Stadt München streicht Fisch von Kita-Speiseplänen

In Münchens Kitas sollen sich die Speisepläne ändern. Fisch auf den Tellern soll es zukünftig kaum mehr geben.

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Bald gibt es wohl kaum noch Fisch in Münchner Kitas (Bild @pixabay)


Weniger Fisch bekommen Münchens Kindergartenkinder ab September 2023 serviert. Für die Verpflegung schrieb die Stadt neue Liefer-Aufträge aus, welche auch beinhalten, möglichst auf Fischgerichte zu verzichten. Das Verfahren befinde sich bereits in der Endphase.
Die deutschen Gesellschaft für Ernährung gab der Stadt diese Empfehlung, denn durch Überfischung und der Belastung von Fisch mit Schwermetallen und Mikroplastik sei es fraglich, ob Meeresfisch weiterhin in Kitas angeboten werden könne. Auch Süßwasserfische sein keine Alternative, da sie zu viele Gräten enthalten.

Was haltet Ihr davon? Schreibt uns Eure Meinung dazu in die Kommentare!



Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/mu...n-stadt-ernaehrung-beweggruende-92010941.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
allerdings waren wir damals nicht so verwöhnt wie heute.
Absolut. Wenn ich die Rumheulerei in unserer Kantine bei der Arbeit teilweise sehe, könnte ich speien angesichts der Undankbarkeit, die manche Zeitgenossen an den Tag legen. Es gibt Orte auf dieser Welt, da haben Menschen die Qual der Wahl nicht - weil sie nämlich gar nichts zu essen haben. Das sollte man sich auch bei uns hin und wieder in Erinnerung rufen.
 
Lajos1
Bei Fisch gab es das durchaus. Meine Uroma hat davon erzählt, dass sich die ganze Familie einen (!) Salzhering geteilt hat.
Das war allerdings noch etwas früher, ich schätze Höhepunkt der Wirtschaftskrise in den späten 20ern.
Hallo,

wenn ich an die damaligen Familiengrößen der 1920er Jahre denke, 10 Personen waren da normal, zumindest in meiner, mir bekannten Verwandschaft, blieb da außer mal hinriechen aber nicht mehr viel übrig :laugh2 .

Gruß

Lajos
 
Wahrscheinlich irgendwie zu Kriegszeiten?
Vorher, denke ich. Der Mann war wie so viele arbeitslos und die waren knapp bei Kasse.
Viele der leckeren Arme-Leute-Gerichte stammen wohl aus der Zeit. Verlorene Eier, Kartoffeln und Quark und solche Sachen.

Lajos1
In der Stadt war das schon damals nicht mehr unbedingt die Norm. Diese Familie hatte vier Kinder, also sechs Personen.
Auf dem Land war es natürlich noch viel länger üblich, dass mehrere Generationen zusammen leben. Ist ja oft heute noch so.
 
Wir sind in den 60ern im Kinderhort nur mit so nem Zeug verpflegt worden. Da hat keiner gemeckert.
Ansonsten hat man ne Stulle mitbekommen.
Ich habe dann in den 70ern ein Buch über das Begrenzte Wachstum gelesen.
Dort wurde dazu geraten sich nicht hirnlos zu vermehren und mich daran gehalten.
Meine ganz jungen Nichten und Paten sind FfF Anhänger und wollen sich da auch ganz bewusst zurückhalten.
Das ist die einzige Lösung aller Probleme wir müssen weniger werden und nicht immer mehr.



Und auch das mal lesen , sich an die Nase fassen.
Und unbedingt die Kommentare lesen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind in den 60ern im Kinderhort nur mit so nem Zeug verpflegt worden. Da hat keiner gemeckert.
Ansonsten hat man ne Stulle mitbekommen.
Ich habe dann in den 70ern ein Buch über das Begrenzte Wachstum gelesen.
Dort wurde dazu geraten sich nicht hirnlos zu vermehren und mich daran gehalten.
Meine ganz jungen Nichten und Paten sind FfF Anhänger und wollen sich da auch ganz bewusst zurückhalten.
Das ist die einzige Lösung aller Probleme wir müssen weniger werden und nicht immer mehr.



Und auch das mal lesen , sich an die Nase fassen.
Und unbedingt die Kommentare lesen.

"Club of Rome" (erster Link) , alles klar ....
 
Wir sind in den 60ern im Kinderhort nur mit so nem Zeug verpflegt worden. Da hat keiner gemeckert.
Ansonsten hat man ne Stulle mitbekommen.
Ich habe dann in den 70ern ein Buch über das Begrenzte Wachstum gelesen.
Dort wurde dazu geraten sich nicht hirnlos zu vermehren und mich daran gehalten.
Meine ganz jungen Nichten und Paten sind FfF Anhänger und wollen sich da auch ganz bewusst zurückhalten.
Das ist die einzige Lösung aller Probleme wir müssen weniger werden und nicht immer mehr.



Und auch das mal lesen , sich an die Nase fassen.
Und unbedingt die Kommentare lesen.

Hallo,

Club of Rome, das Buch hieß "Grenzen des Wachstums", von den renommiertesten Wissenschaftler der damaligen Zeit. Vom Grundgedanken ein gutes Buch aber halt in fast allen Prognosen falsch. Nach den damaligen Angaben (war 1972) lagen die mit fast allen Prognosen falsch. Demnach dürften wir schon seit mehr als 30 Jahren (!) überhaupt kein Öl mehr haben und seit mehr als 20 (!) Jahren kaum noch irgendwelche anderen Rohstoffe. Viele Jahre später wurde dann ein Berichtigung herausgebracht.
Und ideologisch stark eingefärbten Weltuntergangspropheten/innen sollte man eh nicht so glauben. Die lassen nämlich etwas anderes als ihre eigene Meinung gar nicht zu, unabhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten.
Ich will das jetzt nicht vertiefen, aber selbst wenn wir in Deutschland alle sofort kollektiven Selbstmord begehen wird das am Klima oder an sonst noch was überhaupt nichts ändern.

Gruß

Lajos
 
Die Stadt München hat hier etwas festgelegt, was Siemens schon seit Jahren in seinen Kantinen macht. Allerdings gibt es bei uns in der Kantine saisonal noch Karpfen oder Forelle, was aber nachvollziehbar für Kindergarten-Kinder nicht optimal geeignet ist. Die Überfischung der Meere ist ein Fakt und das Kilo Dorsch kostete gestern beim Edeka 23 € (!!). Das kann der Kindergarten eh nicht leisten. Und Forellenfilet hat auch einen Kilopreis von 18€.
Einer der meistgesuchten deutschen Grill-Youtuber ist "Klaus grillt". Schaut euch mal sein letztes Video an. Spoiler: Er will zum Teil weg vom Fleisch. Muss man nicht mögen, aber der Trend ist klar.
Entspannt euch. Jeder, wie er es für richtig hält und ich vermute, die meisten Münchener Eltern unterstützen den Vorstoß der Stadt. Die "Öko-Szene" ist hier (ich wohne in Mittelfranken) schon sehr stark vertreten und in München ist das noch extremer.
 
Hallo,

Club of Rome, das Buch hieß "Grenzen des Wachstums", von den renommiertesten Wissenschaftler der damaligen Zeit. Vom Grundgedanken ein gutes Buch aber halt in fast allen Prognosen falsch. Nach den damaligen Angaben (war 1972) lagen die mit fast allen Prognosen falsch. Demnach dürften wir schon seit mehr als 30 Jahren (!) überhaupt kein Öl mehr haben und seit mehr als 20 (!) Jahren kaum noch irgendwelche anderen Rohstoffe. Viele Jahre später wurde dann ein Berichtigung herausgebracht.
Und ideologisch stark eingefärbten Weltuntergangspropheten/innen sollte man eh nicht so glauben. Die lassen nämlich etwas anderes als ihre eigene Meinung gar nicht zu, unabhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten.
Ich will das jetzt nicht vertiefen, aber selbst wenn wir in Deutschland alle sofort kollektiven Selbstmord begehen wird das am Klima oder an sonst noch was überhaupt nichts ändern.

Gruß

Lajos


Genau, 1972 im Rahmen meiner Ausbildung , mein Lehrmeister hat mir das in die Hand gedrückt, damit ich einmal alles richtig mache.
Ja mit 16 zieht man eben seine Schlüsse , vorrausgesetzt man interessiert sich für solche Sachen.
Hellseher waren wir ja nicht.
Aber saurer Regen Ozonloch und Ölkrise waren da auch schon präsent.
Waldsterben konnte man auch schon sehen.

Umweltverschmutzung durch Gase und Kunststoffe hat mich da auch schon interessiert.

Der Wert des Trinkwassers und wie damit umgegangen wird, Gülle usw.
Ich habe zu der Zeit auch noch andere Sachen gelesen die alle in eine ähnliche Richtung zielten.

Um die Leute überhaupt zu sensibilisieren musste das schon etwas reisserisch aufgemacht sein.
Sonst hätte sich ja keiner Gedanken gemacht, geschweige diese Werke in die Hand genommen.

Mit einer gewissen Ahnung habe ich dann die Ficxxx Fressen Fernsehen Gesellschaft beobachtet.

Und nun bestätigt es sich doch alles.
 
Ich denke auch, dass es sich bei dem "Fischverbot" in Münchens Kita´s nicht um Plastik im Fisch oder Überfischung der Weltmeere geht. Da geht es einfach bloß um Geld. Fisch ist erheblich teurer geworden seit in der Ostsee praktisch nicht mehr gefischt wird und die Treibstoffpreise in die Höhe geschnellt sind. Die Nummer mit dem Schutz der Weltmeere von den gefräßigen Kleinen verkauft sich nur besser.
Wer die Verhandlungen mit Caterern kennt weis, dass da um jeden Cent pro Verpflegungstag gefeilscht wird.
 
Genau, 1972 im Rahmen meiner Ausbildung , mein Lehrmeister hat mir das in die Hand gedrückt, damit ich einmal alles richtig mache.
Ja mit 16 zieht man eben seine Schlüsse , vorrausgesetzt man interessiert sich für solche Sachen.
Hellseher waren wir ja nicht.
Aber saurer Regen Ozonloch und Ölkrise waren da auch schon präsent.
Waldsterben konnte man auch schon sehen.

Umweltverschmutzung durch Gase und Kunststoffe hat mich da auch schon interessiert.

Der Wert des Trinkwassers und wie damit umgegangen wird, Gülle usw.
Ich habe zu der Zeit auch noch andere Sachen gelesen die alle in eine ähnliche Richtung zielten.

Um die Leute überhaupt zu sensibilisieren musste das schon etwas reisserisch aufgemacht sein.
Sonst hätte sich ja keiner Gedanken gemacht, geschweige diese Werke in die Hand genommen.

Mit einer gewissen Ahnung habe ich dann die Ficxxx Fressen Fernsehen Gesellschaft beobachtet.

Und nun bestätigt es sich doch alles.
Hallo,

na ja, auf jeden Fall traf keine einzige der Vorhersagen aus dem Buch zu den, zeitlich genau angegebenen, Endlichkeiten der Ressourcen ein - nicht mal annähernd.
Und das Waldsterben hat ja auch niemals stattgefunden. Als das damals, 1979/1980 propagiert wurde kann ich mich noch recht gut daran erinnern, dass es hieß: 1990 würde es in Deutschland keinen einzigen Baum mehr geben. Dann, so ab 1985, als selbst der fanatischste Waldsterbenbefürworter merkte, dass die Aussage mit 1990 kein Baum mehr in Deutschland nicht mehr aufrecht zu erhalten ist wurde vom "kranken Wald" geredet und einige Jahre später sagte selbst der Professor, welcher das mit dem angeblichen Waldsterben 1979 "entdeckt" hatte; "er freue sich, dass er sich geirrt hatte.
Reißerisch aufmachen finde ich nicht gut - aber falsche Fakten publizieren hat mit reißerisch aufmachen nichts zu tun.

Gruß

Lajos
 
Genau, 1972 im Rahmen meiner Ausbildung , mein Lehrmeister hat mir das in die Hand gedrückt, damit ich einmal alles richtig mache.
Ja mit 16 zieht man eben seine Schlüsse , vorrausgesetzt man interessiert sich für solche Sachen.
Hellseher waren wir ja nicht.
Aber saurer Regen Ozonloch und Ölkrise waren da auch schon präsent.
Waldsterben konnte man auch schon sehen.

Umweltverschmutzung durch Gase und Kunststoffe hat mich da auch schon interessiert.

Der Wert des Trinkwassers und wie damit umgegangen wird, Gülle usw.
Ich habe zu der Zeit auch noch andere Sachen gelesen die alle in eine ähnliche Richtung zielten.

Um die Leute überhaupt zu sensibilisieren musste das schon etwas reisserisch aufgemacht sein.
Sonst hätte sich ja keiner Gedanken gemacht, geschweige diese Werke in die Hand genommen.

Mit einer gewissen Ahnung habe ich dann die Ficxxx Fressen Fernsehen Gesellschaft beobachtet.

Und nun bestätigt es sich doch alles.
dann auch den " Global 2000"
Der Umweltzustandsbericht und Prognose an jimmy Carter
Erschreckend viel davon ist auch so eingetreten
 
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