AW: Tiefe ausloten
Ich machs umgekehrt, den ersten Korb, kannst du auch durch ein Blei ersetzen, das bleibt nicht sooft hängen. Der Korb ist aber besser, denn den willst du ja nachher auch werfen.
Umgekehrt bedeutet, ich werfe den Korb auf die weiteste Stelle die ich eventuell beangeln will. Dann hole ich den Korb langsam ein, und zwar indem ich die Schnur zwischen die Finger nehme (bei mir linke Hand) und die Angel (rechte Hand) langsam von waagerecht in die senkrechte ziehe. Dabei kommt der Korb auf dich zu, wandert langsam über den Boden und mit etwas Erfahrung (das muss man halt immer wieder machen) erkennst Du dann den Bodengrund mit Kanten und Löchern. Die exakte Tiefe, an der Stelle wo du angeln möchtest kannst du wirklich nur mit einer Pose ausloten. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass kein Mensch Echolote oder sowas braucht. Angeln ist Stock, Schnur, Korken und Haken.:q:q:q.
Wenn ich mit der Floatrute unterwegs bin, baue ich zunächst grob meine Montage auf, hänge dann an den Haken ein Lotblei, und verschiebe den Stopperknoten solange bis die Pose steht. Jenachdem ob ich nun über Grund, auf Grund oder lang aufliegendes Vorfach fische, ob mit oder ohne Bissanzeigerschrot, wird die Montage ausgebleit.
Um ein Gewässer richtig kennen zu lernen wirst du aber nicht drum herum kommen die Stellen sauber auszuloten.
Ich habe vor ein paar Wochen gehört, dass unser Verein darüber nachdenkt, bestimmte Gewässer mit Boot und Echolot auszumessen und die Ergebnisse den Mitgliedern anhand einer Gewässertiefen/Strukturkarte zur Verfügung zu stellen. Und der nächste Schritt ist dann, dass wir Roboter zum Angeln schicken und nur noch die Fische in Empfang nehmen. Alles auf Video aufgezeichnet.#q#q#q