Skurril: Otter verletzen Passanten schwer!

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In Singapur entkam ein Mann nur knapp dem Tod. Ein ganzes Rudel Otter attackierte und verletzte ihn schwer.


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Sehen niedlich aus, können aber zubeißen: Otter (Beispielbild)

Zu einem ungewöhnlichem Unfall kam es vor Kurzem in Singapur. Dort wurde ein Mann bei seinem Spaziergang gleich von einem ganzen Rudel Otter attackiert und gebissen! Zusammen mit einem Bekannten spazierte er durch den botanischen Garten und beobachtete die Tiere, wie sie einen Weg querten. Ein Jogger scheuchte die Otter auf, welche in Panik ausbrachen und den Spaziergänger angriffen. Innerhalb von zehn Sekunden bissen die kleinen Raubtiere 26 mal auf den Mann ein. Füße, Beine, Hintern und Finger wurden attackiert. Gerettet wurde der Mann, der in Todesangst verfiel, von seinem Freund, der die Otter durch lautes Schreien von weiteren Attacken abhielt. Daraufhin wurde der Verunglückte in ein Krankenhaus eingeliefert und die Wunden wurden versorgt. Laut seinen Aussagen hätte es durchaus möglich sein können, dass ihn die Otter ohne die Hilfe seines Freunden getötet hätten.

Hattet Ihr auch schon einmal beim Angeln so eine Nahtoderfahrung mit Ottern? Oder mit anderen Tieren? Schreibt uns in die Kommentare!


Quelle: https://www.tag24.de/thema/tiere/rudel-otter-attackiert-mann-ich-dachte-ich-wuerde-sterben-2243724
 
Begegnungen mit Tieren sind oft etwas heikel - ob mit Wildschweinen mit Frischlingen ,Schlangen ,
oder großen Vögeln , man muß sich nur richtig verhalten , ruhig bleiben und sich nicht hektisch bewegen .
hatte mal das Missgeschick mit dem Paddelboot beim anlanden zwischen Küken und Schwaneneltern
zu gelangen - Küken haben aufgeregt gepiepst die Alten bedrohlich gezischt , ich habe die alten angesehen
sinnloserweise ruhig mit ihnen gesprochen und sie sind um die Bootsspitze gewatschelt und bei ihren kleinen
angekommen war alles in Butter ich bin ausgestiegen . Eben so ist es mir mit Wildscheinen ergangen ,
da waren aber die Ferkel schuld die plötzlich um meine Beine rumm tollten .
Schlimmer war es als ca 10 Zwergschnauzer über mich herfielen meine Jacke klauten , meinen Rucksack in null
komma nischt auspackten und alles ihrem Herrchen bringen wollten .
@ Jürgen unterschätze nicht einen Schwan an Land - packe ihn am Hals und du machst Bekanntschaft mit seinen Flügeln , packe ihn an den Flügeln und er beißt dir die Nase ab - na bei deinem Beruf bekommst du es
dann bestimmt wieder schick hin . ;)
 
Klar, die können einem schon etwas wehtun, sind ja schon etwas größer, aber im Grunde sind die doch unbewaffnet...ab51
Ich kannte mal nen Golden Retriever namens Livingston; der konnte 56 Kommandos ausführen und war bestimmt der schlauste Köter ever.
Aber vor Schwänen hatte der ne höllische Angst....:laugh
 
Meine Erfahrungen mit Ottern - in den 50ern endeckten wir mal einen in dem damals recht
unbegangenem Moorgebiet und mein Freund wollte ihn unbedingt haben .
Nach vielen " Belauerungen " hat er ihn endlich erwischt - die kräftige Narbe in seiner Hand
hat er mit ins Grab genommen - den Otter hat er damals vernünftiger Weise oder vor Schmerz
( mit 11 Jahren ist man ja noch etwas zimperlich ) losgelassen .
Das nächste mal erst 50 Jahre später auf den Vesteralen sind mir diese possierlichen Tiere
begegnet - nicht so scheu wie bei uns , sie haben sich gern am Filetierplatz verwöhnen lassen .
Übrigens sind Schwäne meine Lieblingswasservögel - wenn man sich mit ihnen angefreundet hat und immer
ein bischen Brot für sie mitbringt
kommen sie auch immer zu " Besuch " wenn man angelt - leise von hinten zupfen sie plötzlich an
der Jacke - hab ich gelacht als mein Begleiter vor schreck aufgesprungen ist und mit dem Oberkörper
im See gehangen hat ,oder beim Gemeinschaftsangeln meinen Konkurrenten den Teig von der Kahnbank geklaut haben - na aber zanken möcht ich nicht mit ihnen - da würde ich bestimmt etwas Haue bekommen :cry:laugh2
 
Mit Ottern habe ich bislang keine Nahkampferfahrung (wenn seltenerweise überhaupt, dann immer aus größerer Entfernung zu Gesicht bekommen). Was aber schon häufiger vorgekommen ist und sogar tödlich ausgehen kann, sind die inzwischen vielerorts (gerade für uns Angler) kaum noch zu vermeidenden Kontakte zu Bibern. Wenn die ihre Zähne einsetzen, hat man - kein Scheiß - ziemlich schlechte Karten!

Tödlicher Ausgang nach Beinbiss und dabei gekappter Hauptschlagader:

Ebenfalls Beinbiss mit immerhin noch Krankenhausaufenthalt:

Weiterer Beinbiss mit ebenfalls Krankenhausaufenthalt, aus meiner Heimat:

Mehrfache Attacken im Wasser beim Schwimmen:

Und, auch vor kläffenden Vierbeinern bzw. sogar ausgebildeten Jagdhunden machen Biber nicht halt:

Wie gesagt, mit Bibern und deren Zähnchen ist nicht zu spassen. Vom Hörensagen ist mit vor zig Jahren mal berichtet worden, dass ein Sportsfreund das Pech hatte, beim Spinnfischen einen Biber ans Band zu bekommen und es ein Riesentrara war, bei dem Tierchen den Drilling wieder rauszuoperieren...

Zum Thema Schwäne, die neben schlagenden Flügeln auch noch über recht stattliche und scharfe Krallen und im Schnabel auch über nicht zu verachtende Zähnchen verfügen: In der Balzzeit (zeitiges Frühjahr) muss man Ihnen noch nicht einmal auf den Füßen herumtreten, damit diese bzw. vor allem die Männchen in den Krawallmodus schalten, also völlig unabhängig von etwaig bedrohtem Nachwuchs. Ich habe dies einmal vor schon etwas mehr als 10 Jahren erlebt, dass allein meine Anwesenheit in bereits gebückter/liegender Lauerposition ohne Bewegungen meinerseits aus ca. 30 Metern Entfernung gereicht hat, um innerhalb von ca. 15 Minuten 3 Frontalattacken zu erleben. Ich bin zwar stur geblieben, also nicht einen Zentimeter zurückgewichen, aber anders wird einem da schon, wenn so ein Schwan mit grimmigem Blick voll durchstartet... ab63

Die Bilder habe ich wohl vor Jahren schon mal im Kleinformat irgendwo versenkt, aber aus aktuellem Anlass hier noch einmal etwas zeitgemäßer.













Und, last but not least, wundert es mich ein wenig, dass bei diesem Thema noch niemand auf dieses tragische Zeitdokument verwiesen hat... :whistling:

 
Mit Ottern habe ich bislang keine Nahkampferfahrung (wenn seltenerweise überhaupt, dann immer aus größerer Entfernung zu Gesicht bekommen). Was aber schon häufiger vorgekommen ist und sogar tödlich ausgehen kann, sind die inzwischen vielerorts (gerade für uns Angler) kaum noch zu vermeidenden Kontakte zu Bibern. Wenn die ihre Zähne einsetzen, hat man - kein Scheiß - ziemlich schlechte Karten!

Tödlicher Ausgang nach Beinbiss und dabei gekappter Hauptschlagader:

Ebenfalls Beinbiss mit immerhin noch Krankenhausaufenthalt:

Weiterer Beinbiss mit ebenfalls Krankenhausaufenthalt, aus meiner Heimat:

Mehrfache Attacken im Wasser beim Schwimmen:

Und, auch vor kläffenden Vierbeinern bzw. sogar ausgebildeten Jagdhunden machen Biber nicht halt:

Wie gesagt, mit Bibern und deren Zähnchen ist nicht zu spassen. Vom Hörensagen ist mit vor zig Jahren mal berichtet worden, dass ein Sportsfreund das Pech hatte, beim Spinnfischen einen Biber ans Band zu bekommen und es ein Riesentrara war, bei dem Tierchen den Drilling wieder rauszuoperieren...

Zum Thema Schwäne, die neben schlagenden Flügeln auch noch über recht stattliche und scharfe Krallen und im Schnabel auch über nicht zu verachtende Zähnchen verfügen: In der Balzzeit (zeitiges Frühjahr) muss man Ihnen noch nicht einmal auf den Füßen herumtreten, damit diese bzw. vor allem die Männchen in den Krawallmodus schalten, also völlig unabhängig von etwaig bedrohtem Nachwuchs. Ich habe dies einmal vor schon etwas mehr als 10 Jahren erlebt, dass allein meine Anwesenheit in bereits gebückter/liegender Lauerposition ohne Bewegungen meinerseits aus ca. 30 Metern Entfernung gereicht hat, um innerhalb von ca. 15 Minuten 3 Frontalattacken zu erleben. Ich bin zwar stur geblieben, also nicht einen Zentimeter zurückgewichen, aber anders wird einem da schon, wenn so ein Schwan mit grimmigem Blick voll durchstartet... ab63

Die Bilder habe ich wohl vor Jahren schon mal im Kleinformat irgendwo versenkt, aber aus aktuellem Anlass hier noch einmal etwas zeitgemäßer.













Und, last but not least, wundert es mich ein wenig, dass bei diesem Thema noch niemand auf dieses tragische Zeitdokument verwiesen hat... :whistling:


Die Rache der Schwäne dafür, was wir ihnen angetan haben - im Mittlealter noch davon gesungen (auch heute, dank Carl Orff) ;)

Olim lacus colueram
(Cignus ustus cantat)

Olim lacus colueram,
olim pulcher extiteram,
dum cignus ego fueram.
Miser, miser modo niger
et ustus fortiter!

Girat, regirat garcifer;
me rogus urit fortiter;
propinat me nunc dapifer,
Miser, miser modo niger
et ustus fortiter!

Nunc in scutella iaceo,
et volitare nequeo,
dentes frendentes video.
Miser, miser modo niger
et ustus fortiter!

Einst schwamm ich auf den Seen umher
(Der gebratene Schwan singt)

Einst schwamm ich auf den Seen umher,
Einst lebte ich und war schön,
Als ich ein Schwan noch war.
Armer, armer! Nun so schwarz
Und so arg verbrannt!

Es dreht und wendet mich der Koch.
Das Feuer brennt mich sehr.
Nun setzt mich vor der Speisemeister.
Armer, armer! Nun so schwarz
Und so arg verbrannt!

Jetzt liege ich auf der Schüssel
Und kann nicht mehr fliegen,
Sehe bleckende Zähne um mich her!
Armer, armer! Nun so schwarz
Und so arg verbrannt!
 
Hallo,

selbst eine Maus (andere Tiere selbstverständlich auch) greift einen Menschen an, wenn die Fluchtdistanz nicht mehr gegeben ist, als letzte Mittel zur Selbstverteidigung.
Ds ist bei denen so "einprogrammiert", nur wissen dies halt viele Leute nicht. Hinzu kommen noch Revierstreitigkeiten oder vermeintliche Konkurrenz beim Balzen. Ein gutes Beispiel hierzu ist der Auerhahn, der geht bei der Balz so ziemlich auf alles los, was sich bewegt :laugh2.

Gruß

Lajos
 
Hol Bier, hol Pizza, löse den Hänger, sitz, Platz, bleib, steh auf 3 Beinen,...
Was sind das für Kommandos?
56? :oops:
Schuhe ausziehen, holen und aufmachen.
Zum Supermakt laufen, Einkaufszettel abgeben, Waren und Wechselgeld annehmen und alles nachhause bringen.
Licht an oder aus, Türe öffnen und Post annehmen.
Seinen Chef an oder ausziehen.
Solche Sachen halt.
Behinderten Assistenzhund....:laugh2
Totaler Wahnsinn diese Tiere.. .
 
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