SchwalmAngler
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Hallo,
einer meiner Vereine bewirtschaftet einen kleinen Teich (50 X 70 Meter) der nach dem Ausbaggern vor 5 Jahren im Begriff ist komplett mit Tausendblatt zu zu wuchern. Selbst in den Bereichen von Tiefen von 3 Metern wächst das Tausendblatt bis zur Oberfläche.
Ich habe bisher wehement dagegen gekämft Graskarpfen ein zu setzen. Diese hatten wir vor einigen Jahren schon einmal im Teich. Damals wurde der Teich von 4 Graskarpfen bevölkert. Das Resultat war, das innerhalb von 3 Jahren jegliche Wasserpflanzen (selbst Schilf) verschwunden sind, ein riesiges totes Schlammloch daraus wurde und uns der Teich einige Jahre komplett umgekippt ist.
Ich habe mich bisher auch erfolgreich dafür eingesetzt das Tausendblatt durch rausrupfen zu entfernen. Resultat währe das ich doofer Depp dann regelmässig da stehe und es allein entfernen muss zumal das Wachstum dadurch angeregt werden würde.
Wir haben leider auch nicht die Möglichkeit den Teich komplett leer laufen zu lassen und zu kalken. Die Angler wollen Angeln und würden aus dem Verein austreten wenn der Teich ein Jahr leer stehen würde. Bei einer Mitgliederzahl von 25 bis 30 Anglern hätte es fatale Folgen für den Verein wenn auch nur 10 Mitglieder austreten würden. Die gepachteten Gewässer könnten aus finanziellen Gründen (Pacht) nicht mehr gehalten werden. Dringend notwendige Arbeiten währen nicht mehr möglich. Weiterhin können die im Teich befindlichen Fische nicht untergebracht werden, es sei denn wir würden diese abgeben und ein Jahr später einen Neuanfang wagen.
Aktuell besitzt der Teich einen guten Bestand an Hechten (ca. 10 Stück zwischen 40 und 100 cm - sie scheinen sich zu vermehren), einen guten Karpfenbestand (ca. 40 Karpfen zwischen 30 und 60 cm - bis zu 7Kg), einen unbekannten Bestand an Rotaugen (ich schätze 100), einen sich selbst eingebrachten Barschbestand durch Enten oder was auch immer (ich schätze 100 bis 500 Barsche von 1 bis 20 cm - die größeren sind wenige), einen sich extrem gut replizierenden Bestand von Giebeln (10 wurden eingebracht, mittlerweile dürften es um die 100 bis 300 von bis zu 20 cm sein), und einen kaum zu kontrollierenden Bestand von Haseln (Ursprunglicher Besatz waren 20, mittlerweile es einige tausend). Weiterhin befinden sich einige (genaue Zahl ist leider nicht zu spezifizieren) Gründlinge und Kaulbarsche von bis zu 20 cm in dem Teich. Wie Gründlinge und Kaulbarsche da hinein gekommen sind ist uns auch rätselhaft. Sie fühlen sich scheinbar recht wohl und vermehren sich. Ebenso enthält der Teich einen guten Bestand an Aalen ich schätze 80 in Größen zwischen 40 und 80 cm.
Der Teich hat einen Zulauf aus einem (sehr, sehr, sehr kleinen) Bach Im Herbst und im Frühjahr hat der Bach Hochwasser. Im letzten Jahr wurde uns durch den Bach fast der komplette Damm im Bereich des Ablaufs auf einer Länge von 5 Metern und einer Breite von 3 Metern weggespühlt wurde so das wir ihn mit 60 Tonnen Steinen und entsprechend viel Erde wieder herstellen mussten. Es hat nur noch ein Meter gefehlt das der Damm gebrochen währe. Dies resultierte durch Bäume (Weiden) und deren Wurzeln in dem Bereich. Der Bereich ist jetzt komplett Baum und Wurzelfrei so das das Wasser beim Ürberlaufen des Teiches über den Damm laufen kann.
Unsere aktuelle Idee (gegen die ich mich sehr, sehr, sehr sträube) die evtl. ein Ausweg sein könnte:
Wir besetzen 4 Graskarpfen zwischen 30 und 50 cm und entnehmen diese wieder nach ca. 1 bis 3 Jahren. Zur Entnahme der Graskarpfen ist angedacht den Teich ab zu lassen und sie von Hand zu entnehmen.
Eine solche Aktion würde sich natürlich fatal auf den Fischbestand auswirken, dieser würde es jedoch zu einem Grossteil überstehen wie wir vor zwei Jahren fest stellen konnten als uns das unterste Brett im Mönch gebrochen ist und wir den Teich um 4 Meter (tiefste Stelle am Mönch) ablassen mussten. In diesem Moment bildet sich einige Meter vorm Mönch entfernt eine "Pfütze" von bis zu einem Meter Tiefe.
Aktuell bin ich sehr verzweifelt und weiss auch das eine solche Vorgehensweise keinesfalls legitim ist. Ich weiss jedoch keinen anderen Ausweg und bitte Euch aus diesem Grund um Eure Hilfe.
einer meiner Vereine bewirtschaftet einen kleinen Teich (50 X 70 Meter) der nach dem Ausbaggern vor 5 Jahren im Begriff ist komplett mit Tausendblatt zu zu wuchern. Selbst in den Bereichen von Tiefen von 3 Metern wächst das Tausendblatt bis zur Oberfläche.
Ich habe bisher wehement dagegen gekämft Graskarpfen ein zu setzen. Diese hatten wir vor einigen Jahren schon einmal im Teich. Damals wurde der Teich von 4 Graskarpfen bevölkert. Das Resultat war, das innerhalb von 3 Jahren jegliche Wasserpflanzen (selbst Schilf) verschwunden sind, ein riesiges totes Schlammloch daraus wurde und uns der Teich einige Jahre komplett umgekippt ist.
Ich habe mich bisher auch erfolgreich dafür eingesetzt das Tausendblatt durch rausrupfen zu entfernen. Resultat währe das ich doofer Depp dann regelmässig da stehe und es allein entfernen muss zumal das Wachstum dadurch angeregt werden würde.
Wir haben leider auch nicht die Möglichkeit den Teich komplett leer laufen zu lassen und zu kalken. Die Angler wollen Angeln und würden aus dem Verein austreten wenn der Teich ein Jahr leer stehen würde. Bei einer Mitgliederzahl von 25 bis 30 Anglern hätte es fatale Folgen für den Verein wenn auch nur 10 Mitglieder austreten würden. Die gepachteten Gewässer könnten aus finanziellen Gründen (Pacht) nicht mehr gehalten werden. Dringend notwendige Arbeiten währen nicht mehr möglich. Weiterhin können die im Teich befindlichen Fische nicht untergebracht werden, es sei denn wir würden diese abgeben und ein Jahr später einen Neuanfang wagen.
Aktuell besitzt der Teich einen guten Bestand an Hechten (ca. 10 Stück zwischen 40 und 100 cm - sie scheinen sich zu vermehren), einen guten Karpfenbestand (ca. 40 Karpfen zwischen 30 und 60 cm - bis zu 7Kg), einen unbekannten Bestand an Rotaugen (ich schätze 100), einen sich selbst eingebrachten Barschbestand durch Enten oder was auch immer (ich schätze 100 bis 500 Barsche von 1 bis 20 cm - die größeren sind wenige), einen sich extrem gut replizierenden Bestand von Giebeln (10 wurden eingebracht, mittlerweile dürften es um die 100 bis 300 von bis zu 20 cm sein), und einen kaum zu kontrollierenden Bestand von Haseln (Ursprunglicher Besatz waren 20, mittlerweile es einige tausend). Weiterhin befinden sich einige (genaue Zahl ist leider nicht zu spezifizieren) Gründlinge und Kaulbarsche von bis zu 20 cm in dem Teich. Wie Gründlinge und Kaulbarsche da hinein gekommen sind ist uns auch rätselhaft. Sie fühlen sich scheinbar recht wohl und vermehren sich. Ebenso enthält der Teich einen guten Bestand an Aalen ich schätze 80 in Größen zwischen 40 und 80 cm.
Der Teich hat einen Zulauf aus einem (sehr, sehr, sehr kleinen) Bach Im Herbst und im Frühjahr hat der Bach Hochwasser. Im letzten Jahr wurde uns durch den Bach fast der komplette Damm im Bereich des Ablaufs auf einer Länge von 5 Metern und einer Breite von 3 Metern weggespühlt wurde so das wir ihn mit 60 Tonnen Steinen und entsprechend viel Erde wieder herstellen mussten. Es hat nur noch ein Meter gefehlt das der Damm gebrochen währe. Dies resultierte durch Bäume (Weiden) und deren Wurzeln in dem Bereich. Der Bereich ist jetzt komplett Baum und Wurzelfrei so das das Wasser beim Ürberlaufen des Teiches über den Damm laufen kann.
Unsere aktuelle Idee (gegen die ich mich sehr, sehr, sehr sträube) die evtl. ein Ausweg sein könnte:
Wir besetzen 4 Graskarpfen zwischen 30 und 50 cm und entnehmen diese wieder nach ca. 1 bis 3 Jahren. Zur Entnahme der Graskarpfen ist angedacht den Teich ab zu lassen und sie von Hand zu entnehmen.
Eine solche Aktion würde sich natürlich fatal auf den Fischbestand auswirken, dieser würde es jedoch zu einem Grossteil überstehen wie wir vor zwei Jahren fest stellen konnten als uns das unterste Brett im Mönch gebrochen ist und wir den Teich um 4 Meter (tiefste Stelle am Mönch) ablassen mussten. In diesem Moment bildet sich einige Meter vorm Mönch entfernt eine "Pfütze" von bis zu einem Meter Tiefe.
Aktuell bin ich sehr verzweifelt und weiss auch das eine solche Vorgehensweise keinesfalls legitim ist. Ich weiss jedoch keinen anderen Ausweg und bitte Euch aus diesem Grund um Eure Hilfe.