Sehr wichtige Frage!!!

ninja1

Member
Hallo Leute
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,Sind die Fangaussichten beim feeder oder Stippangeln besser? 2.Frage: Fängt man beim feederangeln genausoviel wie beim pickerangeln?
 
F

Franky

Guest
Moin!
Zu 1:
GRUNDSÄTZLICH (!!!!) sieht das eigentlich so aus (Quelle: unsere Gemeinschaftsveranstaltungen...
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): die Stipper fangen mehrere Fische, aber zum Teil die "kleineren".
Die Futterkörbler haben auch viel Fisch, aber im Endeffekt die dickeren Brocken! Ausnahmen bestätigen diese Regel ausnahmslos...
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Die Aussichten auf Erfolg sollten bei Gewässerkenntnis identisch sein - bei Unwissen kann man bei beiden Arten Schneider-Schwarz nach Hause trottenZu 2:
Da sollte es kaum UNterschied geben, wobei der Hauptzielfisch beim Feedern die Großbrassen sind, das Pickern eher weniger selektiv auf Rotauge, Rotfeder, kleinere Brassen etc.
Aber auch hier gilt wie immer, von wegen Ausnahmen und so weiter:
Mir sind letztes Jahr einmal ausschließlich kleine Brassen und Alande an den Haken gegangen - egal ob Gr. 14 mit 2 Maden oder Gr. 6 mit 20 Maden...


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Immer ´nen Kescher voll
//-\ Franky //-\
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Hunter

Member
Wenn die Fische weit draußen stehen hast Du mit einer Feeder/Pickerangel bessere Karten, da Du ja weiter raus angelst. Stehen die Fische nah am Ufer ist die Stipprute oft im Vorteil, weil Du damit i.d.R. ja nah angelst. Du kannst mit einer Stippe genausogut nah am Ufer zwei-Pfund-Rotaugen fangen und mit einer Feederrute weit draußen nur fingerlange. Ist also abhängig davon, wo die Fische gerade stehen.Da Du an einer Talasperre angelst, sind die Aussichten auf größere Rotaugen und Brassen mit einer Stipprute i.d.R. eher an Stellen gegeben, an denen das Ufer steil abfällt. Oder anders gesagt, an Stellen, die schon im Uferbereich eine relativ große Tiefe aufweisen. Im Flachwasser stehen nämlich meistens die kleinen, aber Ausnahmen bestätigen auf hier diese Regel.
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Bei einer Feederrute ist das egal, weil Du weiter raus angelst.

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***Viel Petri Heil!***
*****Hunter
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Hallo Ninja,es ist zwar schon fast alles gesagt worden aber ich wollte meinen Senf auch noch abgeben. In kleineren Flüssen hast Du mit der Stipprute eine bessere Chance Fische zu fangen, da Du die ganze Futterspur abangelst und somit den Fisch mit deinem Köder suchst. Hierbei solltest Du immer etwas weiter draußen angeln als die anderen, da dort in der Regel die größeren Fische gefangen werden. In einem See angelst Du normal weiter Draußen und somit ist die Feederrute von großem Vorteil. Angelst Du im See in kürzerer Entfernung benutz Du besser einen Picker. Der Picker wurde eigentlich für die Wettkampfangelei entwickelt. Die Angler benötigten eine Rute, die sie zusätzlich zur Kopfrute benutzen konnten und trotzdem beide Ruten gut im Auge behalten können. Der Picker wurde in der Futterspur der Kopfrute gefischt, deshalb braucht man keine Starke Rute für das Ausbringen von Futterkörben, sondern eine Rute die eine feine Bissanzeige besitzt. Nimmt man als zweite Rute eine Lange Feeder so verliert man die Rutenspitze schnell aus den Augen und erkennt den Biß zu spät.

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Tight Line
wünscht
Holger von
www.carp-fishing.de und Moderator von www.angeln.de
 
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