Thomas9904
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Redaktionell
Viele Menschen und Bürger wissen nicht, dass sie über die Umsetzung der Natura2000 Pläne aus der Landschaft ihrer Umgebung ausgesperrt werden sollen, Angler und andere Nutzer sind eher sensibilisiert. Die Stadt Burg bei Magdeburg reagiert nun - auch auf Druck des Fischereivereines Burg
Kommentar
Quelle Volksstimme:
https://www.volksstimme.de/lokal/burg/natura-2000-in-burg-neue-konflikte-vorprogrammiert
Offenbar machen erste Gemeinde Front gegen den immer mehr überbordenden Schützerwahnsinn, überall Menschen auszusperren.
Die Gemeinde Burg befürchtet viele Nachteile:
Gut, dass hier aber auch einmal eine Gemeinde dann aktiv wird und sich nicht einfach alles aufdrücken lässt. Denn ein Stadtplaner-Team erarbeitete einen Entwurf für eine Burger Stellungnahme, die auch schon Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) erreichte. Stimmt auch der Bauausschuss des Stadtrates zu, wird die Stadt dem Land ein Nein des jetzigen Natura 2000-Entwurfes übermitteln.
Auch Wolfgang Skrypzak, 1. Vorsitzender des Fischereivereins Burg, ist da wohl eine der treibenden Kräfte, um eine immer weitergehende Aussperrung von Meschen mit zu verhindern:
Ich freue mich ausserordentlich, dass hier einmal eine Gemeinde offensiv gegen den immer überbordenderen Wahnsinn der Aussperrung von Menschen und von immer Schutzgebieten vor geht.
Was da alles noch droht, haben wir ja bereits thematisiert:
Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler
Da organisierte Sport und Angelfischer alleine mit ihren schwachen und meist wirkungslosen Naturschutzverbänden im DAFV nur selten etwas für Angler und Angeln erreichen können in Bezug auf weniger Verbote und Einschränkungen für Angler in solchen Gebieten, muss man umso dankbarer sein, wenn hier eine Gemeinde aufwacht und merkt, was diese Schützer- und Verbotsorgie am Ende für ALLE ihre Bürger und viele Gruppen bedeuten kann.
Ein gaaaanz kleiner Hoffnungsschimmer, ein Ansatz, ein erstes Aufflackern...
Ich hoffe sehr, dass dieses Beispiel auch bundesweit Schule macht.
Thomas Finkbeiner
Stadt Burg (bei Magdeburg) sagt offenbar NEIN zu natura2000 Plänen
Viele Menschen und Bürger wissen nicht, dass sie über die Umsetzung der Natura2000 Pläne aus der Landschaft ihrer Umgebung ausgesperrt werden sollen, Angler und andere Nutzer sind eher sensibilisiert. Die Stadt Burg bei Magdeburg reagiert nun - auch auf Druck des Fischereivereines Burg
Kommentar
Quelle Volksstimme:
https://www.volksstimme.de/lokal/burg/natura-2000-in-burg-neue-konflikte-vorprogrammiert
Offenbar machen erste Gemeinde Front gegen den immer mehr überbordenden Schützerwahnsinn, überall Menschen auszusperren.
Die Gemeinde Burg befürchtet viele Nachteile:
Dabei geht es um drohende Beeinträchtigungen für den Rad- und Wandertourismus an der Elbe oder fürs Baden. Für Wirtschaft und Landwirtschaft nahe speziell einzurichtender Schutzzonen innerhalb von Vogelschutzgebieten an der Elbe werden Risiken gesehen, wenn sie investieren und erweitern wollen. Auch fürs Angeln, Traditionsfeste im Freien in Dörfern und von Vereinen, zum Beispiel Osterfeuer, Campen oder Flugsport, werden Einschränkungen befürchtet, die zum Aus führen könnten.
Gut, dass hier aber auch einmal eine Gemeinde dann aktiv wird und sich nicht einfach alles aufdrücken lässt. Denn ein Stadtplaner-Team erarbeitete einen Entwurf für eine Burger Stellungnahme, die auch schon Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) erreichte. Stimmt auch der Bauausschuss des Stadtrates zu, wird die Stadt dem Land ein Nein des jetzigen Natura 2000-Entwurfes übermitteln.
Auch Wolfgang Skrypzak, 1. Vorsitzender des Fischereivereins Burg, ist da wohl eine der treibenden Kräfte, um eine immer weitergehende Aussperrung von Meschen mit zu verhindern:
Landesweit gingen dazu 2000 Stellungnahmen von Kommunen, Bürgern, Firmen, Landwirten, Jägern, Anglern, Verbänden oder Vereinen ein. Sie werden im nächsten Dreivierteljahr bewertet.
Am Ball bleiben
„Wir müssen am Ball bleiben“, erklärte Wolfgang Skrypzak, 1. Vorsitzender des Fischereivereins Burg. Er kritisierte Gemeinden und andere Akteure, viel zu spät wach geworden zu sein. „Wir haben früh Druck gemacht.“ Bereits seit 2014 sei der Verein im Gespräch mit dem Landesverwaltungsamt. „Wir konnten einiges entschärfen“, so Skrypzak. „Bei anderem, das noch kommen soll, müssen wir wachsam bleiben.“ Er warnte vor einem ins Auge gefasstes Betretungsverbot von Uferstreifen außerhalb von Schutzzonen - nach dem Natura-Verfahren.
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Ich freue mich ausserordentlich, dass hier einmal eine Gemeinde offensiv gegen den immer überbordenderen Wahnsinn der Aussperrung von Menschen und von immer Schutzgebieten vor geht.
Was da alles noch droht, haben wir ja bereits thematisiert:
Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler
Da organisierte Sport und Angelfischer alleine mit ihren schwachen und meist wirkungslosen Naturschutzverbänden im DAFV nur selten etwas für Angler und Angeln erreichen können in Bezug auf weniger Verbote und Einschränkungen für Angler in solchen Gebieten, muss man umso dankbarer sein, wenn hier eine Gemeinde aufwacht und merkt, was diese Schützer- und Verbotsorgie am Ende für ALLE ihre Bürger und viele Gruppen bedeuten kann.
Ein gaaaanz kleiner Hoffnungsschimmer, ein Ansatz, ein erstes Aufflackern...
Ich hoffe sehr, dass dieses Beispiel auch bundesweit Schule macht.
Thomas Finkbeiner