Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Aus Teilnehmerkreisen wurden wir wieder informiert über den Bezirsktag Nordbaden. Was uns dabei erzählt wurde, ist spannend und wir geben es hier wieder.
Unter krankheitsbedingter Abwesenheit des Vizepräsidenten E. Schröder fand am 25.11.2017 der Bezirkstag in Nordbaden statt.
Schon zu Beginn bahnte sich wohl ein handfester Skandal an. Drei Vereine beklagten sich keine offizielle Einladung vom Verband erhalten zu haben.
Unseren Informationen zufolge entzog man den Vereinen sogar das Stimmrecht da keine Vollmachten vorlagen. Wie diese Vollmachten allerdings ohne offizielle Einladung erstellt hätte können bleibt fraglich!
Ob es sich hierbei um einen Zufall handelt darf zumindest bezweifelt werden, denn alle drei Vereine werden den Verband zum 31.12.2017 verlassen!
Die Veranstaltung fand also unter Intervention der betroffenen Vereine nur unter Vorbehalt statt. Die genaue Sachlage würde im Anschluss geprüft werden, da alle Einladungen von Stuttgart aus verschickt werden und man so keinen Überblick habe.
Versammlungsleiter Delor schloss nach Angaben nicht aus dass man in absehbarer Zeit die Veranstaltung wiederholen müsse.
Der weitere Verlauf war wie gewohnt, Erläuterungen der geleisteten Arbeit der jeweiligen Funktionäre fanden die Beachtung der Anwesenden. Bemerkenswert an dieser Stelle vielleicht die Tatsache dass es von nicht allen Kreisvorsitzenden auch Stellungnahmen gab, geschweige denn alle anwesend waren. Die ausführlichsten Berichte hatten Thomas Nawotka (Neckar-Odenwald) und Andreas Kirchner (Casting) parat.
Einen weiteren Skandal bahnte sich unseren Angaben zur Folge beim Thema Fischerprüfung an. Der Anglerverein Karlsruhe mahnte eine Geldverschwendung durch den LFVBW an.
Dem Fusionspräsident und amtierende Ehrenpräsident Oberacker und zugleich bezahlter Prüfungsleiter der Fischerprüfung wurde Untätigkeit vorgeworfen.
Beschwerden hierüber wurden durch den LFVBW, nach Angaben gänzlich ignoriert. Zugespitzt haben soll sich die Lage unmittelbar vor der Prüfung, als Oberacker angeblich einfach eine neue Halle gebucht hatte und der AVK auf den Kosten der von ihm gebuchten Halle sitzen blieb und daraufhin die Kosten eingefordert hat vom LFVBW.
Oberacker hatte wohl auch das Prüfungsteam neu zusammengestellt, so dass den fast 130 Prüflingen kein Gesicht mehr bekannt gewesen sein soll. Zusätzlich musste der LFVBW alle Teilnehmer wegen dem bereits genehmigten Prüfungsort neu angeschrieben werden, auch auf Verbandskosten .
Auch eine geforderte Stellungnahme blieb dem größten Anglerverein in Baden-Württemberg, durch Präsident Eyb bis heute verwehrt.
Heikel an der Sache ist, dass Oberacker krachend als Präsident des Anglerverein Karlsruhe nicht wieder gewählt wurde.
Vor der mit Spannung erwarteten Entlastung des Bezirksvorstand erfolgte ein lebhafte Diskussion während dessen die Anwesenden fragen nach Geschäftsführergehälter, desolater Öffentlichkeitsarbeit, fehlender Unterstützung durch den Verband, stellten.
Angesprochen wurde z.B. auch dass kleine Vereine sich zusammenschließen müssen, um Aufgaben die eigentlich dem Verband obliegen zu übernehmen. Kaum vorstellbar aber wohl wahr, dass ein Antwortschreiben des Verbandes betreffend des Kormorans mittlerweile ein Jahr zur Bearbeitung brauchen soll. Leider gab es aber wie zu erwarten war keine Antworten und man verwies wie üblich nach Stuttgart und gab Durchhalteparolen aus.
Auch über das drohende Desaster betreffend der Rheinneckar-Pachtgemeinschaft gab es nur wenige Antworten.
Abschließend er erfolgte die mehrheitliche Entlastung des Bezirksvorstand, wobei fraglich sein dürfte ob diese tatsächlich rechtskräftig ist.
Bei den sich anschließenden Neuwahlen wurden einige Positionen neu besetzt und so mancher Funktionär hat nun mehrere Ämter inne.
Der Veranstaltung zur Folge hat wohl ein Verein angekündigt den Verband zum 31.12.2018 zu verlassen und die Kündigung noch am selben Tag zu verschicken.
Man darf gespannt sein.....
Thomas Finkbeiner
Skandale bei den LFVBW- Bezirkstagen?
Bezirk Nordbaden
Bezirk Nordbaden
Aus Teilnehmerkreisen wurden wir wieder informiert über den Bezirsktag Nordbaden. Was uns dabei erzählt wurde, ist spannend und wir geben es hier wieder.
Unter krankheitsbedingter Abwesenheit des Vizepräsidenten E. Schröder fand am 25.11.2017 der Bezirkstag in Nordbaden statt.
Schon zu Beginn bahnte sich wohl ein handfester Skandal an. Drei Vereine beklagten sich keine offizielle Einladung vom Verband erhalten zu haben.
Unseren Informationen zufolge entzog man den Vereinen sogar das Stimmrecht da keine Vollmachten vorlagen. Wie diese Vollmachten allerdings ohne offizielle Einladung erstellt hätte können bleibt fraglich!
Ob es sich hierbei um einen Zufall handelt darf zumindest bezweifelt werden, denn alle drei Vereine werden den Verband zum 31.12.2017 verlassen!
Die Veranstaltung fand also unter Intervention der betroffenen Vereine nur unter Vorbehalt statt. Die genaue Sachlage würde im Anschluss geprüft werden, da alle Einladungen von Stuttgart aus verschickt werden und man so keinen Überblick habe.
Versammlungsleiter Delor schloss nach Angaben nicht aus dass man in absehbarer Zeit die Veranstaltung wiederholen müsse.
Der weitere Verlauf war wie gewohnt, Erläuterungen der geleisteten Arbeit der jeweiligen Funktionäre fanden die Beachtung der Anwesenden. Bemerkenswert an dieser Stelle vielleicht die Tatsache dass es von nicht allen Kreisvorsitzenden auch Stellungnahmen gab, geschweige denn alle anwesend waren. Die ausführlichsten Berichte hatten Thomas Nawotka (Neckar-Odenwald) und Andreas Kirchner (Casting) parat.
Einen weiteren Skandal bahnte sich unseren Angaben zur Folge beim Thema Fischerprüfung an. Der Anglerverein Karlsruhe mahnte eine Geldverschwendung durch den LFVBW an.
Dem Fusionspräsident und amtierende Ehrenpräsident Oberacker und zugleich bezahlter Prüfungsleiter der Fischerprüfung wurde Untätigkeit vorgeworfen.
Beschwerden hierüber wurden durch den LFVBW, nach Angaben gänzlich ignoriert. Zugespitzt haben soll sich die Lage unmittelbar vor der Prüfung, als Oberacker angeblich einfach eine neue Halle gebucht hatte und der AVK auf den Kosten der von ihm gebuchten Halle sitzen blieb und daraufhin die Kosten eingefordert hat vom LFVBW.
Oberacker hatte wohl auch das Prüfungsteam neu zusammengestellt, so dass den fast 130 Prüflingen kein Gesicht mehr bekannt gewesen sein soll. Zusätzlich musste der LFVBW alle Teilnehmer wegen dem bereits genehmigten Prüfungsort neu angeschrieben werden, auch auf Verbandskosten .
Auch eine geforderte Stellungnahme blieb dem größten Anglerverein in Baden-Württemberg, durch Präsident Eyb bis heute verwehrt.
Heikel an der Sache ist, dass Oberacker krachend als Präsident des Anglerverein Karlsruhe nicht wieder gewählt wurde.
Vor der mit Spannung erwarteten Entlastung des Bezirksvorstand erfolgte ein lebhafte Diskussion während dessen die Anwesenden fragen nach Geschäftsführergehälter, desolater Öffentlichkeitsarbeit, fehlender Unterstützung durch den Verband, stellten.
Angesprochen wurde z.B. auch dass kleine Vereine sich zusammenschließen müssen, um Aufgaben die eigentlich dem Verband obliegen zu übernehmen. Kaum vorstellbar aber wohl wahr, dass ein Antwortschreiben des Verbandes betreffend des Kormorans mittlerweile ein Jahr zur Bearbeitung brauchen soll. Leider gab es aber wie zu erwarten war keine Antworten und man verwies wie üblich nach Stuttgart und gab Durchhalteparolen aus.
Auch über das drohende Desaster betreffend der Rheinneckar-Pachtgemeinschaft gab es nur wenige Antworten.
Abschließend er erfolgte die mehrheitliche Entlastung des Bezirksvorstand, wobei fraglich sein dürfte ob diese tatsächlich rechtskräftig ist.
Bei den sich anschließenden Neuwahlen wurden einige Positionen neu besetzt und so mancher Funktionär hat nun mehrere Ämter inne.
Der Veranstaltung zur Folge hat wohl ein Verein angekündigt den Verband zum 31.12.2018 zu verlassen und die Kündigung noch am selben Tag zu verschicken.
Man darf gespannt sein.....
Thomas Finkbeiner
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