Na da bin ich ja mal gespannt, lese ja schon ein bisschen mit und interessant ist das schon, besonders wenn du siehst wie mit der Rute die Felge geschleudert wird.
Und ne "Stippe unberingt" fehlt noch, war ich noch nie so der Freund von aaaber man soll ja niemals nie sagen.
Gruß Frank
Neee, mir gings nicht um die Felgenschleuderruten- ich glaube wir diskutieren hier im Augenblick zwei verschiedene Rutentypen- sondern um den leichten, einhändigen Typ mit verdicktem Griff und Schneller Aktion. Ich erhoffe mir da ein gut geeignetes Gerät für die Uralte Methode des Tippfischens auf
mittelgrosse Cypriniden(hust) an kleinen Flüssen mit lebhaftem Uferbewuchs.
Wollte ich eine gute, unberingte Whip bzw. Kopfrute für das klassische Stippfischen europäischer Tradition würde ich auf jeden Fall auf dem heimischen Markt auf die Suche gehen. Und wenns nicht nur ne Köfi-Flitsche sein soll, dann in den
Fachhandel. (Oder den Ükel) Interessanterweise trennen die Japaner das auch von ihren heimischen Methoden, und benennen die Europäische Stipptradition als "work of Art". Vielleicht möchten
Tricast Oder
Stippi68 das aus kundiger Perspektive ergänzen.
Ich glaube, die rabiaten Werbevideos (falls sie Real sind) beziehen sich auf spezielle Märkte, bei denen es sehr auf Strapazieefähigkeit der Unberingten Ankommt- In Fernost fischt man (wenn ich es richtig verstanden habe) mit solchen Ruten in der Brandung. Aus dieser Perspektive sind solche 'Tests' verständlich- und wie
Bimmelrudi schreibt, sind sie kein Kriterium für die allgemeine Stabilität. Die Jungs wissend, wie sie ihre Ruten mit der Felge schwingen müssen- und wir wissen nicht, wie oft es schiefging.
TLDR: Die (vorgebliche) Fähigkeit, Autoteile, Getränke(kästen) oder Kleinarchitektur zu versetzen, ist sicher beeindruckend, aber kein Kriterium für die Güte einer Angelrute.
Glaub ich zumindest.
Hg
Minimax