Steinpilze,Rotkappen und Birkenpilze.......

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Bei uns gabs vorhin recht viele Maronen und auch einige Steinpilze. Hätte ich nicht gedacht nach den 2 trockenen Jahren...[/QUOTE]

Das war auch meine Befürchtung. Nun regnet es aber bereites den dritten Tag immer so ein bisschen dahin und die Hoffnung steigt mit jedem Tropfen.:rolleyes:
 

scorp10n77

Dentexkönig
Ich war dieses Wochenende auch mal wieder auf der Pirsch und nachdem wir Samstag den ersten Pfifferling und den ersten Steinpilz, aber auch nicht mehr, gefunden hatten, sind wir heute nochmal los und ins Sauerland gefahren. Und dort gab es dann doch deutlich mehr Pilze und wir konnten für die erste Pilzmahlzeit seit zwei Jahren einsammeln. Es gab Birkenpilze, Fichtenreizker und Maronen! Endlich mal wieder. Gibts dann morgen zu futtern. Freue ich mich drauf, endlich wieder frische Waldpilze!

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Gerd II

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Ich muß mich noch mit so etwas zufrieden geben.
Aber geschmacklich übertrifft der Wiesenchampignon so manchen Waldpilz.
Jetzt endlich nach Regen passiert vielleicht auch bei uns im Wald noch etwas.
20191001_131443.jpg
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Servus Pilzfreunde,

ich bin verzweifelto_O
Nachdem es endlich tagelang geregnet hat und das lange Wochenende in Sicht war, machte ich mich an drei Tagen voller Vorfreude und hohen Erwartungen auf den Weg zu "meinen" Pilzgründen. An allen Tagen ging es in eine, ja man kann sagen, andere Himmelsrichtung. Die Entfernungen lagen bei 20 / 40 und 80km.
Jedoch war der Fund an jedem Ort der Gleich. Filegenpilze, Fliegenpilze und nochmals Fliegenpilze. Der Wald hat regelrecht geleuchtet. Aber das kennt Ihr ja selbst.
Klar ist dies wunderschön anzuschauen und es werden selbstverständlich auch immer wieder mal Fotos gemacht, aber ….. man will ja auch was fürs Körbchen haben.
Keine / kein einziger Steinpilz hat sich blicken lassen. Woran kann das liegen? Hatte ich so noch nie!
Ob das Myzel der Steinpilze über die letzten trockenen Jahre schlechter davon gekommen ist?
Habt Ihr vielleicht die gleiche Beobachtung gemacht oder eine andere Idee? :thumbsdown


Grüße aus Hessen
 

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Gerd II

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Steinpilze haben die Eigenart, zum Teil periodenweise aufzutreten, das heißt manchmal zwei/drei Jahre gar nichts und im Jahr darauf gibt's eine Steinpilzschwemme.
Das muß nichts mit der jetzigen Trockenheit zu tun haben.
Mir ist aufgefallen, das das regional sehr unterschiedlich ist, manchmal schon von Wald zu Wald.

Gruß Gerd
 

scorp10n77

Dentexkönig
Bei mir waren aucv gestern die ersten Steinis unweit der Fliegenpilzschwemme zu finden. Also kann bei dir ja noch was kommen. Immerhin gibt es Pilze!
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Moin in die Runde

Ich geb die Hoffnung nicht auf. Hier 2 Bilder von gestern, war recht spät, ev. wäre noch mehr drin gewesen.



@fischkopp Nur nicht aufgeben :)

Ich und aufgeben, niemals!!!
Würde aktuell am liebsten den ganzen Tag im Wald mein Unwesen treiben.
Da du ja auch in meinen Breitengraden unterwegs bist, macht dein Fund eh wieder Hoffnung. Werde die Mittagspause wohl gleich mal ein bisschen vorverlegen. :rolleyes:
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
So langsam geht es hier wohl auch los:geek
 

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Lajos1

Well-Known Member

Hallo,

solange man nicht ein paar mal die Woche Pilze isst, halte ich das für unbedenklich, zumal es ja nicht flächendeckend so aussieht.
Ich mache mir wegen der 5-6 maligen Pilzmahlzeiten pro Saison da keine Gedanken. Ich ging übrigens auch im Spätsommer/Herbst 1986 zum Pilzesammeln.
Ich hatte einen Bekannten, der besorgte sich damals einen Geigerzähler und mass so ziemlich alles nach, was ihm in die Quere kam. Die stärkste radioaktive Quelle, die er fand, waren seinen italienischen Fließen im Bad seines Hauses:rolleyes:.

Pilz Heil

Lajos
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
Ja, also ich bin auch dafür, dass keiner mehr Pilze sammeln geht.;)

Ne, hast schon Recht, damit ist bestimmt nicht zu spaßen aber....
wissen wir was wir sonst so aufgetischt bekommen?
Ja sogar die eignenden Produkte aus dem Garten sind gewiss nicht schadstofffrei.

Und wenn ich dann in dem Bericht noch lese, das der Verzehr der auf dem Markt befindlichen Pilze unbedenklich ist, muss ich schon Schmunzeln.smile01
 

Fruehling

Well-Known Member
Wäre ich böse, würde ich nun schreiben, daß das einiges erklärt, Lajos... :laugh

Spaß beiseite: Erlegte Wildschweine werden immer noch grundsätzlich auf Radioativität geprüft und in nicht unerheblichen Maßen nicht für den menschlichen Verzehr freigegeben. Das gilt zumindest für die Stücke, die offiziell verkauft werden sollen. Bekannte, die regelmäßig selbsterlegtes Wild aus der Eifel mehr oder weniger privat veräußern, interessiert das nicht die Bohne.

Weitere Infos hier und da...
 

Lajos1

Well-Known Member
Wäre ich böse, würde ich nun schreiben, daß das einiges erklärt, Lajos... :laugh
.

Hallo,

na ja, es erklärt halt, dass man sich nicht wegen alles gleich kirre machen sollte.
Ich wollte es eigentlich nicht erwähnen, da ich da nichts hochkochen will. Aber wir maßen damals auch eingefrorene Pilze aus dem Herbst 1985 und die hatten in etwa die gleiche Radioaktivität wie im Herbst 1986 frisch gesammelte:rolleyes:.
Warum wohl ? Ganz einfach; bis dahin wurden so rund 2000 Testexplosionen mit Atombomben etc. durchgeführt, deren "Folgen" über den ganzen Erdball verteilt wurden. Dazu gibt es auch Gegenden mit weniger und mehr natürlicher Radioaktivität. Und mir ist nicht bekannt, dass vor 1986 da groß an Pilzen oder an Wildschweinen gemessen wurde und ich stamme aus einer Familie mit Jägern.

Gruß

Lajos
 

Fruehling

Well-Known Member
Ich weiß, haben schließlich alle keine Ahnung... smile01

Bzgl. der Pilze geht's u.a. hier mit fundierten Infos weiter.
 

Lajos1

Well-Known Member
Ich weiß, haben schließlich alle keine Ahnung... smile01

Bzgl. der Pilze geht's u.a. hier mit fundierten Infos weiter.

Hallo,

da habe ich aber nichts von Pilzmessungen vor 1986 gelesen. Es fehlt also ein Referenzwert aufgrund dessen man eine Steigerung messen kann. Ich glaube ja durchaus, dass das mit Tschernobyl einen gewissen Einfluss hat/gehabt hat, nur wieviel, das lässt sich eben ohne Messdaten vor 1986 nicht bestimmen. Allerdings macht mir auch niemand weis, dass der Fallout von über 2000 Atomversuchen vorher ohne irgendwelche Folgen gebieben ist.

Gruß

Lajos
 
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