Ist der Winter wirklich die Saure-Gurken-Zeit für uns Angler? Auf keinen Fall, wissen die Anglerboard-Redakteure. In dieser neuen Serie präsentieren wir Euch unsere fünf Top-Tipps für Karpfen, Hecht & Co bei Minusgraden. Den Start macht Christian Siegler mit seiner grellen Lockstoffbombe für Karpfen.
Tolle Winterspannung. Jetzt hat das Angeln seine eigenen Gesetze
Der Winter ist für mich längst nicht die Zeit, um Angelsachen einzumotten oder diese vor Langeweile von A nach B zu räumen. Bei kalten Temperaturen und Schmuddelwetter habe ich die Gewässer oft für mich alleine. Keine anderen Angler, keine Spaziergänger, keine Nervensägen! Die frostige Landschaft und die Herausforderung, gerade jetzt einen Fisch zu fangen, reizen mich. Besonders gerne gehe ich jetzt auf Karpfen.
Schnee auf dem Blank. Keine einfachen Bedingungen.
Doch mit ein paar Tricks beißen auch die Karpfen - wie dieser markante Spiegler
Für meine Winterangelei suche ich kleine Teiche mit einem guten Karpfenbestand. Es macht keinen Sinn, an riesigen und dünn besetzten Gewässern viel Zeit zu investieren, nur um am Ende zu realisieren, dass man die kurzen Beißphasen im Winter mit der erfolglosen Suche nach Fischen oder dem Ansitzen am falschen Platz verbrachte. Doch nur weil wir die Fische gefunden haben, heißt das noch lange nicht, dass wir sie auch fangen.
Stumme Bissanzieger sind im Winter nicht selten
Bring Farbe ins Spiel
Bei Minusgraden sind Karpfen sehr träge und fahren ihren Stoffwechsel herunter. Damit einher geht auch, dass sie sich nicht mehr viel bewegen und ihre Sinnenleistungen, sprich: Sehen und Riechen, abnehmen. Wir müssen den Fischen etwas anbieten, das sie unter diesen Umständen auch wahrnehmen. Denn nur das wird auch gefressen. Jetzt schlägt die Stunde der extrem auffälligen Köder! Ich verwende grelle und stark mit Lockstoffen versetzte Pop Ups. Pink ist dabei mein absoluter Favorit.
Grelle Pop ups und Lockstoffe spielen jetzt eine große Rolle
Die schwimmenden Kugeln, die ich lange Zeit vor dem eigentlichen Angeln in Lockstoffe einlege, bringen mir auch bei Minusgraden oft noch Bisse. Die Köder müssen richtig ins Auge stechen, denn anfüttern vermeide ich jetzt fast komplett. Macht nicht den Fehler und versucht die Karpfen mit viel Futter anzulocken – ihr sättigt die Fische nur und dann geht gar nichts mehr. Täglich nur eine Handvoll Boilies oder etwas Mais reichen. Die grelle Geruchsbombe als Hakenköder wird es richten.
Kleiner Schuppi - aber das Erlebnis war gigantisch
Wie sind Eure Erfahrungen beim Karpfenangeln im Winter? Welche Köder setzt Ihr ein? Funktionieren Lockstoffe auch so gut bei Euch? Schreibt mir in die Kommentare! Ich freue mich auf Eure Antworten!
In den nächsten Teilen gibt es Tipps zum Fliegenfischen oder Hecht- und Meerforellenangeln bei Kälte. Bleibt also dabei!
Tolle Winterspannung. Jetzt hat das Angeln seine eigenen Gesetze
Der Winter ist für mich längst nicht die Zeit, um Angelsachen einzumotten oder diese vor Langeweile von A nach B zu räumen. Bei kalten Temperaturen und Schmuddelwetter habe ich die Gewässer oft für mich alleine. Keine anderen Angler, keine Spaziergänger, keine Nervensägen! Die frostige Landschaft und die Herausforderung, gerade jetzt einen Fisch zu fangen, reizen mich. Besonders gerne gehe ich jetzt auf Karpfen.
Schnee auf dem Blank. Keine einfachen Bedingungen.
Doch mit ein paar Tricks beißen auch die Karpfen - wie dieser markante Spiegler
Für meine Winterangelei suche ich kleine Teiche mit einem guten Karpfenbestand. Es macht keinen Sinn, an riesigen und dünn besetzten Gewässern viel Zeit zu investieren, nur um am Ende zu realisieren, dass man die kurzen Beißphasen im Winter mit der erfolglosen Suche nach Fischen oder dem Ansitzen am falschen Platz verbrachte. Doch nur weil wir die Fische gefunden haben, heißt das noch lange nicht, dass wir sie auch fangen.
Stumme Bissanzieger sind im Winter nicht selten
Bring Farbe ins Spiel
Bei Minusgraden sind Karpfen sehr träge und fahren ihren Stoffwechsel herunter. Damit einher geht auch, dass sie sich nicht mehr viel bewegen und ihre Sinnenleistungen, sprich: Sehen und Riechen, abnehmen. Wir müssen den Fischen etwas anbieten, das sie unter diesen Umständen auch wahrnehmen. Denn nur das wird auch gefressen. Jetzt schlägt die Stunde der extrem auffälligen Köder! Ich verwende grelle und stark mit Lockstoffen versetzte Pop Ups. Pink ist dabei mein absoluter Favorit.
Grelle Pop ups und Lockstoffe spielen jetzt eine große Rolle
Die schwimmenden Kugeln, die ich lange Zeit vor dem eigentlichen Angeln in Lockstoffe einlege, bringen mir auch bei Minusgraden oft noch Bisse. Die Köder müssen richtig ins Auge stechen, denn anfüttern vermeide ich jetzt fast komplett. Macht nicht den Fehler und versucht die Karpfen mit viel Futter anzulocken – ihr sättigt die Fische nur und dann geht gar nichts mehr. Täglich nur eine Handvoll Boilies oder etwas Mais reichen. Die grelle Geruchsbombe als Hakenköder wird es richten.
Kleiner Schuppi - aber das Erlebnis war gigantisch
Wie sind Eure Erfahrungen beim Karpfenangeln im Winter? Welche Köder setzt Ihr ein? Funktionieren Lockstoffe auch so gut bei Euch? Schreibt mir in die Kommentare! Ich freue mich auf Eure Antworten!
In den nächsten Teilen gibt es Tipps zum Fliegenfischen oder Hecht- und Meerforellenangeln bei Kälte. Bleibt also dabei!