AW: Uferangeln an Norwegens Küsten
Uferangeln in Norwegen ist total vielfältig. Es gibt Buchten,Strände, Abhänge, "klippen", Flussläufe(viele nur mit Erlaubniskarte) Meerenengen, Stege, Brücken etc...
Auch gibs Ecken, wo man mit Wathose richtig gut angeln kann.
Dorsche, Makrelen, Pollak, Seelachs , Plattfisch , Lumb & Leng sogar Lachs und Meerforellen sind je nach Stelle möglich.
Wobei Dorsche, Lumb, Leng & Pollak sehr gut von Klippenähnlichen abhängen befischen lassen, wo man
Sicher zum Wasser herunterkommt. Bestenfalls mit langen stabilen Kescher, und echt Vorsichtig beim herumlaufen. Einige Steine sind nicht so fest wie sie ausschauen!!! Auch sind manche Steine schweine glibschig! Größe Naturköder könnte dann auch Leng&Lumb sogar Steinbeißer bei Dämmerung bringen.
Teilweise stehen gute Pollaks so nah an den Felswänden, das man da nur ein 10-15g Jigkopf mit Gummifisch in 4-5m Tiefe umherwedeln muss. Interessant wenn man die Fische beobachten kann.:m
Buchten und Strände bietet sich dann mit Wathose und teilweise je nach gegebenheiten vor Ort, ob Sandig wo mit Butt und Co zu rechnen ist. Dieser sich dann mit Natürködern Wattwürmern, Fischfetzen, gekochten Muscheln oder Garnelen überreden lässt(da reichen auch nur die Köpfe, hält beides, also Muscheln&Garnelen nur sehr bescheiden am Haken, Nylonstrumpf!).
Oder Buchten mit felsiger/algen grund wo dann wieder Dorsche und Co. zu finden wären, falls diese Buchten noch gute Süßwasserzuläufe haben könnten auch Lachse/Meerforellen blinkern lohnen. Aber manche Flussmündungen sind auch "geschont", also bestenfalls vor ort Nachfragen, manche Tankstellen auch Poststellen/Angelläden in der nähe sind meisten sehr gute Infostellen.
Theoretisch kannst im Mittelwasser-Oberflächnah geführten Blinker fast überall Seelachs/Meerforelle/Lachs fangen, wenn der Fisch denn da ist...
Zur Methode: Fast alles fängt.:m Ein wenig Zielfisch orientiert. Z.b: Gummifische mit Jigkopf Dorsch& Pollak, wobei je nach Wasserschicht auch Seelachse drauf gehen.
Blinker, je nach Wasserschicht...... |bla:
Große einzelhaken bewahren dich ein wenig vor vielen hängern, bei Grundnaher Köderführung.
SpinnRute nehm ich dann ne 20-50gramm Wurfgewicht bei 3,2m Rutenlänge. Rolle 4000er~ Stationär mit geflecht. Stroft GTP R3 z.b. oder dergleichen. Falls mal wirklich was größeres einsteigt, und doch durch kraut zieht wird man sich auch auf ein wenig rückgrat verlassen müssen, also wirbel und co. nicht zu klein wählen.
Natürköder dann Brandungsgerät empfehlenswert. mindestens 0,40er vorfach! Vorallem wenn Steinbeißer vor Ort sein könnten!
Beachte beim Uferangeln Ebbe und Flut. Einerseits fand ich es bei Flut immer bisschen Fischreicher, aber auch z.b: kleine Inseln oder dergleichen können bei ebbe erreichbar sein, und bei Flut sitzt dann im schlimmsten fall fest. Bis zur nächsten Ebbe!|supergri
Gibt noch Petermännchen und Lippfische, sehen zwar schön aus, aber bei den solltest du mit Stacheln aufpassen. Besonders petermännchen kann aua machen.|bla:
Grüße