Ich kann nur sagen, dass in den letzten Wochen die Beißzeiten für Zander sehr kurz geworden sind. Wenn man in dieser Zeit am richtigen Ort ist, geht es wie immer ab. Wenn nicht, dann ist man eben Schneider. Das ist aber zum Beispiel im Saaler Bodden in jedem Winter so.
Da ich nur in bestimmten Zeitfenstern überhaupt ans Wasser komme, habe ich mein Boot raus genommen und warte auf Frühjahr und Sommer und freue mich für alle, die trotz diesen Widrigkeiten noch was ans Band kriegen. Es könnte ja ebenso schon 5 cm Eis Ende November die Bodden bedecken.
Das wäre sehr wünschenswert und zwar bis Ende April am besten|rolleyes
Ich kann nur sagen, dass in den letzten Wochen die Beißzeiten für Zander sehr kurz geworden sind. Wenn man in dieser Zeit am richtigen Ort ist, geht es wie immer ab. Wenn nicht, dann ist man eben Schneider. Das ist aber zum Beispiel im Saaler Bodden in jedem Winter so.
Da ich nur in bestimmten Zeitfenstern überhaupt ans Wasser komme, habe ich mein Boot raus genommen und warte auf Frühjahr und Sommer und freue mich für alle, die trotz diesen Widrigkeiten noch was ans Band kriegen. Es könnte ja ebenso schon 5 cm Eis Ende November die Bodden bedecken.
@gaerbsch
Da kannst Du auch wissen, wie es geht, wenn Du ein paar Tage nicht am Wasser warst, der Wind und die Strömung gedreht haben, dann können die Zander schon ganz woanders stehen. DU MACHST ALLES RICHTIG, aber die Beißzeit für deinen Angeltag ist rum und du kannst nur noch werfen und werfen und werfen und werfen ...
Das hat mit wissen,, wie es geht, nichts zu tun.
Da musst Du erst mal wieder drei, vier Tage bei konstanter Wetterlage auf den Teich und suchen und finden und dann erfahren, wann es beißt. Ändern sich Wetter und Strom, suchst Du wieder neu.
2006 und 2013 war ich in der kalten Jahreszeit arbeitslos und hatte viel Zeit und genau auf diese Weise auf einmal Fangtage mit hervorragenden Ergebnissen in Spätherbst und Winter, in den anderen Jahren ging wesentlich weniger, wie auch in diesem Jahr.
Isso.
Und es ist m.E. auch gut so. Diese dämliche Vorspiegelung falscher Tatsachen, dass in den Bodden die Fische nur so in den Kescher springen, die weiträumig von GUIDES UND BOOTSVERMIETERN in den Medien breitgetreten werden, sind eben genau das, falsche Vorspiegelungen.
Dieser Hype und der damit verbundene MASSENANSTURM ist fern jeder Realität. Das muss mal ein wenig abgekühlt werden.
Es ist eben auch nur Angeln und nicht "Fische abholen".
Kollegen von mir waren auch in der nähe von Stralsund und haben sich fast jeden tag dumm und dämlich gefangen. aber es gibt halt wie in jedem anderen bereich auch angler die einfach nicht wissen wie es geht, und dann wird halt gejammert.
Hafen leer, Kneipen leer, Pensionen leer, sämtliche Leihboote im Hafen, Angelguides evtl. 2 oder 3 draußen. Keine Fischernetze mehr. Bei mir haben die paar noch einzelnen Bootsangler angehalten. Nichts und Du? Nichts? Dann hab ich halt auch gefragt. Nichts und Du? Auch nichts? Von Gustow bis Schwedenrinne. Die letzte gut Zeit, soll wohl so 5 Wochen her sein.
Ein Angelguide hatte wohl zwei Hechte über einen Meter, allerdings keine Fotos vorhanden. Ich beangel die Boddengewässer 4-5 mal pro Jahr, seit 12 Jahren. Seit längerer Zeit nimmt der Angeldruck zu, jedoch wird nicht soviel geschlachtet, viel zurückgesetzt. Angeblich sollen wohl polnische Angler, Massenschlachtungen vorgenommen haben. Seit ca. 5 Jahren nehmen die Fischer die Bodden in die Mangel. Mann kommt manchmal vor lauter Netzen, nicht mehr richtig zum Angeln. In vielen Bodden ist es uns passiert, das wir an Stellen gut gefangen haben und am nächsten Tag standen dort Netze. Seit 3 Jahren wir das immer schlimmer.
Wenn sich hier nicht bald was ändert ist das Revier Tot.Sollte für die, welche von den Gastanglern leben, schon wichtig sein. Ihr könnt jetzt weiter auf mich eindreschen, oder mal drüber nachdenken. Petri Heil