Purist
Spinner alter Schule
AW: Spinnfischen bei Nacht - Wobbler oder Gummi
Den Toby gibt's wie den Effzett in dünnen Ausführungen (reduziert das Gewicht des FZ auf die Hälfte, ist mMn dann für Zander aber nicht mehr ideal), die kann man langsamer führen. Sehr langsames Führen geht mit Blech natürlich nicht, ist aber auch keine Notwendigkeit.
Da gab es mindestens zwei Phasen, in den 50er Jahren und davon war Spinnangeln mit Blech oder Fischfetzen auf Zander der Standard. Es wurde nie als besonderes Problem beschrieben, Zander damit zu fangen.
In den 70er und 80er Jahren taten plötzlich Angelautoren so, als sei Spinnangeln auf Zander ein sehr teures (durch die Köderverluste) und sehr schwieriges Unterfangen, weil man angeblich immer in unmittelbarer Bodennähe angeln musste. Abgesehen vom ordentlichen Bestand, der auch schon damals für den Erfolg unabdingbar war, kamen interessanterweise gerade die modernen Weichplastikköder auf, Gummiköder gab's übrigens schon sehr lange zuvor, und wurden als "Wunderköder" beworben. Natürlich konnte man mit den Twistern an den Jigköpfen sämtliche Hänger verhindern und billig waren sie auch noch...
Nun ist es recht schwierig einen schlanken Blinker langsam zu führen.. .
Falls in deinem Gewässer Brassen vorherrschen, ist der "Profiblinker" eine sehr gute Wahl.
Wenn es eher schlanke Fische sind, versuche mal den Mepps Cyclops(?), oder den ABU Toby.
Den Toby gibt's wie den Effzett in dünnen Ausführungen (reduziert das Gewicht des FZ auf die Hälfte, ist mMn dann für Zander aber nicht mehr ideal), die kann man langsamer führen. Sehr langsames Führen geht mit Blech natürlich nicht, ist aber auch keine Notwendigkeit.
PS: Klar wurde vor dem Gummi viel mit Blech geangelt - und wenig gefangen.. .
In der Vorgummizeit fing man Zander normalerweise mit lebendem KöFi.
Viele Angler hielten damals den Zander schlicht für unfangbar...
Da gab es mindestens zwei Phasen, in den 50er Jahren und davon war Spinnangeln mit Blech oder Fischfetzen auf Zander der Standard. Es wurde nie als besonderes Problem beschrieben, Zander damit zu fangen.
In den 70er und 80er Jahren taten plötzlich Angelautoren so, als sei Spinnangeln auf Zander ein sehr teures (durch die Köderverluste) und sehr schwieriges Unterfangen, weil man angeblich immer in unmittelbarer Bodennähe angeln musste. Abgesehen vom ordentlichen Bestand, der auch schon damals für den Erfolg unabdingbar war, kamen interessanterweise gerade die modernen Weichplastikköder auf, Gummiköder gab's übrigens schon sehr lange zuvor, und wurden als "Wunderköder" beworben. Natürlich konnte man mit den Twistern an den Jigköpfen sämtliche Hänger verhindern und billig waren sie auch noch...