frühen Morgenstunden des 3. August 2005. Nach einer Kollision zwischen einem Fischkutter und einer schwedischen Segelyacht leistete der Seenotkreuzer HERMANN HELMS/Station Cuxhaven Schlepphilfe, nachdem zuvor die Unfallstelle gesichert wurde. Die MINDEN von der Station List auf Sylt wurde zu einem medizinischen Notfall an Bord eines Fischereifahrzeuges gerufen. Nach der Erstversorgung des Patienten begleitete der Seenotkreuzer den Kutter in den Hafen von List und übergab den Mann zur weiteren Behandlung an ein Krankenhaus.