Streetfishing – ein Begriff, den man heutzutage immer wieder zu hören bekommt und über die letzten Jahre hinweg immer populärer wurde. Jimmy Heinsohn von Quantum verrät, was er so faszinierend daran findet.
Sicker Barsch - mitten aus der Stadt
Angelturniere werden nicht nur noch vom Boot ausgetragen, sondern es gibt nun auch Streetfishing Turniere mit riesigen Teilnehmerfeldern. Vielen ist jedoch immer noch unklar was genau Streetfishing ist. Streetfishing stellt eine Angelart dar, welche hauptsächlich in urbanen Räumen praktiziert wird. Das heißt, es wird in Städten geangelt, durch die sich verschiedene Gräben oder Flusssysteme ziehen. Hier stehen Natur oder eindrucksvolle Gewässerflächen im Hintergrund. Statt in der idyllischen Natur befindet man sich beim Streetfishen im Getümmel der Stadt, oft mit Ausblick auf eindrucksvolle Bauten, tief im Herzen großer Metropolen oder in der Altstadt kleinerer Gemeinden. Geangelt wird zum größten Teil auf Raubfische. Barsch und Zander stehen bei den meisten im Visier.
Zusammen angeln - das zählt
Vielleicht mögen jetzt einige diese Angelart als unruhig und stressig betiteln, jedoch bin ich komplett anderer Meinung. Vielleicht liegt dies auch daran, dass ich mit dem Angeln zwischen Straßen und Häusern aufgewachsen bin. Streetfischen tue ich somit schon seit meinem aller ersten Angeltag. Für mich sind vorbeifahrende Autos, oder Leute, die mir während ich angle Fragen stellen, zur Normalität geworden. Durch das Streetfishing habe ich über die Jahre hinweg ebenfalls Leute kennengelernt, die zu Freunden geworden sind und mit denen ich bis heute gemeinsam losziehe. Man lernt voneinander und freut sich miteinander über die gelandeten Fische.
Keine Bäume, sondern Häuser umgeben den Spot
Minimalistisch unterwegs zu sein, ist meiner Meinung nach beim Streetfishing oft sehr wichtig, da man nicht stets an einem Spot verharrt, sondern sich ständig vom einem, zum nächsten bewegt. Somit ist es nicht von Vorteil große Taschen voller Köderboxen mitzuschleppen. Stattdessen beschränke ich mich oft nur auf eine Rute, eine Umhängetasche und einen Spundwandkescher bzw. Kescher mit langem Stab, welcher beim Streetfishing von besonders großer Wichtigkeit ist. Oft befindet sich das Wasser einige Meter unter einem und um so eine schonende und unkomplizierte Landung des Fisches zu vollziehen, sind solche Kescher essentiell. Damit die Umhängetasche oder der kleine Rucksack nicht nur so vor Tackle platzt, ist es wichtig nur Köder mitzunehmen, denen man vertraut und weiß, dass sie fangen. Des Weiteren habe ich auch immer zwei kleine Boxen, gefüllt mit Terminal Tackle, mit dabei, um diverse Rigs zu bauen. Denn ein einfacher Jigkopf ist an einigen Stellen oft sehr unpassend, da in den Gewässern, welche durch die Stadt verlaufen, oft eine große Hängergefahr besteht. Diese entsteht dadurch, dass leider viele Leute ihren Müll, alte Klamotten oder sogar inkaufswägen und Fahrräder in die Gewässer werfen, die auf dem Grund somit einen potenziellen Hänger darstellen.
Räuber sind das Hauptziel der Streetfischer
Aus diesem Grund ist das Fischen mit einem Offset-Haken in der Stadt weit verbreitet. Was ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf sind präzise Würfe. Beim Streetfishing
ist es besonders wichtig, den Köder genau platzieren zu können, da die Gewässer in der Stadt oft sehr schmal sind und sich im Wasser Hindernisse wie liegende Boote, Seile etc. befinden. Somit schult man beim Streetfishing speziell das präzise Werfen. Als Angler lernt man eben nie aus…
Also sei gesagt: Wer mal eine Abwechslung zum Angeln am totenstillen See braucht, ist beim Streetfishing genau richtig!
Entspannen geht auch beim Streetfishing
Sicker Barsch - mitten aus der Stadt
Angelturniere werden nicht nur noch vom Boot ausgetragen, sondern es gibt nun auch Streetfishing Turniere mit riesigen Teilnehmerfeldern. Vielen ist jedoch immer noch unklar was genau Streetfishing ist. Streetfishing stellt eine Angelart dar, welche hauptsächlich in urbanen Räumen praktiziert wird. Das heißt, es wird in Städten geangelt, durch die sich verschiedene Gräben oder Flusssysteme ziehen. Hier stehen Natur oder eindrucksvolle Gewässerflächen im Hintergrund. Statt in der idyllischen Natur befindet man sich beim Streetfishen im Getümmel der Stadt, oft mit Ausblick auf eindrucksvolle Bauten, tief im Herzen großer Metropolen oder in der Altstadt kleinerer Gemeinden. Geangelt wird zum größten Teil auf Raubfische. Barsch und Zander stehen bei den meisten im Visier.
Zusammen angeln - das zählt
Vielleicht mögen jetzt einige diese Angelart als unruhig und stressig betiteln, jedoch bin ich komplett anderer Meinung. Vielleicht liegt dies auch daran, dass ich mit dem Angeln zwischen Straßen und Häusern aufgewachsen bin. Streetfischen tue ich somit schon seit meinem aller ersten Angeltag. Für mich sind vorbeifahrende Autos, oder Leute, die mir während ich angle Fragen stellen, zur Normalität geworden. Durch das Streetfishing habe ich über die Jahre hinweg ebenfalls Leute kennengelernt, die zu Freunden geworden sind und mit denen ich bis heute gemeinsam losziehe. Man lernt voneinander und freut sich miteinander über die gelandeten Fische.
Keine Bäume, sondern Häuser umgeben den Spot
Minimalistisch unterwegs zu sein, ist meiner Meinung nach beim Streetfishing oft sehr wichtig, da man nicht stets an einem Spot verharrt, sondern sich ständig vom einem, zum nächsten bewegt. Somit ist es nicht von Vorteil große Taschen voller Köderboxen mitzuschleppen. Stattdessen beschränke ich mich oft nur auf eine Rute, eine Umhängetasche und einen Spundwandkescher bzw. Kescher mit langem Stab, welcher beim Streetfishing von besonders großer Wichtigkeit ist. Oft befindet sich das Wasser einige Meter unter einem und um so eine schonende und unkomplizierte Landung des Fisches zu vollziehen, sind solche Kescher essentiell. Damit die Umhängetasche oder der kleine Rucksack nicht nur so vor Tackle platzt, ist es wichtig nur Köder mitzunehmen, denen man vertraut und weiß, dass sie fangen. Des Weiteren habe ich auch immer zwei kleine Boxen, gefüllt mit Terminal Tackle, mit dabei, um diverse Rigs zu bauen. Denn ein einfacher Jigkopf ist an einigen Stellen oft sehr unpassend, da in den Gewässern, welche durch die Stadt verlaufen, oft eine große Hängergefahr besteht. Diese entsteht dadurch, dass leider viele Leute ihren Müll, alte Klamotten oder sogar inkaufswägen und Fahrräder in die Gewässer werfen, die auf dem Grund somit einen potenziellen Hänger darstellen.
Räuber sind das Hauptziel der Streetfischer
Aus diesem Grund ist das Fischen mit einem Offset-Haken in der Stadt weit verbreitet. Was ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf sind präzise Würfe. Beim Streetfishing
ist es besonders wichtig, den Köder genau platzieren zu können, da die Gewässer in der Stadt oft sehr schmal sind und sich im Wasser Hindernisse wie liegende Boote, Seile etc. befinden. Somit schult man beim Streetfishing speziell das präzise Werfen. Als Angler lernt man eben nie aus…
Also sei gesagt: Wer mal eine Abwechslung zum Angeln am totenstillen See braucht, ist beim Streetfishing genau richtig!
Entspannen geht auch beim Streetfishing