Johnnie Walker
Auf die Entwicklung kommt's an
.....
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es richtig, richtig kalt wird, kannst du es fast vergessen. Dann kannst du gar nicht so langsam schleppen, wie du müsstest um die Beißfaulen hechte ans band zu bekommen.
Wassertemperatur < 10°C
Lass es mit dem Schleppen, es werden kaum noch Bisse kommen.
Moinsen!
Erstmal großflächig das Gewässer absuchen. Dann solltest Du Dich auf die Bereiche konzentrieren, in denen die größte Aktivität herrscht. Damit meine ich nicht nur die Sicheln einzelner potenzieller Hechte, sondern vor allem deren Beute, die Futterfischschwärme.
An denen solltest Du Dich dann orientieren. Das heißt Lauftiefe, Größe und Farbe des Köders dem Futter anpassen. Bei Deiner Sichttiefe kannst Du auf natürliche Farben zurück greifen. Der Köder sollte knapp unter den Schwärmen laufen.
Und nicht aufgeben, wenn es nicht läuft. Hab auch gerade mehrere Tage voll abgeschneidert. GROßHECHTJAGD hat nichts mit der üblichen Schniepelbeißorgie am Rand zu tun, aber es lohnt sich. Jederzeit kann Dein PB kommen. Darum solltest Du auch trotz des klaren Wassers ruhig Gerät und Montage überdimensionieren. Das bringt Dir vielleicht den einen oder anderen Biß weniger, aber wenn eine Mutti hängt, bist Du auf der SICHEREN Seite.
Köder sind tief laufende Wobbler wie Salmo Perch und X-Rap Magnum und vor allem Gummi. Am erfolgreichsten war bei mir der große Castaic Swimbait Trout.
Petri
Doch was tun, wenn X rap mit seinen 9 Metern und Gummi mit schleppblei auch nur auf 15 Meter kommen aber die futterfische bei 32 metern rumdümpeln?#c