Spinnrute für 5er Mepps/Wobbler/Köderfisch

alexpp

Well-Known Member
...Jeder Jeck fühlt anders ..
So sieht es aus. Das Thema ist nicht neu, mir werden für den 5er Spinner fast immer zu harte Ruten empfohlen.
Ich bevorzuge in dem Fall die "Härte" einer Daiwa Lexa CD 2,7m 15-50g oder Shimano Dialuna S90ML, die sind vergleichbar. Die Lexa hat eine etwas spitzenbetontere Aktion. Mit solchen Ruten bekomme ich die Köder bis 20g deutlich besser geworfen und die Führung des 5er Spinners ist kein Problem.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Den ersten Unterschied 5er Mepps mit 12-13g oder 5er Mepps mit 30 Gramm hatten wir schon.
Die zweite wichtige Differenzierung beim lax dahergesagten 5er Mepps hatten wir noch nicht ab62

Ganz wichtig: Nimmst du fliegende/querstehene Blätter von Mepps Aglia Gr.5, oder Mepps 5 Aglia Longue Gr.5 (längliches Weidenblatt) anliegend ?

Und wieviel Spitzenbiegung ist persönlich erlaubt?
 

alexpp

Well-Known Member
Ich meine schon den normalen 5er Spinner, der ordentlich Zug erzeugt. Die Rute wird aber so gehalten, dass sie sich nicht biegen muss. Erst zum Schluss muss man sie steiler stellen, aber die paar Meter sind nicht wirklich von Bedeutung.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
D.h. du bringst die Rute in Flucht mit der Schnurrichtung?

Passierte mir manchmal unabsichtlich :D, war dann öfter mal mit überraschenden Fischexplosionen ...
 

alexpp

Well-Known Member
70-90°, von der Oberfläche des Wassers gesehen ? 90° wäre ja dann 12 Uhr Stellung. Ich halte ja leicht nach unten zum Wasser, die Rute ist dann nicht oder kaum gebogen, dadurch weniger Reibung bzw. Belastung der Ringe und Schnur. Es kann eine deutlich weichere Rute gewählt werden, die einen leichten 5er Spinner viel besser wirft.
 

Tate

Member
Ist schon klar aber die Rute in direkt zum Köder halten hat in meinen Augen mehr Nachteile als Vorteile. Beim Biss kann sofort die Rute mitarbeiten. Dann muss ich ich nicht permanent an der Bremse herumdauteln sondern habe sie permanent auf gleichen Zug. Das Argument der geringeren Belastung für die Ringe gilt mehr bei uralt Modellen oder billigsten Kram.
 

alexpp

Well-Known Member
Ist schon klar aber die Rute in direkt zum Köder halten hat in meinen Augen mehr Nachteile als Vorteile. Beim Biss kann sofort die Rute mitarbeiten. Dann muss ich ich nicht permanent an der Bremse herumdauteln sondern habe sie permanent auf gleichen Zug. Das Argument der geringeren Belastung für die Ringe gilt mehr bei uralt Modellen oder billigsten Kram.
Es geht hauptsächlich darum, mit einer weichen Rute einen 5er Spinner fischen zu können, ist doch weiter oben klar geworden.
Entlastung von Schnur und Ringen ist nur ein Nebeneffekt. Nach dem Anschlag öffne ich die Bremse eh etwas.
 
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