Tomasz
Well-Known Member
AW: Teil 3: VDSF/Fusion: Expräsident schreibt Klartext..
Ich will Dir da ja auch garnicht mal unbedingt wehement wiedersprechen, aber so funktioniert Demokratie nun mal oder eben nicht gut genug.
Wenn es an der Basis keinen interessiert und sich keiner zur Wahl stellt, der es besser machen will, so wird eben "ganz demokratisch" der alte Vorstand "entlastet" (ob der Rechenschaftsbericht nun ok ist oder nicht) und er neue (alte) wieder gewählt. Das Problem liegt doch aber dann an dem Wähler und nicht in dem Gewählten. Würde der Wähler mit Vorständen ein Problem haben, so kann er doch bei der nächsten Wahl Mehrheiten organisieren und einen besseren Vorstand wählen. Aber der Wähler interessiert sich nur für den Fischbesatz und wird damit von den Vorständen zufrieden gestellt. Oder steh ich jetzt irgendwie auf dem Schlauch?
Wenn die Kontrolle nicht funktioniert, dann doch weil es diejenigen, die die Entlastung der Vorstände und über Wahlen darüber entscheiden könnten (das einzelne Mitglied) garnicht interessiert.
Was Du mit der Kontrolle von oben, nähmlich dem Bundesverband machen willst, ist schlicht undemokratisch.
Du kannst als Hausherr im Board und nicht gewählter Vertreter der Boardgemeinde natürlich die Regeln bestimmen und man unterwirft sich Deinem Hausrecht oder geht woanders hin. Aber in den Vereinen und Verbänden darf und kann das so nicht funktionieren.
Gruß
Tomasz
...Und die innerverbandliche Demokaratie Kontrolle) funktioniert eben nicht - und das sage eben nicht nur ich...
Ich will Dir da ja auch garnicht mal unbedingt wehement wiedersprechen, aber so funktioniert Demokratie nun mal oder eben nicht gut genug.
Wenn es an der Basis keinen interessiert und sich keiner zur Wahl stellt, der es besser machen will, so wird eben "ganz demokratisch" der alte Vorstand "entlastet" (ob der Rechenschaftsbericht nun ok ist oder nicht) und er neue (alte) wieder gewählt. Das Problem liegt doch aber dann an dem Wähler und nicht in dem Gewählten. Würde der Wähler mit Vorständen ein Problem haben, so kann er doch bei der nächsten Wahl Mehrheiten organisieren und einen besseren Vorstand wählen. Aber der Wähler interessiert sich nur für den Fischbesatz und wird damit von den Vorständen zufrieden gestellt. Oder steh ich jetzt irgendwie auf dem Schlauch?
Wenn die Kontrolle nicht funktioniert, dann doch weil es diejenigen, die die Entlastung der Vorstände und über Wahlen darüber entscheiden könnten (das einzelne Mitglied) garnicht interessiert.
Was Du mit der Kontrolle von oben, nähmlich dem Bundesverband machen willst, ist schlicht undemokratisch.
Du kannst als Hausherr im Board und nicht gewählter Vertreter der Boardgemeinde natürlich die Regeln bestimmen und man unterwirft sich Deinem Hausrecht oder geht woanders hin. Aber in den Vereinen und Verbänden darf und kann das so nicht funktionieren.
Gruß
Tomasz