Spinnrolle für Zeck Big Stick?

Taxidermist

Well-Known Member
Was gefällt den an der Azores nicht?
Ich verstehe das hier auch nicht?
Er kauft eine Azores, die er dann doch nicht auf der Rute fischen mag?
Aber die Black Cat Rolle, auf der Zeck Rute, dass wäre doch was!
Über diese Rolle weiß hier bestimmt niemand etwas, ist ja recht neu am Markt.
Vom Design her hat die was von Quantum?
Mich würde ein Review über diese Rolle interessieren, vielleicht wird das ja hier etwas?
Der Kollege hier scheint ja recht kauffreudig zu sein.

Jürgen
 
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HerrZebra

Well-Known Member
Na da habe ich wieder für Verwirrung gesorgt :whistling

Habe ja 2 Stationärrollen für 2 verschiedene Spinnruten und 2 verschiedene Personen gesucht. Einsatzzweck wird das selbe sein. Nämlich hauptsächlich auf Hecht mit größeren und schwereren Ködern.
Für die Gunki mit 2,30m und 40-140g Wurfgewicht ist nun die neue Azores 4000 geworden.
Für die Zeck Rute 40-150g, geht die Suche weiter da meinem Sohn die Azores nicht gefällt. Angeblich das Gewicht wobei Ich das selber nicht nachvollziehen kann. Die Azores mit 526g soll ihm zu schwer sein und dann will er eine BG4500 mit 625g oder die Black Cat mit knapp 700g. Bin der Meinung das auch wenn die Rute mit den schwereren Rollen besser ausbalanciert ist, er kaum den ganzen Tag damit werfen können wird. Geht doch irgendwann in die Schultern und Arme.

Und ja, über die Black Cat Rollen findet man wirklich kaum Infos.
 

jkc

Well-Known Member
Hi, also eine 700g Rolle an einer Hechtrute würde ich mal grundsätzlich ausschließen, die wenigsten Wallerangler tun sich das heute noch an und orientieren sich teils Richtung 400g. Die 640er Größe ist bei den Seiten die ich mir angeschaut hatte allerdings auch mit nur 470g angegeben, was m.M. so gerade noch ok wäre....

Grüße JK
 

HerrZebra

Well-Known Member
Hi, also eine 700g Rolle an einer Hechtrute würde ich mal grundsätzlich ausschließen, die wenigsten Wallerangler tun sich das heute noch an und orientieren sich teils Richtung 400g. Die 640er Größe ist bei den Seiten die ich mir angeschaut hatte allerdings auch mit nur 470g angegeben, was m.M. so gerade noch ok wäre....

Grüße JK
Ja, sorry. Habe es wiedermal verkehrt ausgedrückt. Er hatte im Laden die 660er mit 694g in der Hand bzw. auf der Rute ausprobiert. Eben wegen dem "Übergewicht" bin ich dann Zuhause auf die 640er Buster Spin mit 468g gekommen. Oder auch noch die Battle Cat Spin Fd 750 mit 400g Gewicht.

Ich habe mir schon Excel Tabellen gebastelt wo ich die in Frage kommenden Rollen vergleiche. Rein von den Angaben der Hersteller wüsste ich nicht wieso keine Wallerrolle passen würde. Meine BG3500 wiegt auch 400g, hat ne höhere Übersetzung und ja ist halt Mainstream.

Nur bin ich mittlerweile leicht weg von dem anfänglichen Daiwa, Shimano Hype. Meine erste BG ist seit Ende Oktober eingeschickt zur Reparatur und wann ich sie zurück bekomme steht in den Sternen. Also wieso nicht mal übers Tellerrand schauen? Andere Mütter könnten vielleicht anständigere Töchter haben. Und was passt da nicht besser als das Anglervolk in dem Forum nach ihrem Erfahrung zu befragen?

Ins Laden selber brauchst fast nicht gehen wenn du dich nicht im Vorhinein informiert hast und weißt was du habe sollst. Jeder will dir ( berechtigter Weise) sein Zeug andrehen bzw hörst nur was von Weltuntergangsstimmung, da zur Zeit kaum ein Hersteller liefern kann.
 

Harrie

Well-Known Member
Meine erste BG ist seit Ende Oktober eingeschickt zur Reparatur und wann ich sie zurück bekomme steht in den Sternen.
Was hat die BG denn,soll doch die Toprolle sein?
Deshalb kauf ich keine Daiwa und bei Pure Fishing siehts auch nicht besser aus!
Für Okuma bekommste alle Kugellager in D und für Shimano kannste die Ersatzteile auch in D selber bestellen!
 

HerrZebra

Well-Known Member
Was hat die BG denn,soll doch die Toprolle sein?
Deshalb kauf ich keine Daiwa und bei Pure Fishing siehts auch nicht besser aus!

Naja war eher ein dummer Zufall. Bin beim letzten Wurf bevor ich einpacken wollte mit dem Fuß in einen Loch getreten und umgeknickt. Blöd auf die Seite gefallen und dabei die Kurbel bzw. die Gewinde auf der die Kurbel aufgeschraubt ist verbogen. Meine aber das die Gewinde auf dem Schaft von dem großen Hauptzahnrad sitzt. Also lieber die komplete Rolle zu dem Shop geschickt wo ich es gekauft habe und die haben es an Daiwa weitergeleitet.
Mit den anderen BG s, haben ja noch eine 3000er und eine zweite 3500er als Ersatz für den Defekten, bin ich voll zufrieden.

Was mich ärgert ist die lange Bearbeitungszeit bzw. 0 Info von Daiwa wann ich es zurückbekommen werde.
Laut örtlichen Händlern ( mehreren ) bekommst keine Teile für Daiwa, seit die ihren Lager umgesiedelt haben.
Der eine Händler zumindest meinte das die Teileversorgung bei Penn ganz gut sei.
Und angesprochen auf Okuma hat er gleich abgewinkt. Seit die letztes Jahr ihren Vertrieb in Europa geändert haben, soll auch nichts mehr laufen. Darum gibt es nun DAM und Savage Gear zu kaufen :devil

Was mir wirklich aufgefallen ist, ist das auf einmal jeder Händler, haufen SavageGear Rollen da stehen hat. Aber wirklich alle. Nur wenn der neben mir stehende Kunde seine neue SG Rolle wegen gebrochenem Bügel zurück bringt, dann winke ich dankend ab.

So viel OT zum Dampf ablassen....
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Ich fische eine Cabo 50 (ca. 400 g; Hecht/Bigbait mit Stillwasser-Waller-Beifang) und eine Cabo 60 (ca. 700 g; Waller/Rhein-Hauptstrom).

Die 60er kommt nur fürs Ufer-Wallerspinnen am Rhein-Hauptstrom zum Einsatz - da will ich einfach den Headroom in puncto Schnurfassung haben (da ist 0,40er-Geflecht drauf). Denn wenn man da schon hingeht, hat man ganz klar 2 m+ bei kräftiger Strömung im Visier.

Aber fürs Hecht-Bigbaiten mit vergleichsweise dünnerer Schnur vollkommen überdimensioniert und viel zu schwer. Das hohe Gewicht der 60er gebe ich mir daher nur, wenn diese Rolle in meinen Augen auch wirklich erforderlich ist bzw. Sinn macht. Dann nehme ich das aber gerne in Kauf.

So schließe ich mich JKC an:

Wenn der Hecht beim TE im Visier ist, würde ich nicht großartig über stabil (!!!) konstruierte 400 g rausgehen. Alles andere ist unnötig und viel zu stressig.

Im Vergleich zu nem wütenden Strömungs-Fettwaller ist jeder Hecht egal welcher Größe in puncto Gerätebelastung/Power/Fluchtdistanz eine komplette Lusche.

Auch rein vom Ufer aus. Der hat gegen eine bösartige Bigbait-Rute (in meinem Fall mit fast 190 g Max-WG) nicht die geringste Chance - sofern man keine Drillfehler macht und der Hecht dann ausschlitzt oder sich hakenrausschüttelnd freihüpft.

Aber mit Überlastung durch Fisch-Power ist da praktisch mal gar nix, sofern das Gerät gut abgestimmt ist und keine (unsichtbaren) Vorschäden wie Haarrisse im Blank etc. hat.

Erforderliche Stabilität beim Hecht-Bigbaiten ist primär eine Frage der verwendeten Köder bzw. von deren Gewicht/Druckentwicklung. DAS macht da Rollen auf Dauer kaputt.

Die verwendeten Heftig-Ruten sind ebenfalls primär dazu da, die verwendeten Köder zu überleben bzw. ohne Bruch rauszuballern.

Interessant wäre daher auch, welche Köder genau der TE da einsetzen will.

Wobei die eigentlichen Hechte wie gesagt im Vergleich eher harmlos sind.
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
Blöd auf die Seite gefallen und dabei die Kurbel bzw. die Gewinde auf der die Kurbel aufgeschraubt ist verbogen. Meine aber das die Gewinde auf dem Schaft von dem großen Hauptzahnrad sitzt. Also lieber die komplete Rolle zu dem Shop geschickt wo ich es gekauft habe und die haben es an Daiwa weitergeleitet.

Was mich ärgert ist die lange Bearbeitungszeit bzw. 0 Info von Daiwa wann ich es zurückbekommen werde.
Laut örtlichen Händlern ( mehreren ) bekommst keine Teile für Daiwa, seit die ihren Lager umgesiedelt haben.
Das ist ja ein Totalschaden der Rolle, etwas an Bauart mit der Kurbel und Großrad, was ich seit den frühen berichteten Unfällen von Daiwa-Rollen mit derart eingeschraubten Kurbeln nicht mehr gutfinden konnte. Andere Rollen incl. den Japanern Ryobi und Shimano haben einschraubbare Zapfen oder durchsteckbare Zapfen mit Gegenschraube, die sich als weicheres Material bei einem Unfall opfern und das Großrad intakt lassen.
 
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Taxidermist

Well-Known Member
Seit die letztes Jahr ihren Vertrieb in Europa geändert haben, soll auch nichts mehr laufen. Darum gibt es nun DAM und Savage Gear zu kaufen :devil

Was mir wirklich aufgefallen ist, ist das auf einmal jeder Händler, haufen SavageGear Rollen da stehen hat. Aber wirklich alle. Nur wenn der neben mir stehende Kunde seine neue SG Rolle wegen gebrochenem Bügel zurück bringt, dann winke ich dankend ab.
Das sind die Marken, welche ein kleiner Einzelhändler anbieten kann.
Die Marktführer Daiwa und Shimano verlangen von den Händlern eine Mindestabnahmemenge.
Wie ich mal von einem Händler erfuhr, sollen dies 100000€ EK jährlich sein (Shimano), darunter gibt es nix oder nur zu erhöhten Preisen.
Das sich sowas ein kleines Angelgeschäft nicht leisten kann, sollte klar sein.
Für mich dennoch kein Grund etwa SG, oder gar DAM zu kaufen!

Ach so, zu der geschrotten Daiwa BG, die hätte ich in die Tonne gekloppt und neu gekauft.
Was soll denn Daiwa damit machen, außer diese gegen eine Neue tauschen?
Natürlich kann man hoffen, dass die ein bischen blöd sind und man so eine neue Rolle bekommt?
Das es kein Fabrikationsfehler ist, sondern in deren Augen eine mutwillige Zerstörung, dass werden die schon sehen.


Jürgen
 
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HerrZebra

Well-Known Member
Ach so, zu der geschrotten Daiwa BG, die hätte ich in die Tonne gekloppt und neu gekauft.
Was soll denn Daiwa damit machen, außer diese gegen eine Neue tauschen?
Natürlich kann man hoffen, dass die ein bischen blöd sind und man so eine neue Rolle bekommt?
Das es kein Fabrikationsfehler ist, sondern in deren Augen eine mutwillige Zerstörung, dass werden die schon sehen.

Naja mutwillig oder absichtlich würde ich es nun wirklich nicht nennen. Bin halt wirklich blöd gefallen. Die Rolle war erst 2 Monate alt also versuchen es reparieren zu lassen sollte wohl selbstverständlich sein. Und ja ich habe damit gerechnet oder rechne auch damit das ich sie vielleicht nicht mehr wiedersehen werde.
Aber langsam dürften die Damen und Herren bei Daiwa sich äußern was damit ist.

Mal abgesehen davon das wohl keine Rolle das aushalten würde das 95kg drauffallen, finde ich aber diese Art die Kurbel zu verschrauben eher ne schlechte Lösung.
 

Riesenangler

Well-Known Member
Naja mutwillig oder absichtlich würde ich es nun wirklich nicht nennen. Bin halt wirklich blöd gefallen. Die Rolle war erst 2 Monate alt also versuchen es reparieren zu lassen sollte wohl selbstverständlich sein. Und ja ich habe damit gerechnet oder rechne auch damit das ich sie vielleicht nicht mehr wiedersehen werde.
Aber langsam dürften die Damen und Herren bei Daiwa sich äußern was damit ist.

Mal abgesehen davon das wohl keine Rolle das aushalten würde das 95kg drauffallen, finde ich aber diese Art die Kurbel zu verschrauben eher ne schlechte Lösung.
Mag sein. Das nennt man dann aber eigenes Verschulden. Und ist halt kein Garantiefall oder so.
 

HerrZebra

Well-Known Member
Sorry aber wo habe ich etwas von Garantie oder ähnlichem geschrieben? Also lautet die allgemeine Meinung: Rolle kaputt durch eigenschuld, Rolle als Einwegartikel behandeln, ab in den Müll damit und neue Rolle kaufen? Das kann doch nicht sein. Ich würde ja auch die Kosten übernehmen wenn es unter dem Preis einer neuen Rolle wäre. Mal davon abgesehen dass ich ja zur Sicherheit schon genau die gleiche nachgekauft hatte.

Egal, können oder dürfen wir zum Hauptthema zurück kommen? Passende Rolle für Big Stick.

Was mir da noch eingefallen ist. Sollte die Rute 2,50m mit der Rolle zusammen ausbalanciert sein oder ist das eher Geschmackssache des Nutzers? Weil wenn ja dann wären die 400g des BG 3500 zu wenig.
 

Riesenangler

Well-Known Member
Sorry aber wo habe ich etwas von Garantie oder ähnlichem geschrieben? Also lautet die allgemeine Meinung: Rolle kaputt durch eigenschuld, Rolle als Einwegartikel behandeln, ab in den Müll damit und neue Rolle kaufen? Das kann doch nicht sein. Ich würde ja auch die Kosten übernehmen wenn es unter dem Preis einer neuen Rolle wäre. Mal davon abgesehen dass ich ja zur Sicherheit schon genau die gleiche nachgekauft hatte.

Egal, können oder dürfen wir zum Hauptthema zurück kommen? Passende Rolle für Big Stick.

Was mir da noch eingefallen ist. Sollte die Rute 2,50m mit der Rolle zusammen ausbalanciert sein oder ist das eher Geschmackssache des Nutzers? Weil wenn ja dann wären die 400g des BG 3500 zu wenig.
So hat es sich für mich und andere aber gelesen.
Und ich fürchte, das es aufs wegschmeißen hinauslaufen wurd. Denn auch wenn es für uns viel Geld ist, ist die BG für Daiwa nur ne 0815 Popplige Rolle und für die werden die sich keine E-Teile hin legen. Wenn die Rolle 300 Euro aufwärts kosten würde, dann vielleicht.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Naja mutwillig oder absichtlich würde ich es nun wirklich nicht nennen. Bin halt wirklich blöd gefallen. Die Rolle war erst 2 Monate alt also versuchen es reparieren zu lassen sollte wohl selbstverständlich sein. Und ja ich habe damit gerechnet oder rechne auch damit das ich sie vielleicht nicht mehr wiedersehen werde.
Aber langsam dürften die Damen und Herren bei Daiwa sich äußern was damit ist.

Mal abgesehen davon das wohl keine Rolle das aushalten würde das 95kg drauffallen, finde ich aber diese Art die Kurbel zu verschrauben eher ne schlechte Lösung.
Wenn du dran bleibst und drängelst (so alle 2 Wochen persistent anrufen, mailen), dann wird dir wahrscheinlich ein Angebot für eine Ersatzrolle gemacht werden. (Cheffe dann eher)
Weil keine Ersatzteile verfügbar - macht sich servicetechnisch und im Nachhaltigkeitszeitgeistum eben schlecht, entspricht aber anscheinend der knallharten Realität.
Es wird meiner Beobachtung nach nichts mehr eingeschickt oder ausgetauscht.
Ob mit oder ohne Zuzahlung, du musst es dir schon "verdienen" mit dranbleiben, sonst wird es einfach immer wieder vergessen werden, solange das sehr einfach voran geht, läuft das ...
 
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Doanafischer

Well-Known Member
Ich glaube, die eingeschickte Rolle kannst du abschreiben. Etwas in der Preisklasse einschicken, wenns kein Garantiefall ist, ist wirtschaftlich uninteressant. Versandkosten+Ersatzteile+Arbeitszeit dürfte den Neupreis je nach Schadensbild schnell erreichen bzw sogar übersteigen.

Zum Thema Neukauf: Ihr wollt doch nicht ernsthaft eine ü600 Gramm Rolle an diese Rute hängen? Eine 400 Gramm Rolle passt doch wie angegossen. Ich fische auch die BG 3500. Zwar auf einer Dentist, aber bis auf die Kontergewichte ist die fast gleich. Das passt einwandfrei. Die 5000er hab ich auf der Wallerspinnrute. Das ist ein Monster. Diese Kombi nehme ich nur bei realistischen Chancen auf wirklich große Waller und im Fluß vom Ufer, wenn ich dem Fisch nicht folgen kann.

Schau dir mal die Youtube Videos der BigStick an, und welche Rollen die Zeck Teamangler da benutzen.
 

HerrZebra

Well-Known Member
Zum Thema Neukauf: Ihr wollt doch nicht ernsthaft eine ü600 Gramm Rolle an diese Rute hängen? Eine 400 Gramm Rolle passt doch wie angegossen. Ich fische auch die BG 3500. Zwar auf einer Dentist, aber bis auf die Kontergewichte ist die fast gleich. Das passt einwandfrei. Die 5000er hab ich auf der Wallerspinnrute. Das ist ein Monster. Diese Kombi nehme ich nur bei realistischen Chancen auf wirklich große Waller und im Fluß vom Ufer, wenn ich dem Fisch nicht folgen kann.

Schau dir mal die Youtube Videos der BigStick an, und welche Rollen die Zeck Teamangler da benutzen.
Doch ist in überlegung, zumindest wäre die Rute mit einem ca. 600g Rolle ausgeglichen. Mit 400g kippt sie eindeutig nach Vorne.
Und ja, habe sogut wie alle Zeck Videos in denen die Rute vorkommt durchgeforstet und die hängen zwar 4000er oder 5000er Shimanos rann, aber alles leichter wie 600 Gramm. Sogar leichtere wie 400g.
Genau deshalb war ja meine Frage ob die Ausbalancierung so wichtig sei. Macht für mich zumindest irgendwie wenig Sinn eine schwere Rolle rannzuhängen damit die Rute nicht kopflastig wird und dafür nach 2 Stunden wegen Schulter/ Armschmerzen mit angeln aufzuhören.
 

jkc

Well-Known Member
Ja, natürlich macht das keinen Sinn, am besten dann noch die Rute am Rollenfuß greifen :laugh2

Paar Zentimeter andere Griffposition, macht deutlich mehr Unterschied als 150g Rollengewicht.
 
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Doanafischer

Well-Known Member
Genau deshalb war ja meine Frage ob die Ausbalancierung so wichtig sei. Macht für mich zumindest irgendwie wenig Sinn eine schwere Rolle rannzuhängen damit die Rute nicht kopflastig wird und dafür nach 2 Stunden wegen Schulter/ Armschmerzen mit angeln aufzuhören.
1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kopflastigkeit bei einer 2,5m Rute besonders stark ausgeprägt ist. Zudem glaub ich nicht, dass sie angesichts der zu erwartenden Köder (Blinker,Spinner, Wobbler und größere Gummis - allesamt Köder die quasi durchgeleiert werden) überhaupt auffällt. Bei Jigruten fällt das eher auf, da der Köder immer wieder kurz ruht und somit kein zug auf der Rute ist.

2. Um eine kopflastige Rute auszubalancieren ist eine schwerere Rolle äußerst suboptimal, da man aufgrund des geringen Abstands zur Hand viel mehr Gewicht braucht, als wenn man z.B. ein Gewicht -in welcher Form auch immer- am Rutenende anbringt.
 
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