Suche Empfehlungen und Erfahrungen zum Angeln mit dem Packraft

Broiler

Mefo-Junkie
Hallo Leute, ich habe alles, was das Forum bisher zu dem Thema Packraft zu bieten hat gelesen, das ist leider nicht viel und schon von vor zwei Jahren. Mich würde mal interessieern, wer hier mit einem Packraft unterwegs ist, was dabei zu bedenken ist, welche Modelle gut funktionieren und ob es sich in der Praxis bewährt hat. Wir sind als Wohnmobilisten oft mit dem Womo unterwegs und ich bin auf der Suche nach einem leichten und wenig Platz brauchenden Boot, mit dem ich mal schnell aufs Wasser kann, wenn sich das anbietet. Dabei bin ich auf das Thema Packraft aufmerksam geworden. Gibt es vielleicht auch Erfahrungswerte mit so einem Boot beim Fliegenfischen? Also eine Menge Frage, hoffe, ihr könnt mir hier und da ein wenig weiterhelfen. Gruss Martin
 

dreampike

Well-Known Member
Hallo Martin,

in einem Forum, in dem es hauptsächlich um das Fliegenfischen geht, haben einige Leute Berichte von sehr abenteuerlichen Reisen mit dem Packraft eingestellt.

Wolfgang aus Ismaning
 

vermesser

Well-Known Member
So liebe Leute, hier nun eine kleine Zusammenfassung von mir. Ich bin anscheinend die Referenz dafür, da ich seit mittlerweile zwei Jahren sehr häufig vom Packraft auf die Räuberjagd gehe. Hauptsächlich auf kleineren, sehr kleinen und mittleren Flüssen, aber auch auf Waldseen, Teichen und hin und wieder auf mittelgroßen Seen.

Da sehr häufig die Frage kommt, warum ich kein Belly nutze, hier als erstes eine Pro und Contra Liste Belly vs. Packraft aus meiner subjektiven Sicht. Wer sich beim Packraft nicht wiederfindet, kann dann aufhören zu lesen :

Belly:
+ kippstabiler
+ etwas mehr Platz, insbesondere auch für Zubehör
+ kein gesondertes Paddel notwendig, angeln und fahren möglich

- man braucht immer eine Wathose, je nach Witterung gern zu warm oder zu kalt
- man ist langsamer und muss rückwärts fahren
- es hat ein größeres Packmaß, insbesondere zusammen mit der Hose, den Flossen usw.
- bei stärkerer Strömung kaum möglich, dagegen an zu paddeln
- Tiefgang an flachen Stellen (ja ich angel an Gewässern, wo ich im Belly stellenweise laufen müsste ;-) )

+/- Sitzposition ist Ansichtssache

Packraft:
+ schnell, wendig
+ sehr leicht
+ extrem geringes Packmaß
+ sehr schnell und ggf. sogar ohne Pumpe aufgebaut (Blasesack)
+ man kann sich witterungsabhängiger kleiden, im Sommer halt in Badehose und T-Shirt und im Winter dicker anziehen
+ fahren gegen die Strömung möglich, auch bei recht starker Strömung
+ kaum Tiefgang (flache Stellen)

- Platzangebot
- fahren und angeln schwierig (wobei ich mich u.U. einfach mit Hilfe des Windes driften lasse
- empfindlich gegen Wind, stärkerer Wind erfordert einen Anker



Da ich die letzten zwei Jahre intensiv genutzt habe, um vom Packraft zu angeln, teile ich gern meine Erfahrungen. Diese sind zu fast zu 100% positiv. Das Boot kann genau das, wofür es gekauft wurde. Es ermöglicht eine entspannte Angelei vom Boot auch an Gewässern, wo man ein richtiges nicht hin bekäme, die aber auch vom Ufer kaum vernünftig zu beangeln sind. Für weitere Strecken schnalle ich das Boot, das Angelzeug usw. auf eine klappbare Sackkarre und kann so mit einem gemütlichen Spaziergang auch entfernte Wasserlöcher beangeln.

Besonders die Möglichkeit auch bei Badeausflügen mit der Familie eine zwei Stunden dem Trouble zu entfliehen und am schattigen Ufer ein paar Fische zu ärgern, bringt viel Spaß und Abwechslung.

Als sehr effektiv stellte sich das Boot auf kleineren, verwachsenen Flüssen heraus. Man paddelt einfach so weit wie man möchte stromauf und lässt sich (wo erlaubt) mit der Strömung zurück treiben, während man den Fluss vor sich abwirft. Sichtbar heiße Stellen werden verankert intensiver beangelt. Plötzlich bringen Gewässer, die vom Ufer mal ein paar Barsche oder einen kleinen Hecht bringen schier unglaubliche Mengen an Fisch ans Licht, Döbel, Alande, Barsche, Hechte...

Da das Packraft im Prinzip keinerlei Scheuchwirkung über seinen unmittelbaren Schatten hinaus hat, kann man mit leichtem Gerät den Fischen extrem dicht auf die Schuppen rücken und an Stellen angeln, wo man anders nie und nimmer hin käme. Natürlich ginge eventuell auch eine Wathose bei festem Boden, aber die Scheuchwirkung ist sehr viel größer. Und da ein Packraft auch kaum Tiefgang hat, ist es an dieser Stelle einem Bellyboot klar überlegen. Mir reichen auch 10cm Tiefe notfalls in flachen Strecken aus. Der Fluss sollte nur stellenweise breit genug zum Wenden sein ;-) . 2,5m reicht also.

Der einzige gewöhnungsbedürftige Punkt ist in der Leichtigkeit des Bootes begründet. Man muss, speziell bei Hechten, sehr bestimmt drillen. Da selbst kleinere Hechte das Boot drehen, ist der Druck vom Haken schnell mal weg und damit auch der Fisch. Ich habe mittlerweile die Bremse fast komplett zu. Ein Abriss ist auszuschließen, da ein unerwartet großer Fisch im Zweifel einfach das Boot kurz zieht, man hat also Zeit um zu reagieren und ggf. die Bremse etwas zu öffnen.

Kühle Witterung stellt tatsächlich kein Problem dar. Wenn man sich vernünftig (am Ufer zu warm) kleidet, hält man es auch noch bei 5 Grad oder so gut auf dem Wasser aus. Man bekommt bei ungeeigneten Socken etc. nur fix kalte Füße, der Boden des Boots ist halt kalt und man bewegt die Beine wenig.

Was vom Packraft nicht wirklich funktioniert ist jerken mit größeren Ködern...durch die Leichtigkeit des Bootes dreht oder zieht man das Boot bei jedem Ruck in die entsprechende Richtung, was einer präzisen Köderführung nicht gut tut. Vor Anker gehts besser, aber auch nicht super. Besser gehen größere Köder mit wenig Widerstand...Swimbaits und ähnliches.

Seit ich Packrafts kenne, angel ich im Prinzip nur noch in "Notfällen" vom Ufer. Es gibt halt Gewässer, wo Boote nicht erlaubt sind (Bäche) oder Bedingungen (starker Wind, starke Strömung) wo diese Rafts an ihre Grenzen kommen. Ansonsten ist man mit dem Boot eigentlich immer im Vorteil, allein weil man fast jeden Hänger lösen kann und damit riskanter angeln kann und weil man viel unauffälliger an die Stellen kommt, als man es zu Fuß je könnte. Einzige Voraussetzung am Gewässer ist eine flache Stelle zum Einstieg! Vom Steg in und vor allem aus dem Boot zu kommen gestaltet sich sehr schwierig bis unmöglich (je nach Höhe des Steges).

Ich möchte aber dringend darauf hinweisen, dass diese Boote definitiv nicht auf große Ströme wie Elbe und Oder gehören und man damit auch nicht den Barschberg in der Mitte der Müritz anpaddeln sollte, auch eine Tour zum Trollegrund vor Kühlungsborn ist mit einem Packraft sicherlich nicht empfehlenswert!

Für den Packraftfahrer ist Wind schlimmer als Strömung!!! Man kann problemlos gegen relativ flotte Strömung anpaddeln, das Boot hat ja keinen Tiefgang und wird von der Strömung nur wenig beeinflusst. Aber richtig Wind ist Kacke! Das kann dazu führen, dass man vom Wind gegen die Strömung getrieben wird und aufm See nur mühsam wieder zurück kommt, da der Wind tendenziell das Boot immer wieder quer drehen will. Aus Sicherheitsgründen paddle ich daher gegen den Wind raus, so dass ich im Zweifel immer in die Nähe des Startpunktes zurück getrieben werde.

Also wenn dann keine Angst vor Strömung (natürlich weder Bergbach noch Oder oder Elbe), aber Respekt vorm Wind auf großen Gewässern!

Hinweis aus Sicherheitsgründen: Eine Paddelsicherung, die das Boot und das Paddel verbindet, halte ich für sehr wichtig. Wenn man das Paddel verliert und wegtreibt oder das Paddel sinkt, ist man manövrierunfähig und treibt dahin, wo Wind und Strömung einen hintreiben.

Paddeln mit den Händen, dem Kescher oder ähnlichem funktioniert spätestens bei Wind nicht!! Ich habe es im Sommer probiert.

Und ich würde eine Schwimmweste für überlebensnotwendig halten. Die Boote sind zwar robust, haben aber nur eine Kammer. Wenn etwas schief geht, liegt man mitsamt der Klamotten etc. im Bach.

Insgesamt sind das Boote für kleinere und mittlere Gewässer super, aber keine eierlegende Wollmilchsau für 5 Ruten+Koffer Angler, zum Ansitzen eher bedingt geeignet (wobei das Trotting auf Döbel damit in neue Dimensionen und Möglichkeiten vorstößt), nicht das Wahre bei starkem Wind...aber sonst macht das mega viel Spaß.

Allerdings, nochmals der Hinweis: Das Angeln vom Packraft erzwingt Disziplin bei der Menge an Gerät. Eine Rute, zwei kleine Boxen, etwas Zubehör und was zu trinken...dann ist das Ding voll! Wer für jede Eventualität packt und immer die optimale Rute in der Hand haben muss, der ist bei den Dingern falsch.

Bei Fragen gern melden.
 

vermesser

Well-Known Member
Ach so, kurz noch eingehakt zum Thema Fliegenfischen: Ich bin kein ausgewiesener Flugangler, kann das nur rudimentär...und bin ungeübt. Aber das geht gut. Und zwar deshalb, weil Wurfkünste meistens unnötig sind, was ich nicht werfen kann, das paddel ich ;-) .
 

vermesser

Well-Known Member
Und zu den Bootsmodellen: Das ist relativ egal, nimm nicht das allerkleinste. Ich habe mit einem Anfibio Alpha XC gestartet, das war soweit super, für mich aber zu schmal, mir schlief schlicht der Popo ein. Mittlerweile nutz ich ein CW200 von Frontier für die schnelle Nummer und ein Packraft.me Stearns für lange Touren. Wobei das erstere mehr ein richtiges Packraft ist, da deutlich leichter und kleiner zu packen, daher mobiler und ausreichend. Das größere ist eher ein Gummikajak als ein Packraft.

Demnächst kann noch mit Meinungen und Erfahrungen zu einem weiteren Boot dienen, das aber dann zu seiner Zeit ;-) .
 

vermesser

Well-Known Member
Rapfen bis 84, Hechte bis 101, dicke Barsche und Döbel gingen bisher problemlos ins Boot...aufgrund der geringen Bordhöhe sind Handlandungen auch unproblematisch, wenn der Kescher mal zu klein ist (passiert mir öfter mal).
 

Taxidermist

Well-Known Member
Hut ab, noch keine dieser hauchdünnen Folien ähnlichen Bootshäute geschlitzt, an flachen Stellen, Gebüsch o.ä..?
Das wären meine ehesten Bedenken bei den Gefährten, neben der beschriebenen Windanfälligkeit!
Aber ok, einem Belly Boat kann man sicher auch einen Platten verpassen?

Jürgen
 

vermesser

Well-Known Member
Hut ab, noch keine dieser hauchdünnen Folien ähnlichen Bootshäute geschlitzt, an flachen Stellen, Gebüsch o.ä..?
Das wären meine ehesten Bedenken bei den Gefährten, neben der beschriebenen Windanfälligkeit!
Aber ok, einem Belly Boat kann man sicher auch einen Platten verpassen?

Jürgen

Bisher ist mir das trotz harter Einsatzbedingungen nicht gelungen, ein Loch ins Boot zu kriegen. Die "hauchdünne" Folie ist sehr robust. Das sind keine Badeboote, auch wenn sie ähnlich leicht und dünn sind!!
 

vermesser

Well-Known Member
Ein paar Worte noch zur Ausrüstung:
- Boot
- Paddel
- Paddelsicherung
- Anker mit Seil und Karabiner zum Sichern am Grabloop (0,75kg oder 1,5kg)
- schwimmender Kescher mit Clip zum Sichern am Boot
- Schwimmweste
- ggf. Wathose oder Stiefel, um ins Boot zu kommen
- Rute/ Rolle/ Köder/ Lösezange/ Priest (Angelkram)

Bei der Rute achte ich darauf, dass sie kurz und möglichst breitbandig im Wurfgewicht ist. Da sie bei mir maximal 1,70 sein sollte (versucht mal Tüdel an der Spitze bei einer 2,10er oder so zu lösen), ist die Auswahl sehr beschränkt und günstig. Das ist aber kein Problem- aufgrund der geringen Wurfweite und der kurzen Rute sind Dinge wie Rückmeldung, Balance und so, also alles, was eine Rute teuer macht, sekundär ;-) . Weit werfen ist nicht notwendig, also kann man auch Köder fischen, die sich werfen wie ein Eimer ;-) . Oder sehr leichte Köpfe mit entsprechend langer Absinkphase nehmen. Und da es nicht so drauf an kommt, kann man auch mal an der "Barschrute" 10 Gramm mehr für Hecht anhängen. Ich nutze daher auch gern etwas stärkere Schnur, um variabler zu sein.

Insgesamt ist Packrafting aber teuer. Allein das Boot schlägt mal fix mit mindestens 500€ zu Buche, ein leichtes Paddel kommt fix mal 100€...also man kann hier Geld ausgeben. Eine Hüftwathose ist praktisch, kostet aber auch fix 200€...

Belly kommt eventuell billiger...das sollte man im Hinterkopf haben.

Ach und ein Problem ist systemimmanent: Echte Hänger sind bei dickerer Schnur nicht abreißbar!! Notfalls abschneiden, eh man das Boot kippt. Aber ich glaube, dieses Problem ist bei allen Paddelbooten und ggf. beim Belly vorhanden!
 

vermesser

Well-Known Member
Es gibt auch etwas sperrigere Gummikajaks, die ähnlich einsetzbar sind. Hier fehlen mir aber die Erfahrungen. Ich würde auf einen möglichst breiten und flachen Boden achten. Runde Boote sind wesentlich kippliger!! Paddeln sich aber schneller. Aber wir angeln ja und paddeln nicht riesige Strecken.

Demnächst kann ich hier aber eventuell mit mehr Infos dienen. Ich hatte bisher nur dieses hier: https://www.decathlon.de/p/kajak-aufblasbar-touring-1-sitzer-gelb/_/R-p-163731?mc=8387560 , das funktionierte hervorragend, war aufgrund des runden Bodens aber relativ kipplig und aufgrund der Bauweise schwer zu trocknen.
 

vermesser

Well-Known Member
Ich möchte dieses Thema wie versprochen noch einmal aufgreifen, nachdem ich weiterhin intensiv vom Packraft angle. Auch mit Erfahrungen zu einem aufblasbaren Kajak kann ich mittlerweile dienen.

Grundsätzlich sind meine Erfahrungen mit den Booten weiterhin sehr positiv. Allerdings ist mir beinahe ein Malheur passiert. Es ist absolut nicht empfehlenswert, wenn man ein Packraft maximal straff aufpumpt und dann mittags paddeln geht bei Sonne ;-) . Umso straffer das Boot aufgepumpt ist, umso besser paddelt es sich. ABER: Diese Boote sind von Natur aus für niedrigen Druck ausgelegt und werden mit einem Blasesack aufgepumpt. Wenn man eine Pumpe nimmt, erreicht man ohnehin schon einen höheren, aber verträglichen Druck. Blöd ist, wenn man dann bei 35 Grad paddeln geht und durch leichtes Zischen neben dem Ventil darauf aufmerksam gemacht wird, dass man wohl unter zu viel Druck steht. Es ist nix passiert, aber ich würde nicht ausschließen, dass ein in der Sonne gelagertes Boot auch mal platzt. Und da man nur eine Kammer hat, sinkt man dann, also falls das auf dem See passiert. Das aber nur als Hinweis.

Interessanter für die Leser ist sicher folgendes. Aus finanziellen Erwägungen wurde als Alternative zum Packraft dieses Boot hier angeschafft: https://www.mytoys.de/intex-boot-ex...-XLT0wt3TsmVLFql3bS5K9SvK7vpWWGwaAgvAEALw_wcB . Aufgrund des Gewichts, der Beschreibung und dem Zubehör gingen wir von einem für Angler optimierten, relativ robusten, Schlauchkajak aus. Immerhin soll es 750g/qm PVC Folie sein, also mehr als PVC Packrafts normal haben. Und dicker als die Folie "richtiger" Packrafts.

Kurzfassung, nein es ist keine Alternative.

Zunächst zum Positiven: Der Transport gestaltet sich auf kurzen Strecken ähnlich unkompliziert wie beim Packraft. Man sitz mittiger, das Boot läuft daher (und aufgrund der Finne) besser geradeaus und lässt sich schneller paddeln, trotz des recht schweren mitgelieferten Paddels. Der Aufbau dauert nur unwesentlich länger als beim richtigen Packraft. Und man kann gut von angeln, hat viel Platz, Rutenhalten und sogar eine Aufnahme für ein kleines Echolot (der Smartphonehalter). Alles gut?

Leider nein!
Das Boot des Lütten ließ nach ungefähr 5 Einsätzen bereits am Sitz Luft. Ohne Hakenkontakt oder sonstige schlechte Behandlung. Meines (ich hatte das Boot selbst für gut befunden und wollte den Sitz ohnehin austauschen) überlebte nicht einmal das Probefahrtwochenende. Dann hatte es ein kleines Loch. Ebenfalls ohne Feindberührung.

Während meine Packrafts nun seit mehreren Jahren sehr intensiv und schadensfrei genutzt werden, taugte dieses Boot leider nicht viel in der Praxis. Mal sehen, wie lange das vom Lütten hält. Ich traue dem Boot nicht zu, dass es Berührungen mit Ufersteinen, Holz und ähnlichem so klaglos übersteht wie meine Rafts. Vermutlich ist Folie nicht gleich Folie und die Aussage der Grammatur nichtssagend.

Da ich mittlerweile auch mal ein Gumotex Halibut probefahren durfte, muss ich leider feststellen, dass im Bereich der Gummiyachten Geld gleich Langlebigkeit/Qualität ist. Ich lass mich gern eines besseren belehren, aber anscheinend geht in dem Bereich nichts, wenn man nicht recht viel Geld ausgibt.

Und wenn es dann noch leicht/ gut packbar sein soll, gibt es wohl kaum eine Alternative zu den teuren Packrafts.
 

vermesser

Well-Known Member
Update zum Boot vom Lütten: Totalschaden nach ungefähr 20 Einsätzen und 8 Monaten und damit zurück zum Händler.

Nun hat er das: Aquamarina Unisex – Erwachsene Kayak 1 Posto Steam-312 Kajak, Rot/Blau/Weiß, Uni https://amzn.eu/d/2Hy5tra

Ich werde ggf. über Langzeiterfahrungen berichten. Bisher ist es deutlich wertiger. In dem Boot kann man sogar stehen, da es einen harten Drop Stitch Boden hat.
 
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