Debilofant
Well-Known Member
AW: Summer turns into Autumn - Vinjesjoen im August 2015
Danke, geht dann auch weiter.
Zum Mittag verschwanden dann zumindest die Regenschauer vom Radar, sodass mir das Wetter wenigstens für einen Abstecher in die Berge passend erschien. Einen Hüttentag wollte ich jedenfalls vermeiden, solange es nicht regnet. Meine Mitstreiter waren noch etwas unschlüssig, ob sie mitkommen oder von Land aus einen Angelversuch starten wollten.
So habe ich mich mit (im Nachhinein zu 90% völlig überflüssiger Ballast |supergri) ca. 10kg Fotokrempel in die Spur gemacht, die ich spätestens im letzten Teilstück zum Gipfel des Vetten deutlich an den Schultern spüren bzw. Schritt für Schritt bereuen sollte.
Von daher folgt jetzt eine etwas unkoordinierte Halbtageswanderung, an deren Ende ich bis zum Einbruch der Dunkelheit trotz der selbstverschuldeten Packesellast roundabout 17km abgespult hatte.
Den Weg in die Berge findet man am besten über den Brennaveien oder den Sikanveien, wobei ich mich für ersteren entschied. Nach einem Schafgattertor und gar nicht mal allzu vielen Höhenmetern stand ich ein wenig verwundert vor den ersten gelb angehauchten Birkenblättern. Der nahende Herbst begann also sozusagen aus den Bergen hinunter zu kriechen.
Da es auf der farblich mit offiziell roten "T" markierten Route südlich des Melen nirgends durch (zu) dichten Wald ging, hat man dort auch von Land aus einen herrlichen Blick hinüber zu den Lofoten, bzw. ich in diesem Moment auf eine nahende Wetterbesserung, wenn man vom Wind einmal absehen wollte.
Hinauf zu geht es an allerlei Krüppelbirken vorbei und im wahrsten Sinne des Wortes natürlich auch über Stock und Stein.
Nur wenig später bekommt man dann auch schon eines der prägnantesten Aussichtshighlights zu sehen, nämlich den Moysalen mit der Brücke von Stokmarknes zu Füßen. Den Norwegern gilt er als einer schönsten Berge des Landes und als weiteres Wahrzeichen der Vesteralen. Zugleich ist das Bergmassiv aber auch Namensgeber für einen der kleinsten Nationalparks Norwegens.
In Höhe der Waldgrenze passiert man dann die Hütte des örtlichen Wandervereins, die Losjehytta, welche auch an diesem Tag von ein paar Norwegern angesteuert wurde, die auf der Suche nach Blaubeeren waren. Dort gibt es auch eine besonders hübsch geratene, ähm, natürlich missratene |znaika: Krüppelbirke.
Obwohl der Standort der Losjehytta nur auf halber Höhe liegt, hat man schon von dort reichlich lohnende Aussicht.
Danke, geht dann auch weiter.
Zum Mittag verschwanden dann zumindest die Regenschauer vom Radar, sodass mir das Wetter wenigstens für einen Abstecher in die Berge passend erschien. Einen Hüttentag wollte ich jedenfalls vermeiden, solange es nicht regnet. Meine Mitstreiter waren noch etwas unschlüssig, ob sie mitkommen oder von Land aus einen Angelversuch starten wollten.
So habe ich mich mit (im Nachhinein zu 90% völlig überflüssiger Ballast |supergri) ca. 10kg Fotokrempel in die Spur gemacht, die ich spätestens im letzten Teilstück zum Gipfel des Vetten deutlich an den Schultern spüren bzw. Schritt für Schritt bereuen sollte.
Von daher folgt jetzt eine etwas unkoordinierte Halbtageswanderung, an deren Ende ich bis zum Einbruch der Dunkelheit trotz der selbstverschuldeten Packesellast roundabout 17km abgespult hatte.
Den Weg in die Berge findet man am besten über den Brennaveien oder den Sikanveien, wobei ich mich für ersteren entschied. Nach einem Schafgattertor und gar nicht mal allzu vielen Höhenmetern stand ich ein wenig verwundert vor den ersten gelb angehauchten Birkenblättern. Der nahende Herbst begann also sozusagen aus den Bergen hinunter zu kriechen.
Ein erster Hauch vom bevorstehenden Herbst
Da es auf der farblich mit offiziell roten "T" markierten Route südlich des Melen nirgends durch (zu) dichten Wald ging, hat man dort auch von Land aus einen herrlichen Blick hinüber zu den Lofoten, bzw. ich in diesem Moment auf eine nahende Wetterbesserung, wenn man vom Wind einmal absehen wollte.
Flight through Sunlit Clouds
Hinauf zu geht es an allerlei Krüppelbirken vorbei und im wahrsten Sinne des Wortes natürlich auch über Stock und Stein.
vorbei an Krüppelbirken...
...und über Stock und Stein
...und über Stock und Stein
Nur wenig später bekommt man dann auch schon eines der prägnantesten Aussichtshighlights zu sehen, nämlich den Moysalen mit der Brücke von Stokmarknes zu Füßen. Den Norwegern gilt er als einer schönsten Berge des Landes und als weiteres Wahrzeichen der Vesteralen. Zugleich ist das Bergmassiv aber auch Namensgeber für einen der kleinsten Nationalparks Norwegens.
Moysalen
In Höhe der Waldgrenze passiert man dann die Hütte des örtlichen Wandervereins, die Losjehytta, welche auch an diesem Tag von ein paar Norwegern angesteuert wurde, die auf der Suche nach Blaubeeren waren. Dort gibt es auch eine besonders hübsch geratene, ähm, natürlich missratene |znaika: Krüppelbirke.
Crippled Lucifer
Losjehytta
Losjehytta
Obwohl der Standort der Losjehytta nur auf halber Höhe liegt, hat man schon von dort reichlich lohnende Aussicht.
Brücke von Stokmarknes
Green Meadow Island
Monoliths & Dimensions
Fortsetzung folgt (mit Wetterbesserung )...Green Meadow Island
Monoliths & Dimensions