Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Geht der Strom jetzt komplett contra diese Fusion?
Hab ich was verpasst?

Ich denke, es gibt noch verdammt viel zu bewirken in den einzelnen Landesverbänden, damit der Kelch des Schwachsinns im Februar/März erneut an uns vorüber geht.

Und wenn es wieder nicht gelingt, die Basis zum Gegenrudern zu bewegen, schwimmt ganz bald wieder alles im gewohnten Einheitsfahrwasser der Verbandsewiggestrigen. Erst wenn noch mehr Verbände à la Niedersachsen oder Rheinischer FV aufwachen und sich ins Zeug legen, können die Weichen für eine starke einheitliche Anglervertretung gestellt werden!!!
 
S

Sharpo

Guest
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Geht der Strom jetzt komplett contra diese Fusion?
Hab ich was verpasst?

Ich denke, es gibt noch verdammt viel zu bewirken in den einzelnen Landesverbänden, damit der Kelch des Schwachsinns im Februar/März erneut an uns vorüber geht.

Und wenn es wieder nicht gelingt, die Basis zum Gegenrudern zu bewegen, schwimmt ganz bald wieder alles im gewohnten Einheitsfahrwasser der Verbandsewiggestrigen. Erst wenn noch mehr Verbände à la Niedersachsen oder Rheinischer FV aufwachen und sich ins Zeug legen, können die Weichen für eine starke einheitliche Anglervertretung gestellt werden!!!


Dies wundert Dich?
Mit den Informationen, die uns vorliegen und auch nicht, kann man dies doch nur ablehnen.
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Naja, mich wundert's, weil es ja im VDSF über 74% Fusionsbefürworter gibt/gab |kopfkrat

Wieso sollten die nur eine gute Woche später plötzlich so weit den Schuss gehört haben, dass sie jetzt einen Strom in die andere Richtung entfachen, gegen den der Ersteller des Umfragethreads jetzt schwimmen muss???#c

Wenn 220 Kaninchen auf einer grünen Wiese sitzen und plötzlich knallt es, dann rennen zwar alle weg, aber doch wohl kaum alle in die eine (richtige) Richtung, oder?:m
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Und da ja, wie Thomas von der VDSF-Führung persönlich erfahren hat, "der VDSF und die überwältigende Mehrheit der LV die Zusammenarbeit mit dem AB ablehnt", müssen wir alle davon ausgehen, dass die wichtigen entscheidungsrelevanten Informationen zum Fusionsthema auch im Februar/März an der Mehrheit der Delegierten vorbei gehen wird, solange wir hier die einzigen sind, die alle verfügbaren Informationen sammeln und zusammenfassen.

Also hilft es nur, wenn alle, die es bewegt, die Informationen in die Vereine, Orts- und Kreisgruppen und letztlich in die Landesverbände tragen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

oooch, wir gucken schon weiter, dass alles rauskommt.
Tuts ja auch immer , früher oder später ;-)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Hab mal eure Ideen zu einem eigenen Verband in den passenden Thread geschoben (was es bei uns alles gibt, gelle??):
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=205716

Hier mal zur Erinnerung, um was es hier geht:

Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden​
Ich habe alle Verbände, die bis dato Statements zur Fusion abgegeben haben per Mail gebeten, diese nicht nur per Link, sondern auch im Wortlaut bei uns zur Kenntnis der Angler und Leser veröffentlichen zu dürfen.

Hier nachfolgend die Links, sobald die jeweilige Erlaubnis zum veröffentlichen vorliegt, kommt dann der Wortlaut:

Offizielle Darstellung von Schleswig Holstein:
http://www.lsfv-sh.de/neuigkeiten/125-neuigkeiten-2012/1029-verschmelzung-2012-gescheitert
Wurde wieder gelöscht!!
Nachdem die Stellungnahme des Geschäftsführers Vollborn vom LSFV-SH gelöscht wurde, steht jetzt eine neue Meldung online:
http://www.lsfv-sh.de/neuigkeiten/125-neuigkeiten-2012/1030-verschmelzung-vorerst-gescheitert

Niedersachsen:
http://www.lsfv-nds.de/index.php?option=com_content&view=featured&Itemid=129

DAV-Bund:
http://www.anglerverband.com/index.php?option=com_content&view=article&id=458&Itemid=466

VDSF-Bund:
http://www.vdsf.de/media/fusion-vdsf-dav20112012.html
Die Veröffentlichung wurde von Dr. Spahn untersagt.

Bayern:
http://www.lfvbayern.de/aktuelles-presse/
Präsident Braun erlaubt die Veröffentlichung nicht!

Schleswig Holstein-Forum:
http://www.anglerforum-sh.de/showthread.php?7069-VDSF-DAV-Zusammenschluss&p=314261#post314261

Landesfischereiverband Westfalen und Lippe:
http://www.lfv-westfalen.de/content/aktuelles/akt_fusion_gescheitert.php
Veröffentlichung nicht erlaubt

Fischereiverband Nordrhein-Westfalen e.V.
http://www.fischereiverband-nrw.de/content/akt_fusion_gescheitert.php

Interview mit Präsident Richter vom Landesverband sächsischer Angler:
http://www.anglerverband-chemnitz.d...00-deutsche-angler-finden-noch-nicht-zusammen

Landesanglerverband Schleswig Holstein:
http://www.lav-union-nord.de/images/stories/DOWNLOADS/2012/vereinigung_treffen_am_17.11.2012.pdf

Angelsportverband Hamburg:
http://www.asvhh.de/index.php/27-as...der-jahreshauptversammlung-2012-des-vdsf.html

Muldenfischer e.V.:
http://www.muldenfischer.de/verein/meldungen/index.php

Anglerverband-Elbflorenz-Sachsen:
http://www.anglerverband-sachsen.de/

Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern:
http://www.lav-mv.de/mitteilungen.php
Der LAV-Mecklenburg -Vorpommern untersagt das veröffentlichen seiner Stellungnahme.

Verband für Fischerei und Gewässerschutz B-W:
http://www.vfg-bw.org/seite734.htm
Dr. Michael Schramm, Geschäftsführer vom Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg e.V., hat die Veröffentlichung des Textes verboten.

Landesfischereiverband Südwürttemberg-Hohenzollern e.V.:
http://www.lfv-swhz.de/images/stories/Fusion__VDSF_und__DAV__vorerst_gescheitert.pdf

VDSF-Berlin-Brandenburg:
http://www.vdsfberlinbrandenburg.de/index.php?id=22&tx_ttnews[tt_news]=21&cHash=1d559a3e0fd7e9e2f6dedad7aefc2861

Interview mit Frau Dr. Happach-Kasan:
http://www.happach-kasan.de/presse/...randenburg-des-deutschen-anglerverbandes-dav/

LAV Sachsen-Anhalt:
http://www.lav-sachsen-anhalt.de/dokumente/Mitteilung_Fusion_VDSF_und DAV_20_11_2012.pdf

Fischereiverband Saar:
http://www.fischereiverband-saar.de/fusion-vdsf-mit-dem-dav-gescheitert/

VANT Thüringen:
http://www.anglertreff-thueringen.de/pdf/davvdsf2.pdf

Rheinischer Fischereiverband:
http://www.rheinischer-fischereiver...]=1084&cHash=658437751a4c8e4aa42a156507f494a6


BITTE:
Falls ihr weitere Veröffentlichungen zur gescheiterten Fusion auf den HP´s eurer Verbände findet, bitte den Link hier reinstellen.

Wir werden dann alle diesbezüglichen Infos und Veröffentlichungen von den Verbänden zusammen fassen und die Verbände bitten, den Wortlaut hier veröffentlichen zu dürfen..

Aber alle HP´s können wir nicht ständig im Blick haben..
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Wortlaut der Erklärung Eckart Keller, Präsident LV Berlin-Brandenburg:
http://www.vdsfberlinbrandenburg.de...ws]=21&cHash=1d559a3e0fd7e9e2f6dedad7aefc2861

Verschmelzung des VDSF mit dem DAV zum neuen Verband DAFV am 17. November 2012 vorerst gescheitert

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Die Delegierten des VDSF verweigerten in einer geheimen Abstimmung in der an diesem Tag stattfindenden Jahreshauptversammlung knapp die Zustimmung. Mit 158 Ja-Stimmen, 55 Nein-Stimmen und 3 ungültigen Stimmzetteln wurde die erforderliche 75% Mehrheit nicht erreicht!
Allerdings waren einen Tag zuvor, in einer geheimen Probeabstimmung, anlässlich der Verbandsausschusssitzung des VDSF, noch deutlich mehr Stimmen gegen die Fusion ausgezählt worden, die endgültige Versagung der Zustimmung in der Jahreshauptversammlung konnte also eigentlich nicht überraschen.

Auf den Internetseiten einiger Landesverbände wird nunmehr immer wieder erwähnt, dass sich die Nein-Sager nicht zu erkennen gegeben haben. Das ist falsch, ich habe bereits in der Verbandsausschusssitzung und auch in der JHV mit Nachdruck betont, warum ich ein Gegner der meines Erachtens zu überstürzt vorbereiteten Verschmelzungsabstimmung bin. Ich fühlte mich schlecht informiert, habe viele Forderungen, auch die noch in den letzten Wochen aufgestellten des DAV nicht verstanden und auch nicht hinterfragen können.
Ich habe auch seit vielen Monaten immer wieder betont, dass ich bei mir ein Wissensdefizit in dieser Angelegenheit feststellen musste. Dafür wurde ich von einigen Landesverbandspräsidenten des VDSF nur belächelt, Aufklärung gab es auch aus der "Initiative Pro" nicht. Ich meine auch, der enorme Druck, der durch diese Gruppe auf das VDSF-Präsidium ausgeübt wurde, war, von Schuld will ich hier nicht reden, zumindest auch ein wenig ursächlich für das Scheitern. Denn schon lange vor dieser Abstimmung hatten einige Mitglieder der Initiative bereits ihre Mitgliedschaft im VDSF aufgekündigt, und bei anderen kämen sie auch nicht überraschend.

Für mich persönlich war das Scheitern der Bemühungen kein Erfolg, obwohl ich gegen die Vereinigung gestimmt habe. Als Präsident eines Landesverbands habe ich mich dem Amt entsprechend zu verhalten und Gefühle zu ignorieren. Mich hat aber keiner, weder vorher noch nachher, gefragt, wie ich denn mit dem Druck, der, aufgrund meiner Meinung gegen die Fusion in 2012, nicht nur aus den Reihen des DAV auf mich ausgeübt wurde, klar komme. Erst bekomme ich keine Antworten auf meine vielen noch offenen Fragen ( zeitweilig hatte ich den Eindruck, dass man als Vertreter eines kleinen Landesverbands nicht ernst genommen wird), und dann werden wir Nein-Sager auf einer Internetseite eines VDSF-Landesverbands als "Kleingeister" bezeichnet.

Als kleine Anekdote sei hier noch erwähnt , dass auf mein Nachfrage in einer Verbandsausschusssitzung „warum unser Landesverband keine Einladung zu einem Treffen der „Initiative Pro“ bekam“ sinngemäß die Antwort kam „Na ihr seit ja eh dagegen.“. Bis dato dachte ich, Initiativen haben u.a. das Bestreben für Ihre Sache zu werben, zu informieren und auch die noch Unentschlossenen zu überzeugen. Andersdenkende einfach außen vor zu lassen, das ist meines erachtens ein wenig zu einfach!.

Eine Frage die mich immer wieder beschäftigte war, dass immer wieder neue Forderungen Seitens des DAV kamen (unter anderem vorgebracht von Hr. Dr. Göhring), und mit Druck hinterlegt wurden, dass man (DAV) bei Nichterfüllung keiner Verschmelzung zustimmen würde. So waren fast alle künftigen Präsidiumsmitglieder ohne wenn und aber gesetzt, eine Wahl im Wortsinn tatsächlich nicht möglich. Daneben gab es noch die Ankündigung der Initiativgruppe, " wenn das so dieses Jahr nichts wird sind wir raus".
Parallel las man im Internet immer nur, der VDSF wolle den DAV übernehmen/schlucken/einverleiben, aber ebene nicht mit ihm fusionieren. Meine Verständnis von Fusion ist, das 2 Partner zu einem verschmelzen. Hier kamen meiner Meinung nach so viele Tropfen zusammen, dass sie irgendwann das Fass zum Überlaufen brachten und die Stimmung bei einigen VDSF-Verbänden kippte.
Nun genug des Jammerns: Das Kind ist nun in den Brunnen gefallen, aber es lebt noch! Hört also bitte auf, nur nach den Schuldigen zu suchen und Konsequenzen zu fordern. Dieses Gerede reicht schon, wenn es im Bundestag bei jedem Anlass kommt, um damit schnell vom eigentlichen Thema weg zu kommen. Lasst uns lieber gemeinsam versuchen das Kind zu retten!
Auseinandersetzen auf demokratischer und rechtsstaatlicher Basis können wir uns immer noch! Wir wollten angeblich doch alle nur eine Stärkung der organisierten Anglerschaft, da helfen Austritte aus dem vermeintlich bösen Verband nun wirklich nicht!
Und wenn ich mit dem Präsidium meines Verbandes nicht einverstanden bin, da gibt es doch andere Mittel meine Meinung zum Ausdrucke zu bringen.
Ich habe nun leider ein wenig mehr veröffentlicht, als ich eigentlich vorhatte, aber mir tun die Nein-Sager einfach nur leid wie sie jetzt zerrissen werden. Und das in unserer wehrhaften Demokratie, die angeblich die Meinung Andersdenkender akzeptiert?
Ich bin überzeugt, dass nach umfassender Information von beiden Seiten auch ich die Notwendigkeit erkenne, warum einige sauer schmeckende Happen runter müssen. Und wenn ich ein wenig Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten erkennen kann, dann stimme ich auch ganz laut mit "Ja".

Eckart Keller
Präsident LV Berlin-Brandenburg

Wortlaut der Erklärung des LSFV-NDS, mit der Erlaubnis zum veröffentlichen bei uns:
Informationen des Präsidenten

Zur Information für unsere Mitgliedsvereine veröffentlichen wir den nachfolgenden Text, der heute per E-Mail an den Gesamtvorstand gesendet wurde.

Liebe Vorstandskollegen,
zunächst meinen besonderen Dank an unsere Delegierten für Ihren Einsatz, die Geschlossenheit und den gemeinschaftlichen Auftritt auf der VDSF JHV 2012 am 17.11. in Berlin.

Ich denke, alle Delegierten, mich eingeschlossen, sind seitdem um einige Erfahrungen reicher und werden sich jetzt irritiert fragen, ob dieser VDSF und seine Landesverbände noch diejenigen sind, die wir von früher kennen. Es ist meinerseits nicht verständlich, dass wir aufgrund unserer Meinung zum derzeitigen Fusionsprozess persönlich diffamiert und beleidigt werden und unsere Meinungsbildung, die wir rechtzeitig, ausreichend und ausführlich kenntlich gemacht haben, nochmals vor anderen Delegierten in der JHV erläutern und diskutieren sollen. Es kann nicht sein, dass ich von anwesenden Gästen, die andere Ansichten zur Fusion haben, aufgefordert werde, unser Abstimmungsverhalten zu rechtfertigen. Es kann nicht sein, dass anwesende Gäste aus Norddeutschland mit Blick auf das Namensschild uns – ansonsten immer mit Petri Heil – diesmal mit Moin, Niedersachen e.V., eigenwilliger Vors... (kurze Atempause) Verband begrüßen. Es ist erschreckend – und hier ist die Verlässlichkeit anderer LV-Präsidien zu hinterfragen – wie schnell sich Aussagen und Einstellungen ändern können. Der in Berlin aufgezeigte Schlingerkurs ist meiner Auffassung nach kein Garant für eine vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit, die länder- oder verbandsübergreifend im Sinne der Besitzstandswahrung, der Entwicklung und der Positionierung unserer Fischereiausübung mehr als notwendig ist.

Zu den Fakten:
Die VDSF-JHV war aufgrund der Sachlage anders geordnet als sonst. Als Gäste waren nur eingeladen, die beiden MdB, Dr. Christel Happach–Kasan (FDP) und Holger Ortel (SPD), der Notar Dr. Schmitt-Ott und Prof. Dr. Göring (Rechtsbeistand DAV) sowie ein Beobachter des DAV. Nach der Begrüßung, den vorgeschriebenen Feststellungen und der Totenehrung erfolgte im Rahmen von Auszeichnungen die Ehrung unseres Delegierten Otto Hammermeister für seinen langjährigen Tätigkeiten und Verdienste im LSFV sowie als VDSF-Vizepräsident mit der goldenen Ehrenmedaille des VDSF.

In den danach sich anschließenden Grußworten wiesen beide Politiker darauf hin, wie wichtig die Einigung beider Verbände wäre und appellierten an die Vernunft für die Entscheidung zur heutigen Fusion. (Anmerkung: Nach diesen Worten, wenn ich sie so auf die politische Bühne übertrage, darf und kann es in Deutschland demnächst nur noch eine Einheitspartei geben!)

Nach den Berichten des Präsidiums und der Aussprache wurde anhand der Eintragungsliste der Delegierten festgestellt, dass von den 213 möglichen Stimmrechte der Landesverbände 208 ausgeübt werden können, dazu kommen die 10 des Präsidiums, also heute 218 Stimmen insgesamt möglich sind. Die wichtigste Abstimmung des Vormittags war die Abstimmung über den neue Satzung und die Namensänderung in DAFV. Diese wurde mit 179 Ja-Stimmen und 30 Nein-Stimmen satzungskonform angenommen. Beide (Satzung und Name) sind aber unmittelbare Anlage des Verschmelzungsvertrages, wobei die Rechtswirksamkeit erst mit Eintragung erlangt wird. Diese Abstimmung wurde offen durchgeführt. Kommt es nicht zur Fusion ist die bestehende Satzung und der Name VDSF weiterhin gültig.

In der Mittagspause erfolgte der notarielle Abschluss des Verschmelzungsvertrages zwischen den Dachverbänden VDSF und DAV.

Nach Wiederaufnahme der Sitzung wurde als erster Punkt die erforderliche Abstimmung der Mitgliederversammlung über diesen Vertrag notwendig. In die Versammlung überbrachte während der Aussprache der GF des DAV, P. Freudenberg, die Mitteilung, dass gerade die DAV-Mitgliederversammlung in Probeabstimmung über den Vertrag eine 100% Zustimmung erreicht hätte. Aufgrund der jeweilig erforderlichen Anwesenheit des Notars war die Abstimmung in der Reihenfolge VDSF, DAV vorgesehen. Die diesmal geheime Wahl erbrachte folgendes Ergebnis: Abgegebene Stimmen: 216, Ja-Stimmen 158, Nein-Stimmen 55, keine Enthaltungen, ungültige Stimmen 3. Zur erforderlichen Wirksamkeit des Verschmelzungsvertrages ist eine Zustimmung mit Mehrheit von 3/4 der abgegebenen Stimmen notwendig. Somit waren mindestens 162 Ja-Stimmen erforderlich. Damit wurde das erforderliche Ergebnis nicht erreicht.

Dies bedeutet, dass eine Fusion beider Verbände derzeit nicht erfolgen kann. Das weitere Vorgehen wird vom VDSF unter Einbeziehung der Juristen geklärt. In einem später folgenden Punkt wurde einstimmig der FV Saar für die Ausrichtung der VDSF-JHV in 2013 festgelegt.

Ich hoffe, diese Informationen sind vorerst ausreichend.

Alles Gute und Petri Heil

Werner Klasing
Soeben kam die Freigabe vom DAV-Bund zum veröffentlichen des Wortlautes ihrer Meldung:
Eine Minderheit stimmt gegen die Verschmelzung des Deutschen Anglerverbandes und des Verbandes Deutscher Sportfischer
Die Verschmelzung der beiden großen deutschen Anglerorganisationen Deutscher Anglerverband e.V. (DAV) und Verband Deutscher Sportfischer e.V. (VDSF) zu beschließen, war das erklärte Ziel der deutschen Anglerschaft. Dazu tagten heute am 17. November 2012 parallel beide Mitgliederversammlungen in Berlin.

Im DAV hat Einstimmigkeit bestanden hinsichtlich der notwendigen und von beiden Verbänden gemeinsam vorbereiteten Verschmelzungsdokumente inklusive den von VDSF und DAV zur Wahl nominierten Kandidaten für das Präsidium eines Deutschen Angelfischerverbandes.

Die notwendige Dreiviertel-Stimmenmehrheit für einen Verschmelzungsbeschluss wurde heute in der Abstimmung der VDSF-Mitgliederversammlung leider nicht erreicht.

Um den Forderungen der Mitglieder im DAV und der meisten Mitglieder im VDSF gerecht zu werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und um auf die gestiegenen Anforderungen zu reagieren sowie um der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung zu tragen, sollten die Anglerinnen und Angler ihre gemeinsamen Möglichkeiten bündeln. Dadurch wären das Leistungsangebot erhöht, die laufenden Kosten verringert und insbesondere die Interessenvertretung der deutschen Anglerschaft gegenüber der Politik und den Behörden auf Bundesebene sowie in der Europäischen Union verbessert

Der DAV hofft, gemeinsam mit den Partnern im VDSF in Kürze eine gestärkte Anglervertretung bewirken zu können. Dazu werden nun weiter intensive Koordinierungsgespräche, auch über Landesgrenzen hinweg, stattfinden müssen.

Berlin, den 17. November 2012
Das Geschäftsführende Präsidium des Deutschen Anglerverbandes e.V.

Landesanglerverband Schleswig-Holstein:
Landesanglerverband Schleswig-Holstein Anglerunion Nord e. V. im DAV

Die Fusion zwischen dem Verband Deutscher Sportfischer (VDSF e.V.) und dem
Deutschen Anglerverband (DAV e.V.) ist gescheitert.

Sehr geehrte Mitglieder,
der 17.11.2012 sollte für die Deutschen Angler ein historischer Tag werden, aber es
wurde ein Flop, ein blamabler Eklat für den VDSF. Beide Bundesverbände hatten die
Delegierten zu einer Verbandsausschusssitzung und Hauptversammlung ins Ramada
Hotel nach Berlin geladen. Seit 2008 verhandeln und diskutieren beide Verbände über
eine Vereinigung. Bei der Abstimmung zum Fusionsvertrag und der Satzung hätten 75%
der Teilnehmer mit „JA“ stimmen müssen. Es zeichnete sich schon am Vortage bei der
Verbandsausschusssitzung in einer Probeabstimmung des VDSF ab, das es Schwierigkeiten
geben werde die 75% zu erreichen. Es stimmten nur 56% der Funktionäre des
VDSF für eine Vereinigung, beim DAV waren es 100 %.

Die vorgesehene Präsidentschaftskandidatin des DAFV, Frau Dr. Christel Happach-
Kasan, war geschockt über das Ergebnis der Probeabstimmung des VDSF. Aber man
hoffte, dass es bei der Abstimmung bei der Hauptversammlung anders werden könnte. In
den Pausen und abends führten wir DAV-Delegierte viele Gespräche mit den Delegierten
des VDSF. Dort bestand immer Zuversicht in den Gesprächen, dass es zu einer Vereinigung
der beiden Bundesverbände kommt, auch wenn es im Vorfeld viele kritische Kommentare
von VDSF Verbänden gegeben hat.

Am 17.11. um 14 Uhr wurde die Stunde der Wahrheit eingeläutet. Der Präsident des
DAV, Günter Markstein, leitete eine Probeabstimmung per Handzeichen ein. Nach Auszählung
der Stimmen gab der Präsident das Ergebnis des DAV bekannt. Es waren 109
Stimmberechtigte anwesend, 109 stimmten mit „JA“, also einem einstimmigen Ergebnis
für eine Vereinigung. Das Ergebnis wurde den VDSF-Delegierten mitgeteilt, die mit großem
Applaus den Delegierten des DAV dankten.

Jetzt begann das große Warten auf das Ergebnis des VDSF.
Der VDSF hatte in geheimer Abstimmung entschieden. Mit 74% und 3 enthaltenen ungültigen
Stimmen hat sich der VDSF für eine Vereinigung ausgesprochen.

Da die Abstimmung aber mindestens 75 % der Stimmen hätte erreichen müssen, ist der
Fusion somit nicht zugestimmt worden. Leider hat sich die kontraproduktive, destruktive Fusionspolitik von wenigen VDSF Landesverbände durchgesetzt.

Das große Fusionsfest zur gemeinsamen Hochzeit im RAMADA-Hotel wurde kurzfristig
abgesagt. Warum es keine Fusion gegeben hat wird in der kommenden Zeit sehr viel diskutiert werden. Auch ist es völlig offen, ob das „Projekt Fusion“ weiterverfolgt wird, mit welchen Kandidaten und Zielen. Es muss sich auch zeigen, ob die Kandidatin, Frau Dr. Christel Happach-Kasan, noch zu Verfügung stehen wird.

Nach Aussage des Rechtsanwaltes Prof. Dr. Göring hat der VDSF bis März Zeit eine Versammlung einzuberufen um eine neue Abstimmung durch zuführen. Bis dahin bleibt alles beim Alten. Es hat viel Zeit und Geld gekostet und die finanzielle Lage beider Verbände ist nicht die Beste.
Mit freundlichem Gruß
S.Stockfleth
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VANT Thüringen:
Petrus weinte bitterlich oder der „Sieg“ der ewig Gestrigen!

Nach zähem, jahrelangen Ringen sollte es am 17.November endlich zur Verschmelzung der beiden großen deutschen Angelverbände kommen. Alle grundsätzlichen Fragen waren ausdiskutiert. Ein beschlussfähiger Entwurf für einen Verschmelzungsvertrag lag den Mitgliederversammlungen des DAV und des VDSF an diesem Tag vor.

Dieser Entwurf war in der Mittagspause unter Aufsicht eines Notars und der Rechtsanwälte beide Verbände mit kleinen Ergänzungen durch die Präsidenten und Vizepräsidenten des DAV und VDSF unterzeichnet wurden.

In einer Probeabstimmung unter den Delegierten des DAV stimmten diese einstimmig für diesen Verschmelzungsvertrag. Voraussetzung war nun nur noch, dass die durch den DAV nominierten Kandidaten für den Vorstand des neuen einheitlichen Deutschen Angelfischerverbandes (DAFV) gewählt werden würden.

Zu Beginn der DAVJahreshauptversammlung sprachen die Delegierten ihren Kandidaten Björn Bauersfeld und Dr. Thomas Meinelt für die Funktion eines Vizepräsidenten sowie Steffen Quinger( Süßwasserangeln), Uwe Tempel (Casting) und Friedrich Emons (Angeln mit Behinderung) mit einstimmigem Votum ihr Vertrauen aus.

Doch zur Wahl sollte es leider nicht mehr kommen. Bereits einen Tag zuvor hatten die Mitglieder des Verbandsausschusses des VDSF eine Probeabstimmung durchgeführt. 56% stimmten für die Annahme des Verschmelzungsvertrages und 44 % waren dagegen. 75 % Ja-Stimmen waren aber für eine Verschmelzung beider Verbände notwendig.

Und Herr Holger Ortel, Mitglied des Bundestages und Präsident des Deutschen Fischereiverbandes brachte es in seiner emotionalen Rede vor den Delegierten der Mitgliederversammlung des Deutschen Anglerverbandes (DAV) sarkastisch auf den Punkt: „ Als ich Petrus, dem Schutzheiligen der Angler und Fischer vom Abstimmungsergebnis des VDSF berichtete, drehte er sich um und weinte bitterlich.“

In einer Vielzahl von Einzelgesprächen wurde in der Nacht vor der Abstimmung für uns Angler wichtigen einheitlichen Dachverband geworben. Frau Dr. Happach-Kasan (MdB, FDP), die sich bereits erklärt hatte, das nicht einfache Amt der Präsidentin des Gesamtverbandes zu übernehmen, appellierte nochmals an alle sich vor der Abstimmung über die Tragweite und Bedeutung der Entscheidung sehr bewusst zu sein.

Die geheime Wahl der VDSF-Mitgliederversammlung ergab ein Ergebnis von 74 % statt der notwendigen 75 % Ja-Stimmen bei 3 ungültigen Stimmen. Für die richtige Entscheidung pro DAFV fehlten im Endergebnis 2 Stimmen. Nach dieser für viele Delegierten nicht nachvollziehbaren Entscheidung fuhren nicht nur die Delegierten des DAV, sondern auch ein Großteil der Delegierten des VDSF enttäuscht nach Hause.

Fazit:
Es war kein Sieg von einigen Ewiggestrigen. Nur ein Hinausschieben einer notwendigen, weil richtigen Entscheidung für einen einheitlichen Bundesverband. Der VDSF steht nun vor einer Zerreißprobe. Und für jene, die gegen diesen Verband gestimmt hatten, besteht nun die Möglichkeit des gründlichen Nachdenkens.

Bis Ende März 2013 muss nun der VDSF in einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung die Abstimmung für oder gegen eine einheitliche Vertretung der deutschen Angler wiederholen. Der DAV wird das auf seiner planmäßigen Mitgliederversammlung im März 2013 tun.

Auszeichnung mit der Ehrenmitgliedschaft des DAV sowie dem Ehrenzeichen des DAV
Im Verlaufe der Jahreshauptversammlung des DAV wurden der Präsident Günther Markstein, Prof. Werner Steffens (Vizepräsident), Hans Kemp (Vizepräsident) und Kurt Muskat (Meeresanglerverband) für ihre langjährigen Verdienste mit der Ehrenmitgliedschaft des DAV
ausgezeichnet.
Angelfreund Axel Baumann, 1. Vorsitzender des Angel- und Fischereivereines Meiningen e.V. wurde mit der höchsten Auszeichnung des DAV dem „Ehrenzeichen des DAV“ ausgezeichnet.
Vor über 40 Jahren wurde er in die damaligen DAVOrtsgruppe Meiningen aufgenommen. Bereits in der damaligen Jugendgruppe hat er sich das theoretische und praktische Fundament für einen der naturverbundenen Angler erarbeitet und auch durch viele gute Platzierungen imTournierangeln nachgewiesen.
Sehr früh ist bei ihm ein Reifeprozess darüber eingetreten, dass ein guter Angler nicht nur Fische fängt, sondern sich vorwiegend für den Schutz und den Erhalt der ökologischen Systeme im und am Gewässer einsetzen muss und dafür auch die erforderlichen Leistungen zu erbringen hat.

Mit dieser Überzeugung hat er schon als jugendlicher Angler
beginnend und bis heute als erfahrener Vereinsvorsitzender sehr viel Freizeit investiert.

Reinhard Karol, geschäftsführender Präsident des VANT e.V. bedankte sich in seiner Grußansprache bei Sportfreund Axel Baumann ganz persönlich für die jahrelange Unterstützung und kritische Begleitung der Arbeit unseres Verbandes.
Suhl, den 20.11.2012
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Herr Möhlenkamp, Geschäftsführer vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe hat mir erlaubt, seine Gründe zu veröffentlichen, warum wir das Statements des Verbandes nicht veröffentlichen dürfen.

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

selbstverständlich können Sie auf unsere Veröffentlichung aufmerksam machen und einen Link auf unsere Seite setzen. Einem Abdruck des Textes direkt im Anglerboard möchte ich jedoch nicht zustimmen.
Ich verbinde damit auch das Ziel, das viele Nutzer unsere Homepage besuchen und sehen, dass der Verband gute und vielseitige Arbeit für Angler leistet und nicht aus solchen Funktionären besteht, die das Debakel vom Wochenende zu verantworten haben.

Viele Grüße

M. Möhlenkamp
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VDSF-Bund
Der VDSF-Bund hat ja auf unsere Nachfrage die Erlaubnis verweigert, seine Stellungnahme im Wortlaut zu veröffentlichen. Auf die Nachfrage, ob ich die Begründung veröffentlichen darf, kam keine Antwort mehr. Daher hier sinngemäß und nicht im Wortlaut die Begründung:
Danach war also das Anglerboard Thema am 17.11. beim VDSF - so wichtig sind wir ;-))))))..

Es wäre mit mit "überwältigender Mehrheit" zum Ausdruck gekommen, dass "fast alle Landesverbände" die Zusammenarbeit mit uns ablehnen würden.

Ich bin dennoch auch weiterhin guter Hoffnung, unsere guten Kontakte und Gespräche in vielen VDSF-LV auch weiterhin wie bisher pflegen zu können und damit zu einer zeitnahen Information der Angler weiterhin beizutragen ;-))
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Bisher angeschrieben und um Erlaubnis zum veröffentlichen der Meldungen gefragt und gar nicht geantwortet haben:

LSFV-SH
Anglerverband Chemnitz
Angelsportverband Hamburg
Anglerverband-Elbflorenz-Sachsen
LAV Sachsen-Anhalt
Fischereiverband Saar
Rheinischer Fischereiverband
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Die gesamten Präsidien und Geschäftsführer beider Bundesverbände und der Initiative haben versagt.

Weil sie sich durch die Verbände der Initiative in einen Zeitdruck treiben ließen, der zum scheitern führen musste.

Die haben einen Verschmelzungsvertrag der Initiatvie akzeptiert, bei dem von von vorneherein klar war, dass der Beitrag nicht zu halten ist (Wirtschaftsprüfer) dass wichtige Punkte nicht gesichert sind (Notar) und dass er große rechtliche Risiken birgt (VDSF-Justitiarin).

Damit haben auch die Präsidien der Initiative bewiesen, dass sie ALLE unfähig sind für einen einheitlichen Verband.

Zumal es NICHT EINMAL im VDSF eine satzungsändernde Mehrheit für diese Art der Fusion gab.

NICHT EINMAL!!

DAS WAR VORHER BEKANNT!!!!!!!

Und obwohl dann Niedersachsen klar machte, dass sie sofort austreten würden, wenn diese Art der Fusion trotzdem kommt, wurde von den Dilettanten beider Bundesverbände und der Initiative dieser komplett irre und komplett unnötige Zeitplan NICHT gestoppt - was einmal mehr beweist, dass dies nicht können und unfähig sind.

Und auch die letzte Chance am Freitag morgen, als wieder klar wurde, dass es eben keine notwendige Mehrheit im VDSF für diese Art der Fusion gibt, wurde das wiederum von den unfähigen Präsidien in Bund und der Initiative ignoriert und TROTZDEM die Abstimmuing durchgezogen.

Ich will nicht schreiben, wo solche Leute in meinen Augen hingehören............

Aber sie gehören nicht an die Spitze von Landes- oder Bundesveränden...

Sie haben mehrfach BEWIESEN, dass sie unfähig sind, dass es ihnen NICHT um Angler, sondern nur um Kohle, Macht und Posten geht...................

Ich will nicht, dass diese Leute WEITERHIN den Ruf der Angler und des Angelns in den Dreck ziehen in der Öffentlichkeit.

Ich will, dass solche unfähigen Leute und Verbände wegkommen!!

Und ich will dass die, die wie NDS und der Rheinische bewiesen haben, dass sie weiterdenken, zumindest eine Chance bekommen............

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Es wir ein 3. Verband gegründet.

Brandenburg und Bayern schaffen es nicht, einen dritten Verband zu gründen..

Die haben sich jetzt schon isoliert, weil sie ja in der Initiative mit hauptverantwortlich waren - wer schliesst sich freiwillig denen schon an, die bewiesen haben dass sie trotz all ihrer Drohgebärden und Erpressungen es nicht geschafft haben??

Die kriegen auch einen dritten Verband nicht hin, da ihr Ziel ja nur war, den Beitrag zu drücken und einen schwachen Bundesverband zu kriegen - die zerstreiten sich schneller als Du gucken kannst..

Da voraussichtlich zumindest der VDSF, wahrscheinlich auch der DAV an die Wand gefahren werden, weil die alten Stur- und Betonköpfe gegen jede Vernunft das nochmal versuchen durchzudrücken, müssen die dann jetzt eben lernen, dass es jetzt schon Verbände und Leute gibt, die weiter denken .

Und die abseits von DAFV, VDSF und Initiative einen vernünftigen Weg für Angler suchen.

Ich werde das gerne unterstützen, da dies wenigstens die Chance für Angler beinhaltet, dass etwas besser wird - dacapo NDS und Rheinischer!!!!!!!
Auf dass sich euch weitere anschliessen, welche was für Angler tun wollen und die Vernunft und ihr Rückrat wiederfinden!!


Während ALLE aus den real existierenden Bundesverbänden und der Initiative bewiesen haben, dass sie es weder können noch dass sie einen wirklich starken Bundesverband wollen.

Und so wie man ohne anglerfeindliche Gesetze leben kann, kann man auch gut ohne Verbände gegen Angler wie VDSF, DAV oder die der Initiative leben ..........
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Der VANT Thüringen hat nun auch die Veröffentlichung im Wortlaut erlaubt.
Petrus weinte bitterlich oder der „Sieg“ der ewig Gestrigen!

Nach zähem, jahrelangen Ringen sollte es am 17.November endlich zur Verschmelzung der beiden großen deutschen Angelverbände kommen.
Alle grundsätzlichen Fragen waren ausdiskutiert. Ein beschlussfähiger Entwurf für einen Verschmelzungsvertrag lag den Mitgliederversammlungen des DAV und des VDSF an diesem Tag vor.

Dieser Entwurf war in der Mittagspause unter Aufsicht eines Notars und der Rechtsanwälte beide Verbände mit kleinen Ergänzungen durch die Präsidenten und Vizepräsidenten des DAV und VDSF unterzeichnet wurden.

In einer Probeabstimmung unter den Delegierten des DAV stimmten diese einstimmig für diesen Verschmelzungsvertrag. Voraussetzung war nun nur noch, dass die durch den DAV nominierten Kandidaten für den Vorstand des neuen einheitlichen Deutschen Angelfischerverbandes (DAFV)
gewählt werden würden.

Zu Beginn der DAVJahreshauptversammlung sprachen die Delegierten ihren Kandidaten Björn Bauersfeld und Dr. Thomas Meinelt für die Funktion eines Vizepräsidenten sowie Steffen Quinger( Süßwasserangeln), Uwe Tempel (Casting) und Friedrich Emons (Angeln mit Behinderung) mit einstimmigem Votum ihr Vertrauen aus.

Doch zur Wahl sollte es leider nicht mehr kommen. Bereits einen Tag zuvor hatten die Mitglieder des Verbandsausschusses des VDSF eine Probeabstimmung durchgeführt. 56% stimmten für die Annahme des Verschmelzungsvertrages und 44 % waren dagegen. 75 % Ja-Stimmen waren aber für eine Verschmelzung beider Verbände notwendig.

Und Herr Holger Ortel, Mitglied des Bundestages und Präsident des Deutschen Fischereiverbandes brachte es in seiner emotionalen Rede vor den Delegierten der Mitgliederversammlung des Deutschen Anglerverbandes (DAV) sarkastisch auf den Punkt: „ Als ich Petrus, dem Schutzheiligen der Angler und Fischer vom Abstimmungsergebnis des VDSF berichtete, drehte er sich um und weinte bitterlich.“

In einer Vielzahl von Einzelgesprächen wurde in der Nacht vor der Abstimmung für uns Angler wichtigen einheitlichen Dachverband geworben. Frau Dr. Happach-Kasan (MdB, FDP), die sich bereits erklärt hatte, das nicht einfache Amt der Präsidentin des Gesamtverbandes zu übernehmen, appellierte nochmals an alle sich vor der Abstimmung über die Tragweite und Bedeutung der Entscheidung sehr bewusst zu sein.

Die geheime Wahl der VDSF-Mitgliederversammlung ergab ein Ergebnis von 74 % statt der notwendigen 75 % Ja-Stimmen bei 3 ungültigen Stimmen. Für die richtige Entscheidung pro DAFV fehlten im Endergebnis 2 Stimmen.
Nach dieser für viele Delegierten nicht nachvollziehbaren Entscheidung fuhren nicht nur die Delegierten des DAV, sondern auch ein Großteil der Delegierten des VDSF enttäuscht nach Hause.

Fazit:
Es war kein Sieg von einigen Ewiggestrigen. Nur ein Hinausschieben einer notwendigen, weil richtigen Entscheidung für einen einheitlichen Bundesverband. Der VDSF steht nun vor einer Zerreißprobe. Und für jene, die gegen diesen Verband gestimmt hatten, besteht nun die Möglichkeit des gründlichen Nachdenkens.

Bis Ende März 2013 muss nun der VDSF in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Abstimmung für oder gegen eine einheitliche Vertretung der deutschen Angler wiederholen. Der DAV wird das auf seiner planmäßigen Mitgliederversammlung im März 2013 tun.

Auszeichnung mit der Ehrenmitgliedschaft des DAV sowie dem Ehrenzeichen des DAV
Im Verlaufe der Jahreshauptversammlung des DAV wurden der Präsident Günther Markstein, Prof. Werner Steffens (Vizepräsident), Hans Kemp (Vizepräsident) und Kurt Muskat (Meeresanglerverband) für ihre langjährigen Verdienste mit der Ehrenmitgliedschaft des DAV
ausgezeichnet.

Angelfreund Axel Baumann, 1. Vorsitzender des Angel- und Fischereivereines Meiningen e.V. wurde mit der höchsten Auszeichnung des DAV dem „Ehrenzeichen des DAV“ ausgezeichnet.
Vor über 40 Jahren wurde er in die damaligen DAVOrtsgruppe Meiningen aufgenommen. Bereits in der damaligen Jugendgruppe hat er sich das theoretische und praktische Fundament für einen der naturverbundenen Angler erarbeitet und auch durch viele gute Platzierungen im Tournierangeln nachgewiesen.
Sehr früh ist bei ihm ein Reifeprozess darüber eingetreten, dass ein guter Angler nicht nur Fische fängt, sondern sich vorwiegend für den Schutz und den Erhalt der ökologischen Systeme im und am Gewässer einsetzen muss und dafür auch die erforderlichen Leistungen zu erbringen hat.

Mit dieser Überzeugung hat er schon als jugendlicher Angler beginnend und bis heute als erfahrener Vereinsvorsitzender sehr viel Freizeit investiert.

Reinhard Karol, geschäftsführender Präsident des VANT e.V. bedankte sich in seiner Grußansprache bei Sportfreund Axel Baumann ganz persönlich für die jahrelange Unterstützung und kritische Begleitung der Arbeit unseres Verbandes.
Suhl, den 20.11.2012
 

futsch51

New Member
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

ich bin zufrieden,dass der Zusammenschluss nicht geklappt hat.Alle Angler in meinem Umfeld sind gegen diesen Zusammenschluss.Dann sind wir eben die ewig Gestrigen!
 

Wegberger

aus dem Westen
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Hallo futsch51,

die Meinung der Angler ist solange völlig egal, solange sie diese Meinung nicht über die Vereine kundtun.

Denn nur wenn die Vereine das ablehnen, dann können die Landesverbände nicht dafür stimmen.

Nur am Wasser sitzen und in sich hineinmurmel: "Ich bin dagegen"
bewegt rein gar nichts.

Von daher sollten für den Showdown im März noch viel mehr aufstehen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Noch ist das nicht raus, dass das im März nochmal versucht wird.

Weder ist das beim VDSF klar, noch beim DAV..

Es wurde nur von den Präsidenten wohl verabdredet, das zu versuchen (entsprechender Brief liegt mir vor)!

Und weiterzumauscheln und einen demokratischen Beschluss im VDSF solange abstimmen zu lassen, bis das Ergebnis den Oberen passt..

Bis dahin ists noch ein langer Weg...

Und immer mehr Delegierte im VDSF kriegen mit, dass sie bisher- milde gesagt - nur sehr unvollständig informiert waren..

Und immer mehr der DAV-Westverbände fragen sich, warum sie mal den Weg vom VDSF in den DAV gegangen sind....
Wenn sie jetzt wieder "eingefangen" werden sollen.

Und das ohne festschreiben der angelpolitischen Punkte, wegen der sie mal zum DAV gewechselt sind..

Das gärt gerade in beiden Verbänden mehr als heftig, mal abwarten, was da noch alles kommt, rauskommt oder auch noch abgesagt oder doch irgendwie noch Hinterzimmermäßig zurechtgemauschelt wird..
 
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Sharpo

Guest
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Ich möchte mal wieder R.V. aus dem SH Forum zitieren.

Zitat:"Wenn wir nur einmal annehmen (!), wir gehörten dem VDSF ab dem Jahr 2014 nicht mehr an, dann sind die derzeitigen Pläne, eigenständig zu bleiben. Wir wollen entweder Mitglied eines starken, vereinten Bundesverbandes sein, oder eben nicht. Ein Verband, dem von den 16 Bundesländern vielleicht sechs, acht oder zehn Landesverbände angehören, verwirklicht nicht unsere Vorstellung von einem schlagkräftigen Verband zur Interessenvertretung. Dafür können wir unseren Mitgliedern (und nur um die geht es) viel zu viele Leistungen selbst als Landesverband bieten. Wünschenswert ist dann noch, die Zusammenarbeit mit Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf bestem Niveau weiterzuführen."

In meinen Augen "logisch" und Konsequent.
ABER.
Wie passt dies mit dem Argument zusammen, dass man mit einer Stimme sprechen MUSS weil z.b. das Thema Wasserkarftwerke etc. beim BUND und in der EU drängeln?

ich will hier keine Worrtklauberei betreiben. Aber wenn diverse Angelegenheiten einen starken Bundesverband benötigen, wie kann man sich dann aus dem VDSF verabschieden?
Sollte man dort nicht lieber für seine Position werben und den VDSF stärken?
Es ist doch wenigsten besser mit 2 Stimmen bei den entsprechenden Einrichtungen zu Sprechen als mit 10 Stimmen.

Irgendwie fehlt mir da die vernünftige Logik von R.V..
Entsprechende trifft dies auch die anderen landesverbände, die mit einem Austritt schielen.

Wo ist plötzlich dieses unbedingte MÜSSEN geblieben?

Besser wäre es doch gewesen die sache nun zur Zufriedenheit aller nochmal anpacken auch wenn es einem zum Halse raus kommt.

Es gibt so einen Spruch, wer billig kauft....kauft zweimal.
Dies kann man auch auf die Fusion münzen.
 
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Thomas9904

Well-Known Member
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Irgendwie fehlt mir da die vernünftige Logik von R.V..
Entsprechende trifft dies auch die anderen landesverbände, die mit einem Austritt schielen.

Du setzt bei den (Kon)Fusionisten Logik voraus..

Wieso?

Vielleicht gibts da irgendwie eine Art "innere Logik" auf Grund des sich selber belügens und schönredens...

Eine objektive Logik sicher eher nicht..

Warum wundert Dich das????
 
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Ralle 24

User
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Ich muss hier mal ein kleines Veto einlegen.

Robert Vollborn stellt sich zur Zeit dem Dialog und seine Antworten werden immer klarer und verbindlicher. Es sind Aussagen, die zur eigenen Meinungsbildung gereichen und an denen man in Zukunft messen kann.

Das finde ich Klasse und hoffe, das wird in Zukunft noch besser werden und auch auf andere Landesverbände abfärben.

Über die Inhalte kann man streiten, aber das ist ja auch nicht verkehrt.

Ich denke, dass ein solches Kommunikationsverhalten bei allen Landesverbänden den Fusionsprozess nicht nur erheblich verkürzt, sondern auch vielleicht zu einem wirklich guten Ergebnis geführt hätte. Zumindest aber wäre die blamable Abstimmung so nicht geschehen.


Unter diesem Aspekt, nämlich dass die Verbände nun beginnen, den offenen Dialog zu pflegen (ein zartes Pflänzchen noch, aber immerhin) halte ich es ebenso für extrem kontraproduktiv, nun im März über eine - so oder so - zum scheitern verurteilte Fusion abzustimmen, wie nun aus Trotz aus dem jeweiligen Bundesverband auszutreten.

Im Grunde stehen wir jetzt an einem Punkt, an dem wir vor 2 Jahren hätten stehen sollen. Und wäre dies konsequent weitergelebt worden, könnten wir schon seit einem Jahr einen gesunden und guten, gemeinsamen Bundesverband haben.
 
S

Sharpo

Guest
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Du setzt bei den (Kon)Fusionisten Logik voraus..

Wieso?

Vielleicht gibts da irgendwie eine Art "innere Logik" auf Grund des sich selber belügens und schönredens...

Eine objektive Logik sicher eher nicht..

Warum wundert Dich das????

Ne, mich wundert eigentlich nichts mehr, oder doch. Naja, manchmal schon.

Mit der Logik wiederspreche ich mir ja eigentlich sogar selbst in meinen Beitrag.

Es wäre in meinen Augen zwar logisch Konsequent wenn der LSFV SH diesen Weg einschlägt, wiederspricht aber den Argumenten weshalb man JETZT unbedingt fusionieren müsse.

Ich schliesse daraus, es kann gar nicht sooo dringend sein jetzt zu fusionieren.
Weil offensichtlich die Interessen auch jeder einzelne Landesverband für sich bei der EU etc. vertreten kann.
Im Grunde genau dies was indirekt derzeit abgestritten wird in dem man sagt wir MÜSSEN MIT EINER STIMME SPRECHEN.

Müssen oder wollen? Offensichtlich sehen diesen Bedarf nicht alle Landesverbänd(dazu gehört auch SH weil se in Erwägung ziehen den VDSF zu verlassen).

Wiesst was ich meine?

Also wenn ich etwas MUSS dann geh ich die Sache an und verdrück mich nicht.

Also MUSS hier eine Einigung gefunden werden oder nicht?
Und wenn einer nicht will, belass ich es so wie es derzeit ist.
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Die Antwort auf Deine Frage, Sharpo, ist so klar wie einfach.

Die "eine Stimme" sprich der einheitliche und geeinte Bundesverband ist, und das haben nun auch die eingesehen, die das im Vorfeld des 16./17.11. nicht wahrhaben wollten, in absolut weite Ferne gerückt.

Was kann ein Landesverband machen, zudem noch einer, der die Initiative pro DAFV unterstützt und sogar mit unterschrieben hat, jetzt, wo sich die selbst ernannten Macher und Wortführer als unfähig erwiesen haben, diese Fusion im Rahmen der ihnen selbst auferlegten zeitlichen Schranken zu bewältigen???
Als erstes sollte er seine eigenen Kompetenzen wieder in den Fokus rücken, um nicht auch an seiner eigenen Basis das Gesicht zu verlieren. Und das hat nicht nur Robert Vollborn in die Hand genommen, sondern zuvor schon in weiser Voraussicht nach dem desaströsen Ergebnis der Vorabstimmung Michael Kuhr. Die öffentlich auftretenden Präsidiumsvertreter des LSFV-SH präsentieren sich jetzt als führungsstark und fachkompetent und, was eben absolut positiv rüber kommt, auch diskussionswillig.

Und es ist für jeden Angler in S-H absolut nachvollziehbar und richtig, dass "sein" Verband auch erstmal die Aktivitäten in S-H in den Vordergrund rückt. Ein starker, bei seinen Mitgliedern anerkannter und geschätzter Landesverband ist für sein Einzugsgebiet/Bundesland um Längen mehr wert als dieses fusionshinundherdaddelnde Kasperletheater der Initiative-Rädelsführer.
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

By the way:
Die größte Ironie in dem ganzen Murks ist mir erst gerade so richtig bewusst geworden. Dass muss man sich auch erst mal auf der Zunge zergehen lassen.
Da übernimmt der Herr Braun in Bayern das Zepter und kündigt mit seinem Verband die VdSF-Mitgliedschaft auf, weil seiner Meinung nach der VdSF die Fusion unnötig verschleppt hat. Dann gründet er mit ein paar anderen Träumern seine "Initiative", bastelt mit aller Gewalt an der Entmachtung des Herrn Mohnert und vergisst mal eben alles, was es an Hausaufgaben für die Fusionsvorbereitung zu erledigen gegeben hat. Und zu guter Letzt fällt er mit allem, was er vorhatte, voll auf die Schnauze und darf jetzt staunend zusehen, wie durch die Schlampigkeit der von ihm zu verantwortenden Vorbereitung nicht nur die Fusion noch weiter verschleppt wird, sondern jegliche Möglichkeit der Vereinigung aller Bundesverbände vielleicht endgültig zunichte gemacht worden ist.

...und trotzdem ist unser Land voll von in Vereinen organisierten Anglern, Landes- und Bundesdelegierten, die sich nicht im Geringsten dagegen wehren, mit dieser Person als Vize-Präsident in eine neue Abstimmung zu gehen #d#d#d

Eigentlich bleibt da nur das Fazit, dass unser Land und die Angler in unserem Lande es wirklich nicht besser verdient haben.
 
S

Sharpo

Guest
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Ich muss hier mal ein kleines Veto einlegen.

Robert Vollborn stellt sich zur Zeit dem Dialog und seine Antworten werden immer klarer und verbindlicher. Es sind Aussagen, die zur eigenen Meinungsbildung gereichen und an denen man in Zukunft messen kann.

Das finde ich Klasse und hoffe, das wird in Zukunft noch besser werden und auch auf andere Landesverbände abfärben.

Über die Inhalte kann man streiten, aber das ist ja auch nicht verkehrt.

Ich denke, dass ein solches Kommunikationsverhalten bei allen Landesverbänden den Fusionsprozess nicht nur erheblich verkürzt, sondern auch vielleicht zu einem wirklich guten Ergebnis geführt hätte. Zumindest aber wäre die blamable Abstimmung so nicht geschehen.


Unter diesem Aspekt, nämlich dass die Verbände nun beginnen, den offenen Dialog zu pflegen (ein zartes Pflänzchen noch, aber immerhin) halte ich es ebenso für extrem kontraproduktiv, nun im März über eine - so oder so - zum scheitern verurteilte Fusion abzustimmen, wie nun aus Trotz aus dem jeweiligen Bundesverband auszutreten.

Im Grunde stehen wir jetzt an einem Punkt, an dem wir vor 2 Jahren hätten stehen sollen. Und wäre dies konsequent weitergelebt worden, könnten wir schon seit einem Jahr einen gesunden und guten, gemeinsamen Bundesverband haben.


Du Ralle, ist auch absolut lobenswert.
Dennoch darf ich mir über den Beitrag so meine Gedanken machen.
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
AW: Stellungnahmen zur Fusion von den Verbänden

Wenn ich jetzt die Beiträge im Forum des LSFV SH so lese, sind das plötzlich doch viele Antworten auf meine Fragen die ich dort vor der Fusion gestellt habe und vor der Fusion keine Antwort auf diese Fragen erhalten habe...Es hat anscheinend wirklich ein Umdenken begonnen und ich hoffe es setzt sich für die Zukunft fort. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass das früher passiert wäre- dann hätte man sich manch böses Wort sparen können...Dann hätte man zumindest nicht das Gefühl des versuchten vertuschens gehabt!
 
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