Sinnvoller Besatz? Karpfen und Regenbogenforellen

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Die Beobachtungen von Bernd2000, dass vom Normalangler sehr wenig gefangen wird, bestätige ich.

In meinem Stammverein werden im Schnitt pro Mitglied 17kg jährlich gemeldet. Werden aber auch pro Aktivem ca. 14 Forellen und 10 Karpfen besetzt.

Bis Ende Mai ist es für Friedfischangler in den meisten Gewässern schwierig keine Satzer zu fangen.

Forellen sind auf 4 Stück täglich begrenzt, wurden aber schon Angler kurz nach Ende der Sperrfrist mit doppelter oder dreifacher Menge erwischt.

Kormoran sei dank?

In der Tat hat der Masseneinfall der schwarzen Vögel auch bei uns in der Gegend die Besatzpolitik massiv beeinflusst.

Äschen werden gar nicht mehr besetzt, Bachforellen nur noch fangfähiger Frühjahrsbesatz etc.
Früher wurden im Herbst F1/F2 besetzt und auch angeäugte Eier in WV-Boxen eingebracht.
Macht aber leider keinen Sinn mehr, wenn im Winter die Geschwader einfallen.

Erst wenn man probeweise mal Vogel-sicher besetzt, staunt man wie die Fänge explodieren und sogar wieder Schleiennachwuchs da ist.

Einigermaßen vogelsicherer Schleienbesatz müsste dann aber so ca. 45cm haben? Die sind bei uns in der Gegend nicht zu bekommen.
Da müsste man mit dem Züchter wohl nen mehrjährigen Vertrag abschließen. Deine Erfahrungen sind ja jedenfalls ne gute Argumentationshilfe.

Das werden wir in meinem neuen Verein jetzt mal in Angriff nehmen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Du musst das schon einsehen. So eine Wahl in ein Vereinsamt macht den Gewählten zum Souverän. Dementsprechend handelt er dann oft auch. Manche nennen es auch das "Parkplatzwärter-Sysndrom"! ;)
 

Toni_1962

freidenkend
Richtig Andal, vollkommen richtig;
Ich suche Parkplatzwächter zur Nachfolge in 3 Wochen, der Andrang ist erwartungsgemäß so enorm, dass ich befürchte, dass wir wieder einmal keine Entscheidung zum Vorsitz bekommen, da alle Mitglieder Souverän werden wollen und somit jeder aufgestellt ist, sich selbst aufstellend, und sich selbst und natürlich nur sich wählt; die Entscheidung kann nur von mir kommen, denn ich, endlich der Bürde enthoben werden wollend, werde dann meine Stimme einem geben, der dann 1. Vorstand mit 2 Stimmen, seiner und meiner, werden wird ... aber welche enorme Verantwortung mir da obliegt, mir dem derzeitigen Souverän und kommenden Königsmacher ...
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Der König ist tot. Es lebe der König! ;)
 

Toni_1962

freidenkend
Wehe aber, etwas geht jetzt nicht den obigen Wege und der alte König, amtsmüde und zermürbt, wirft dem Maulvolk die Krone hin, dann ergötze sich wer will ob der Anarchie.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Auch die Anarchie zeitigt ihre Vorteile - wenn der amtierende Anarch ein starker Anarch ist!
 

fishhawk

Well-Known Member
Wehe aber, etwas geht jetzt nicht den obigen Wege und der alte König, amtsmüde und zermürbt, wirft dem Maulvolk die Krone hin, dann ergötze sich wer will ob der Anarchie.

"Entweder wir machen das wie ich will, oder ihr könnt eueren Scheiß alleine machen."

Mit solchen Sprüchen kann man manche Angelvereine länger führen als Kohl die BRD.

Ist aber auch irgenwie legitim. Ehrenamtlicher Vorstand eines großen Angelvereins mit einer Vielzahl von Gewässern verschiedener Verpächter zu sein und sich dann in den Versammlungen noch ständig das Gemecker der verschiedenen Gruppierungen anhören zu müssen, ist sicherlich kein Traumjob.

Nützt der Gewässerbewirtschaftung aber auch nicht immer.

wenn der amtierende Anarch ein starker Anarch ist!

Dann bleibt über kurz oder lang nur einer über. :)
 

Toni_1962

freidenkend
"Entweder wir machen das wie ich will, oder ihr könnt eueren Scheiß alleine machen."

Mit solchen Sprüchen kann man manche Angelvereine länger führen als Kohl die BRD.
Man darf darf fehl interpretieren wie man will, man darf sogar den Anspruch stellen an sich selbst, nicht ernst genommen zu werden. ;)

Man darf auch sein Missverständnis über Ehrenamt zeigen

und sogar dokumentieren, dass man Demokratie nicht versteht.

Ja, es scheint, nicht scheinbar sondern offensichtlich, dass viele das alles nicht verstehen.
Ein großes Manko in der Wahlmündigkeit und dem Verständnis passiven und aktiven Wahlrechts.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

so läuft das aber bei manchen großen Vereinen hier in der Gegend.

Da kommen auf den Vorstand so viele Termine mit diversen Verpächtern, Kommunen, Behörden, Hegegenossenschaften usw. usw. zu, dass leidenschaftliche Angler da alle kneifen.

Die wenigen Personen, die sich dann für so ein Amt zur Verfügung stellen leiten dann daraus auch gerne nen gewissen Anspruch auf Souveränität ab und reagieren ziemlich schnell gekränkt auf abweichende Meinungen. Wer da nicht auf Linie ist, hat auch keine Chance in der Verwaltung was zu werden um was zu verändern.
Nachfolger werden meist auch keine aufgebaut, weil sie ggf. die Souveränität des Platzhirschs gefährden könnten.

Der Masse der Mitglieder ist das realtiv egal, solange genug Nachschub an Karpfen und Forellen in die Gewässer fließt.

Gibt natürlich auch Gegenbeispiele, aber so wirklich selten ist das hier nicht.

Demokratie bedeutet hier ja nur, dass die Mehrheit ne Führung wählt.

Auf die Qualtiät der Entscheidungen hat das nur bedingt Einfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:

rheinfischer70

Well-Known Member
Das trifft den Nagel auf dem Kopf. Die Hauptvorstände haben soviel ehrenamtlich zu tun, dass keiner mehr von denen angelt.

Ich frage mich immer, worin der Antrieb für die viele Arbeit besteht, wenn man selbst nichts mehr davon hat.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Hallo,



In meinem Stammverein werden im Schnitt pro Mitglied 17kg jährlich gemeldet. Werden aber auch pro Aktivem ca. 14 Forellen und 10 Karpfen besetzt.
Bis Ende Mai ist es für Friedfischangler in den meisten Gewässern schwierig keine Satzer zu fangen.
Forellen sind auf 4 Stück täglich begrenzt, wurden aber schon Angler kurz nach Ende der Sperrfrist mit doppelter oder dreifacher Menge erwischt.



In der Tat hat der Masseneinfall der schwarzen Vögel auch bei uns in der Gegend die Besatzpolitik massiv beeinflusst.
Dann sind es bei Euch noch nicht die Massen.
Bei uns fängt man seit ende der 90er fast nie die Satzfische aus dem Herbst , dann eher mal einen Kapitalen.
Es ist viele Jahre her das ich untermaßige Karpfen oder Schleien fing, ohne das ich heute anders angel als früher oder früher viel mehr besetzt wurde.
Karpfen, Schlei sind da ähnlich betroffen wie Aal oder die Wanderfischprojekte.
Von Euren 17 Kg je Angler träumen sie hier, mehr als 2-3 Kg sind das hier nicht mehr.
(Vorrangig Weißfisch, Aal, Brachsen, Zander)
17 Kg je Angler, wie soll so etwas auch ohne P&T Fischbesatz funktionieren.

Wir haben hier fast 6000 Angler, einen Fischer und die Vögel, aber nur rund 1000 Ha.
Wo sollten solche Massen an Fischen heranwachsen auf so geringer Fläche....und möglichst auch noch alles beliebte Speisefische sein.

Wer das als Normal betrachtet, kennt nur noch die Angelteichbewirtschaftung, selbst wenn es Amtlich als naturverträglich abgesegnet sein sollte.
Da kann ich nur Spöttisch auf "sinnvolles Angeln" zur Nahrungsgewinnung hinweisen, was von total überzogenen Erträgen in der Natur ausgeht.........schuldigung zur Not füllt man das "Füllhorn Natur" dann eben heimlich auf um die Illusion des Füllhorns zu wahren.
Solche Mengen wie 17 Kg je Angler sind gewaltig, auch wenn viele Angler das so nicht gelten lassen werden.
Das kann man am billigsten mit Refos und Karpfenbesatz erreichen.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Dann sind es bei Euch noch nicht die Massen.

Ne, in meinem Stammverein sind es nur knapp 1000 Mitglieder auf ca 150ha Fließ- und Stillgewässer, verteilt in einem Radius von 150 km ums Vereinsheim und in drei Regierungsbezirken mit unterschiedlichen Fischereifachberatungen. Da hat der Vorstand trotzdem gut was zu tun, denn es kommt ja nicht nur auf die Anzahl der Mitglieder an, sondern auch auf die Anzahl unterschiedlicher Verträge und Vertragspartner.

Aber ca. 6 Angler pro Hektar ist auch bei uns ein relativ normaler Wert für größere Vereine.

17 Kg je Angler, wie soll so etwas auch ohne P&T Fischbesatz funktionieren.

Indem man die Anzahl der Angler pro Hektar senkt?

Ich kenne ein Gewässer, da angeln nur 30 Mann auf 25 ha. Kostet die Jahreskarte natürlich etwas mehr. Besetzt wird dort so gut wie gar nicht, ist auch keiner auf P&T-Fische scharf. Karten gibt es aber ausschließlich über gute Beziehungen und auch nur , wenn ein Stammangler aufhört. Traumhafter Schleienbestand bis über 60cm völlig ohne Besatz, so wurde mir berichtet. Angelt aber scheinbar keiner gezielt drauf, weil alle auf Karpfen und Raubfisch scharf sind. Leider 150km weit weg und die nötigen Beziehungen hab ich auch nicht.

Ist aber kein Modell für nen großen, gemeinnützigen Angelverein.

Aber bei 6000 Mitgliedern müsste doch eigentlich schon etwas Geld für P&T-Besatz da sein.

Wollt ihr das nicht oder sind die Mitglieder zu knausrig?
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Aber bei 6000 Mitgliedern müsste doch eigentlich schon etwas Geld für P&T-Besatz da sein.

Wollt ihr das nicht oder sind die Mitglieder zu knausrig?

Vorab wir sind ein Zusammenschluss von 8 Vereinen, die einen Fischereibezirk Länderübergreifend gemeinsam nutzen.

P&T steht hier regional nicht hoch im Kurs, die Mitglieder ticken hier anders.
Als G.W handelt man sich Stress ein wenn man R.F besetzt und auch den Karpfen wollen viele gar nicht mehr besetzen.
Hauptposten sie Hier eher der Aalbesatz, Besatz mit Wandersalmoniden, Schleien,Karpfen, Ansiedlungsversuche mit Quappen, Rotfedern Karauschen, Hechtbesatz für die Bundeswasserstraße Weser.
Die hätten mich auf der JHV gelüncht, wenn ich versucht hätte mit R.F und Karpfen solche Entnahmemengen zu liefern.
Das hat einer meiner Vorgänger mal so gemacht und es gab Zang und Streit und wohl auch bleibende Veränderungen.
Nö die können da ganz offen und ehrlich gegenüber Ämtern und Naturschutz auftreten, weil man das alles begründen und vertreten kann.
Es geht den Anglern hier nicht um Mengen, vielmehr um die vielfältigen Möglichkeiten und die Freiheit beim Angeln.
Wobei ich gestaunt habe, wie selbstverständlich Sie einen mittragen, wenn man das was man tut auch begründet. Selbst wenn man vielleicht nicht immer einer Meinung ist, trägt man das dann mit.
Will sagen für Besatz mit R.F, Hecht oder Karpfen gab es mehr Kritik, als für einen teuren Ansiedlungsversuch einer ganzjährig geschützten Art.
Begründete örtliche Fangverbote, flossen gar in die persöhnliche Entscheidung an anderen Gewässern ein, selbst wenn die einzelnen Angler kaum Deutsch verstanden.
Aber Du hast recht, vermutlich besetzen wir auch weniger, das hat wechselwirksam mit den niedriegeren Beiträgen zu tun.
Man zahlt hier zwischen 50 und 100 € im Jahr je nach Verein und es gibt auch keine Fischereiabgabe und umgekehrt auch keine staatliche Unterstützungen.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

P&T steht hier regional nicht hoch im Kurs, die Mitglieder ticken hier anders.
Als G.W handelt man sich Stress ein wenn man R.F besetzt und auch den Karpfen wollen viele gar nicht mehr besetzen.

Klingt ja fast unglaublich. Aber ich gehe stark davon aus, dass das keine Satire sein soll.

Ist das Normalzustand in Niedersachsen oder seid ihr da ne Ausnahme?

Es geht den Anglern hier nicht um Mengen, vielmehr um die vielfältigen Möglichkeiten und die Freiheit beim Angeln.Will sagen für Besatz mit R.F, Hecht oder Karpfen gab es mehr Kritik, als für einen teuren Ansiedlungsversuch einer ganzjährig geschützten Art.

Respekt!!!

Wäre bei uns hier vielleicht noch in nem Verein mit 60 handverlesenen Mitgliedern machbar, aber nicht bei 6000.
Da will die Mehrheit regelmäßig Fisch und der sollte auch nicht allzu schwierig zu fangen sein.
Deshalb gehe ich den Gewässern meines Stammvereins nur noch extrem selten zum Angeln. Letztes Jahr genau 1 Besuch.

Man zahlt hier zwischen 50 und 100 €

Bei uns in der Gegend in größeren Vereinen ca. 250 -300€. Davon gehen dann oft so um die 50% in Besatz.

Die 17 Kilo sind aber nur ein Durchschnitt. Es gibt Mitglieder die nur ab und zu mal in Ruhe angeln wollen und deutlich weniger entnehmen, bei anderen wird es dafür dann dreistellig. Für die rentiert sich dann die Jahreskarte auch wirtschaftlich.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Klingt ja fast unglaublich. Aber ich gehe stark davon aus, dass das keine Satire sein soll.

Ist das Normalzustand in Niedersachsen oder seid ihr da ne Ausnahme?



Respekt!!!

Bei uns in der Gegend in größeren Vereinen ca. 250 -300€. Davon gehen dann oft so um die 50% in Besatz.

Die 17 Kilo sind aber nur ein Durchschnitt. Es gibt Mitglieder die nur ab und zu mal in Ruhe angeln wollen und deutlich weniger entnehmen, bei anderen wird es dafür dann dreistellig. Für die rentiert sich dann die Jahreskarte auch wirtschaftlich.

Ich weiß nicht ob es wirklich eine Ausnahme ist, hier ist es regional nicht ungewöhnlich das die größeren organisierte Vereine so arbeiten.
Ich denke eher es gibt in ganz Deutschland zwei verschiedene Betrachtungen.
Die einen betreiben Angelteiche mit hohen P&T Kosten, die Anderen bewirtschaften Gewässer und haben meist so um 10 € Besatzkosten je Mitglied.

Die Art der Bewirtschaftung ist eine völlig Andere.
Wobei der Kormoran nun auch noch Letztere besonders hart trifft, weil dort die Fische im Gewässer aufwachsen sollen.
Das aber funktioniert oft nicht mehr...
Wer wenig Geld einsetzen will wird das auch nachdenklicher tun.
Es kann nun durchaus erfolgreicher sein selbst dort fanggroße Fische zu besetzen, als Setzlinge für die selbe Summe.
Sie sind ja nicht nur größer und fangfähig, sondern z.B bei der Schleie auch Erfahrener und Laichfische.
Auch beim Karpfenbesatz kann man wenn immer weniger K2 überleben eine ganze Menge optimieren.
Man kann K3-K4 besetzen ohne die Kosten und Mengen zu erhöhen, man kann von Herbst auf Frühahr wechseln, man kann regional passendere Stämme oder auch vorsichtigere Wildkarpfen besetzen.
Fanggroß zu besetzen muss nicht immer nur als reines P&T gesehen werden, es kann durchaus besser sein als massenhaft Setzlinge zu setzen.
Der Kormoranproblematik und (Tierschutzbetrachtung) kann man versuchen zu begegnen, oder sie eben mit P&T-Besatz Ausblenden und Übermalen.
In einem Angelgewässerauf P&T-Basis ,braucht es keine Rücksicht voa C&R,man hat schon genug Probleme.
Wenn da aber kaum besetzt wird, braucht man verantwortungsvolle Angler die mitdenken und mitdenken dürfen.
Die beiden Modelle mal eben gemeinsam unter 1.Gesetze zu zwingen ist gefährlich, da sollte der Gesetzgeber wohl vorher trennen oder festlegen wie zu bewirtschaften wäre.

Aber um mal wieder zurück zum Thema zu kommen.
Es sind zu viele Menschen die ein Recht haben sollen zu angeln.
Die wollen Fische fangen und Essen, ergo sollte man sie nicht nur auf Raubfische und Aal loslassen.
Karpfen und auch R&F sind Alternativen die man bieten kann um den Druck von Anderen Arten zu nehmen, was nicht bedeuten muss, das man sie nun gleich Massenhaft besetzt.
Die meisten gehen zum Angeln in der Hoffnung einen Fisch fangen zu können, nicht weil sie mal eben 2,4, oder 6 dieser Fische holen wollen.(Letztere sollten einen Supermarkt aufsuchen)
Die Menge befriedigt die Wenigsten auf Dauer, es sind eher die Anzahl der Möglichkeiten und die Freiheit die zufrieden macht.
Die Spezis werden immer fangen, aber wenn man Anfängt so stark zu besetzen das auch die Dümmsten Angeler fangen ohne sich Gedanken machen zu müssen, dann wird es immer Gedankenloser.
Dann ist das wie eine Droge von der man immer mehr braucht, weil sie einem immer unfähiger macht die Realitäten zu sehen.
 
Moin

Also Quappen ansiedeln scheint wohl in manchen Gewässern gut zu funtzen,wir haben ja im Dezember Laichtiere gefangen,darunter gab es viele 20-25cm Quappen und wir gehen davon aus das es die Jungtiere sind die wir letztes uns vorletztes Jahr da ausgesetzt haben.

Letzte Woche haben wir diese mit Chips versehen und sie wieder ins gleiche Gewässer gesetzt wo wir sie gefangen haben.Da die Quappe Standorttreu ist lassen wir uns mal überraschen ob wir diese im Dezember 2019 wieder fangen werden,aber bin da guter Hoffnung.

lg
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Moin

Also Quappen ansiedeln scheint wohl in manchen Gewässern gut zu funtzen,wir haben ja im Dezember Laichtiere gefangen,darunter gab es viele 20-25cm Quappen und wir gehen davon aus das es die Jungtiere sind die wir letztes uns vorletztes Jahr da ausgesetzt haben.

Letzte Woche haben wir diese mit Chips versehen und sie wieder ins gleiche Gewässer gesetzt wo wir sie gefangen haben.Da die Quappe Standorttreu ist lassen wir uns mal überraschen ob wir diese im Dezember 2019 wieder fangen werden,aber bin da guter Hoffnung.

lg
Na ja zur Ansiedlung wird es erst wenn die sich dann auch vermehren und erhalten.
Das hat bei uns teilweise schon funktioniert.

Auch das ergibt eine weitere Möglichkeit zu angeln, anstatt nur auf Karpfen und Forellen zu setzen.
 
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