Als ganz gut transportabele Kühl-Option empfinde ich diese Gefrierkost-Transporttaschen von Supermärkten. Die sind so groß, dass die allermeisten Küchenfische gut reinpassen - z. B. ein bis zwei kleinere Satzer, mehrere Normal-Aale oder Portionsforellen etc. Oder halt ein mittel-größeres Mitnahme-Vieh.
Dazu zwei bis drei flache Gefrierakkus, Gel-Packs etc. Das lässt sich dann insgesamt so klein zusammenfalten (mit den Akkus in der Transporttasche), dass man das Paket auch in einer halbwegs geräumigen Angeltasche unterbringt und keine sperrige Extra-Kühlbox braucht. Ist auch noch erträglich beim Spinnfischen mitführbar.
Bei Platzwechseln kann man die Tüte dann einigermaßen bequem auch einhändig an den Griffen tragen, wenn sie mit Fisch nicht mehr in die Angeltasche passen sollte.
Den Fisch in ein altes und evtl. feuchtes (nicht nasses!) Küchenhandtuch wickeln (das ist luftdurchlässig) und dann in der aufgefalteten Kühltasche zwischen die Akkus legen. Funktioniert ganz gut und ist zumindest etwas besser als ganz ohne Kühlung.
Frischer als lebendig im Setzkescher bis Angelschluss geht's generell nicht. Das lässt sich aber halt nicht nicht immer bzw. überall realisieren (je nach Angelmethode und/oder Lokal-Bestimmungen).